Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO)

 

 

Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO), gegründet im Januar 1994, dient der Hochschule als wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit. Dabei steht die Bearbeitung von praxisorientierten Forschungsthemen in weiten Bereichen der Wasserwirtschaft und des Recycling und Entsorgungsmanagements im Mittelpunkt. Mit der Gründung des Instituts wurde die Möglichkeit geschaffen, Studierende in vielfältiger Form in die Forschungsaktivitäten zu integrieren. Der Schwerpunkt der Arbeit des Instituts liegt in der Verzahnung von angewandter Forschung und Lehre.

Wasserwirtschaft im Dialog | 27. November 2024

Das ausführliche Programm zum Thema "Aktuellen Herausforderungen in der Wasserversorgung begegnen" sowie die Anmeldung finden Sie hier.

Forschung

Der Schwerpunkt der Arbeit des Instituts liegt in der Verzahnung von angewandter Forschung und Lehre. Die Fokussierung auf praxisorientierte Forschungsaufgaben steht im Mittelpunkt der Projekte der Wasser- und Kreislaufwirtschaft.

Fachgebiet Hochwasserrisikomanagement

Die intensiven Niederschlagsereignisse Mitte Juli 2021 über weiten Teilen Westeuropas und die damit verbundenen Hochwasserereignisse führten zu mehr als 200 Toten, zahlreichen Ausfällen von kritischen Infrastrukturen (KRITIS), ökonomischen Schäden im zweistelligen Milliardenbereich und noch unbezifferten psychosozialen Folgen bei Betroffenen sowie einschneidende ökologische Konsequenzen. Es wurde auf tragische Weise deutlich, dass sowohl für den vorbeugenden als auch für den operativen Hochwasserschutz mehr getan werden muss.

Dazu möchten wir mit unserer Forschungsarbeit beitragen. Unser vorrangiges Ziel ist es, Verfahren und Werkzeuge zu entwickeln, die ein nachhaltiges Hochwasserrisikomanagement unterstützen. Hydrologie, Statistik, Hydrodynamik, Konsequenzen für Ökonomie, kritische Infrastrukturen, Ökologie und Menschen, Zuverlässigkeit von Bauwerken und das Risiko selbst gilt es dabei, in ganzheitliche Ansätze und Werkzeuge zu integrieren

Weitere Informationen zur Arbeit der Arbeitsgruppe Hochwasserrisikomanagement (AG FRM) finden sie hier.

Kontakt:

Niederschlag, Hydrologie
Überflutung, Hydrodynamik
Konsequenzen
Kritische Infrastruktur
Zuverlässigkeit von Deichen
Zuverlässigkeit von mobilen Wänden

Fachgebiet Hydrobiologie und Gewässerökologie

Das Fachgebiet Hydrobiologie und Gewässerökologie beschäftigt sich im Rahmen der Forschung mit folgenden Schwerpunkten:

  • Gewässertypspezifische Bewertung nach EU-Wasserrahmenrichtlinie
  • Qualitative und quantitative Analyse der biologischen Qualitätskomponenten: Fische, Plankton, Makrophyten / Phytobenthos und Makroinvertebraten
  • Mikrobiologische Wasseranalyse (Oberflächenwasser, Trink- und Abwasser)
  • Ergänzende hydrochemische Gewässeranalyse.

Kontakt:

Kammerforthgraben in Sachsen-Anhalt
Flutender Hahnenfuß und Wasserschweber
Fließgewässertyp 1 und 4
Vorläufige Einschätzung der Gewässergüte vor Ort und chemische Analytik
Chemische Wasseruntersuchungen vor Ort
 

Fachgebiet Hydrologie und Geoinformatik

Das Fachgebiet Hydrologie und Geoinformatik beschäftigt sich mit folgenden Forschungsschwerpunkten:

  • Messtechnische Erfassung der wichtigsten Wasserhaushaltskomponenten (Niederschlag, Abfluss, Grundwasser & Verdunstung)
  • Hydrologische Vorhersagen & Prognosen
  • Wasser- und Stofftransportprozesse in unterschiedlichen Skaleneinheiten der Landschaft quantitativ & qualitativ zu bewerten.

Kontakt:

Meteorologische Messstation im hydrologischen Versuchsgebiet Schäfertal bei Siptenfelde/Harz
Flügelsondenmessung zur Fließgeschwindigkeitsbestimmung
Wasserstandsmessung mittels Ultraschall und Grundwasserspiegelmessung
Vernässungssituation vor und nach der Konzipierung von Grundwasserabsenkungsmaßnahmen

Fachgebiet Ingenieurökologie

Arbeitsgruppe Ingnieurökologie

Die Arbeitsgruppe Ingenieurökologie beschäftigt sich im Rahmen der Forschung mit folgenden Schwerpunkten:

  • Grüne Infrastruktur und Ökosystemleistungen
  • Integriertes Ressourcenmanagement
  • Ökosystemanalyse und Ökobilanzierung
  • Themenfokus:
    • Stadtklima und Wasserhaushalt, Klimaanpassung
    • Umwelt und Gesundheit
    • Moorwiedervernässung

Wissenschaftliche Leitung:

 

Die Webseite unserer Arbeitsgruppe finden Sie hier.

 


Fachgebiet Internationale Wasserwirtschaft

Das Fachgebiet Internationale Wasserwirtschaft ist im Rahmen der Forschung mit folgenden Schwerpunkten beschäftigt:

  • Water-Energy-Food Nexus, Water-Soil-Waste Nexus
  • Grenzüberschreitende Wasserwirtschaft und Lösung internationaler Ressourcenkonflikte
  • Sozioökonomie und Partizipation
  • Länderfokus:
    • Vietnam (Wasser und mineralische Ressourcen)
    • Bangladesh (Meeresschutz und Fischressourcen), mehr Infos hier
    • Ecuador (Wasser und Biodiversität)
    • Südafrika, Spanien (bergbauliche Wasserwirtschaft)

Details zu den Forschungsaktivitäten im Themenfeld Internationale Wasserwirtschaft finden sich hier:

Wissenschaftliche Leitung:

Mitarbeiter:

Die Webseite unserer Arbeitsgruppe finden Sie hier.

Details zu den Forschungsaktivitäten im Themenfeld Interationale Wasserwirtschaft finden Sie hier

 

 


Fachgebiet Ressourcenwirtschaft

Das Fachgebiet Ressourcenwirtschaft beschäftigt sich u.a. mit folgenden Forschungsschwerpunkten:

  • Platinbestimmung von Membran-Elektroden-Einheiten aus Brennstoffzellen: Die genaue Kenntnis der Platingehalte von Membranen aus Brennstoffzellen ist für einen Aufbereitungsprozess und vor allem zur genauen Berechnung der Wertschöpfung von großer Bedeutung. Auf Grund der chemischen Zusammensetzung, vor allem durch erhöhte Fluorfrachten, wird die genaue Analytik, aber auch die Aufbereitung, erschwert. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht die Prüfung von Probenahme, Probeaufbereitung und Analytik hinsichtlich ihrer Eignung bei der Bestimmung von Platingehalten der Membran- Elektroden Einheiten.
  • Mikrowellen-assistierte Aufbereitung lignocellulosehaltiger Reststoffe zur Erhöhung der Fermentierbarkeit: Ein wesentlicher Verfahrensschritt für die Nutzung lignocellulosehaltiger Reststoff, wie beispielhaft Stroh für fermentative Prozesse ist der Substrataufschluss. Ziel ist es dabei die Zellulose-Kristalinität zu senken, den Lignin Gehalt zu reduzieren und den Faserverbund zur Verbesserung der enzymatischen Zugänglichkeit zu lockern. In dem Forschungsprojekt wird die Eignung mikrowellen- assistierter katalytischer Substrataufschlüsse betrachtet.
  • Recycling von carbonfaserverstärkten Kunststoffen: Ein Ansatz zur Effizienzsteigerung vieler Systeme liegt in der Substitution klassischer Konstruktionsmaterialien durch carbonfaser­verstärkte Kunststoffe. Hier sei beispielhaft der Flugzeugbau und der Automotive Bereich genannt in dem diese Werksstoffe bereits heute schon vermehrt zum Einsatz kommen. Aber auch diese Produkte stehen in absehbarer Zeit zur Entsorgung an. Stoffliche Verwertungsverfahren zur Rückgewinnung der teuren Fasern existieren bis auf pyrolytische Ansätze nicht. Diese sind aber unter verschiedenen Gesichtspunkten als nicht optimal zu sehen. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht deshalb die Untersuchung geeigneter Alternativen zur stofflichen Rückgewinnung der Fasern.

Hier gelangen Sie zur Webseite der Arbeitsgruppe Rohstoffwerkstatt

Kontakt:

Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Schwerpunkt Abwasser

Das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser betreibt in den unterschiedlichsten abwassertechnischen Bereichen sowie im Bereich Biogas anwendungsbezogene Forschung. Im Einzelnen wären da folgende Bereiche:

  • Abwasser-/Schlammbehandlung: Simulation und verfahrenstechnische Optimierung von Prozessen; Machbarkeitsstudien; Zustandsanalysen und Konzepte zur Vermeidung von Betriebsproblemen; Steigerung der Energieeffizienz; spezielle Belüftungs-MSR-Konzepte; Test von Zusatzstoffen und Überwachung von Kläranlagen;
  • Biogas: Modellierung und Simulation, verfahrenstechnische Optimierung von Anlagen; Machbarkeitsstudien; Steigerung der Ressourceneffizienz, Konzepte zur Gärrestaufbereitung, -behandlung und -verwertung.

Kontakt:

Kläranlage Erfurt-Kühnhausen
Kläranlage Magdeburg-Gerwisch
Belebungsanlage und Turbo zur Erzeugung von Druckluft
Nachklärbecken und Zulaufgerinne
Faulbehälter und Gasfackel
BHKW und Dosieranlage für Essig und FeCl3
Aerobe Kleinkläranlage
Versuchskläranlage und Festbettreaktor
Eudiometer, Biogaslabor, Laborkleinstreaktor

Hier gelangen Sie zur Webseite der Arbeitsgruppe Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser

Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Infrastrukturentwicklung

Schwerpunkt des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft und Infrastrukturentwicklung in Lehre, Forschung und Dienstleistung ist der Umgang mit Infrastrukturnetzen zur Ver- und Entsorgung im Bestand. Dazu gehören Zustandserfassung und -bewertung, Sanierungsmöglichkeiten, Netzmanagement und Netzanpassung unter sich ändernden Randbedingungen sowie ökonomische Betrachtungen, insbesondere für kommunale Trink- und Abwassernetze.

Die Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind:

Nachhaltige Planung: 

  • Anpassung von Infrastrukturnetzen unter veränderten demographischen, klimatischen und strukturellen Randbedingungen
  • Bewertung der Nachhaltigkeit von Infrastrukturbaumaßnahmen 
  • Langfristige Koordination städtebaulicher und stadttechnischer Maßnahmen

Netzmanagement:

  • Modellierung des Alterungsverhaltens von Infrastrukturelementen
  • Prognose des Erneuerungsbedarfs für Infrastrukturnetze
  • Prognose der Restnutzungsdauer von Infrastrukturelementen
  • Auswahl und Definition geeigneter Erneuerungsstrategien

Wirtschaftlichkeit:

  • Tarifsysteme
  • Substanzwertanalyse
  • Wirtschaftlichkeit von Sanierungsalternativen

Forschungsprojekte:

  • SubKanS: „Entwicklung eines Standards zur Bewertung und Klassifizierung der baulichen Substanz von Abwasserkanälen und Schächten“
  • diverse Kleinprojekte in Kooperation mit Städtische Werke Magdeburg SWM und  Trinkwasserversorgung Magdeburg TWM

 

Kontakt:

Fachgebiet Umweltstatistik

Die Schwerpunkte im Fachgebiet Umweltstatistik lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Ausbildung in Mathematik mit  tiefer Ausbildung  in Statistik, die neben den theoretischen Inhalten auch die Anwendung in der Praxis beinhaltet.
  • Ausbildung in Informatik zugeschnitten auf die Bedürfnisse eines Statistikers.
  • Grundlagenausbildung in verschiedenen Anwendungsgebieten wie Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Naturwissenschaften
  • stochastische Modellierung & Data Science

Kontakt:

Analyse von Elbmessstellen
Analyse von Elbmessstellen
Statistisches Modell für Elbmesswerte
 

Fachgebiet Wasserbau und Wasserbauliches Versuchswesen

Im Fachgebiet Wasserbau werden Forschungsprojekte durchgeführt, um projektbezogene Fragestellungen aus der wasserbaulichen Praxis beantworten zu können. Die Forschungsschwerpunkte sind u.a.:

  • Experimentelle Untersuchungen im Wasserbaulabor zu hydraulischen und morphologischen Prozessen in Fließgewässern, wie bspw. Wasserkraftanlagen, Wehranlagen- und Tosbeckendimensionierungen, Deichdichtungen, Sohlengleiten, Verlandungs- und Erosionsprozesse, Bauwerkskolke, Sedimenttransport u.a.
  • Hydrodynamische Modellierung (1D, 2D, 3D) bspw. zu Deichbemessungen, Deichbruchsimulationen, Vorlandbewirtschaftung  sowie Feststofftransportmodellierung
  • Felduntersuchungen mit eigenen Messbooten und Ausstattung u.a. für Echolotpeilungen, Vermessungen, Geschiebe- und Suspensionsmessungen, Wasserspiegelmessungen.

 

Kontakt:

Hier gelangen Sie zur Webseite der Arbeitsgruppe Wasserbau und Wasserbauliches Versuchswesen.

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Physikalisches Außenmodell
Physikalisches Außenmodell
Physikalisches Außenmodell
Wasserbauliche Versuchshalle
Wasserbauliche Versuchshalle
Große Versuchsrinne
Kleine Versuchsrinne
Schwebstoffmessung
Querprofileinmessung
 
Ausschnitt aus dem Gittermodell der Elbe für 2d-hydrodynamisch-numerische Berechnungen
Ergebnisdarstellung der Wasserspiegellagenmodellierung der elbe (2-dimensionales hydrodynamisch-numerisches Modell)
Mit Hilfe des 2d-Modells ausgewiesene Überschwemmungsflächen und Wasserspiegellagen
Ergebnisdarstellung aus dem 2D-Modell: Punktshape mit Angabe von Berechnungsergebnissen in Strommitte und für die Anschlagslinien

2D-hydrodynamisch-numerische Berechnung des Hochwasserereignis 2013. Wassertiefen- und Fließvektorendarstellung.

Fachgebiet Wasserversorgung

Das Fachgebiet Wasserversorgung beschäftigt sich mit Problemstellungen in den Bereichen Trinkwasseraufbereitung, -transport und Ressourcenschutz. Projekt- und Forschungsschwerpunkte sind u.a.:

  • Verfahrensoptimierung in Wasserwerken; Modellversuche zu Filtrations- und Rückspülprozessen und zum Einsatz alkalischer Filtermaterialien; Laborversuche zum Flockungsmitteleinsatz und -dosierung; Variantenbetrachtung Spülwasserverwertung, z.B. in der Ziegelindustrie, zur Phosphatbindung in Kläranlagen, in Biogasanlagen; Energieeffiziente Pumpenschaltungen
  • Erfassung und Beschreibung von Partikelgehalten im Trinkwasserwerk sowie deren Verhalten im Verteilungsnetz
  • Mischwasserberechnung und Bewertung des Korrosionsverhaltens
  • Oberflächen- und Grundwassermonitoring.

Kontakt:

Bild o.l.: Rohwassereinlauf zum höchsten Punkt für Aufbereitung mittels hydrostatischem Druck; Bild u.r.: Zulaufleitungen von Talsperre zum Wasserwerk
Hygienisch reiner Trinkwasserbehälter
Blick in die Brunnenstube zur Grundwassergewinnung
Druckfilter zur Enteisenung und Entmanganung von Trinkwasser
Halbtechnische Versuchsfilteranlage im Container, Vorortaufstellung am Wasserwerk
Halbtechnische Filterversuche im Wasserwerk Colbitz
Halbtechnische Filterversuche im Wasserwerk Colbitz
Praktikumsversuchs: Filtration
Partikelkonzentration im Filtrat eines Enteisenungs- und Entmanganungsfilters
Partikel- und Trübungsmessung im Wasserwerk Lindau
Versuchsfilter im Labor Wasserversorgung
Pumpversuch im Labor

Veranstaltungen

Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie richtet verschiedene Veranstaltungen aus. Damit soll zum einen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs die Möglichkeit gegeben werden, ihre wissenschaftlichen Arbeiten vorzustellen und zum anderen soll den Studentinnen und Studenten der Hochschule Magdeburg-Stendal einen kostenlose Teilnahme an derartigen wissenschaftlichen Veranstaltungen ermöglicht werden.

Veranstaltungsreihe "Wasserwirtschaft im Dialog"

Im Jahr 2009 wurde die Veranstaltungsreihe "Wasserwirtschaft im Dialog" durch die Initiative von Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer wieder ins Leben gerufen.

Die Veranstaltungsreihe wird freundlicherweise unterstützt durch

  • die Deutsche für Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz (Landesverband DWA Nord-Ost)
  • Ingenieurökologische Vereinigung IÖV e.V.

Nächste Veranstaltung

Veranstaltungsreihe "Wasserwirtschaft im Dialog"

Informationen zur nächsten Fachveranstaltung im Rahmen von "Wasserwirtschaft im Dialog" erhalten Sie  demnächst hier:

 26. Juni 2024 - Themenschwerpunkt Wasserbau

29. Mai 2024 - Themenschwerpunkt Ingenieurökologie

24. April 2024 - Themenschwerpunkt Abwasser

 

 

Gemeinsames Institutskolloquium

Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie der Hochschule Magdeburg-Stendal lädt in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig, dem Institute for Flood Management and River Engineering der TU Kaiserslautern sowie dem Institut für Geographische Wissenschaften der FU Berlin in regelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Institutskolloquium. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden aktuelle Themen der Bereiche Gewässer und Ökologie vorgestellt.

2021

Institutskolloquium am 18. November 2021 in Magdeburg

„Auswirkung des Klimawandels auf Gewässerökologie und Wasserwirtschaft“

Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO) der Hochschule Magdeburg-Stendal lud am 18. November 2021 in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig und dem Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern zum gemeinsamen Institutskolloquium mit dem Titel „Auswirkung des Klimawandels auf Gewässerökologie und Wasserwirtschaft“ ein.

Programm

 

 

 

 

2019

Institutskolloquium vom 21. November 2019 in Magdeburg
"Auendynamik und Altwasserrevitalisierung"

Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO) der Hochschule Magdeburg-Stendal lud am 21. November 2019 in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig und dem Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern zum gemeinsamen Institutskolloquium mit dem Titel "Auendynamik und Altwasserrevitalisierung" ein.

Programm

2015

Institutskolloquium vom 05. November 2015 in Magdeburg
"Wasserrahmenrichtlinie 2015 – Was wurde erreicht, was bleibt zu tun?"

Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO) der Hochschule Magdeburg-Stendal lud am 05. November 2015 in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig, dem Institute for Flood Management and River Engineering der TU Kaiserslautern sowie dem Institut für Geographische Wissenschaften der FU Berlin zum gemeinsamen Institutskolloquium mit dem Titel "Wasserrahmenrichtlinie 2015 – Was wurde erreicht, was bleibt zu tun?" ein.

Mitveranstalter waren neben dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V. auch der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt und das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ).

Die Vorträge fanden – wie bereits 2010 und 2013 – im Konferenzsaal des LHW statt. Rund 160 Teilnehmer konnten dabei Vorträgen zur hydro-ökologischen und hydro-morphologischen Betrachtung von Fließgewässern, zu Seen und Grundwasser, zum Hochwasserschutz sowie zur Maßnahmeplanung und ihre Umsetzung mit Blick auf die Wasserrahmenrichtlinie hören.

 Programm

2009 bis heute

RednerJahrTitel
Prof. Dr. Daniel Bachmann, Holger Schüttrumpf, Shahin Khosh Bin Ghomash,Julian Hofmann, Adrian Almoradie, Matthias Fritz, Roman Schotten, Niklas Schwiersch, Marco Öttl 2022"1st International ProMaIDes User Meeting"
  • Rain generators and flash flooding
  • Pluvial flooding in Kamerun and Aachen
  • Hydraulic modelling in Accra (Ghana)
  • Effects of reservoirs at the Telwa river (Niger)
  • Critical infrastructures in Ghana
  • Sensitivity analysis of the landward slope failure probability - basis for risk-based design
  • Instationary seepage in dikes for reliability calculation

 

Ingolf Seick, M.Sc, Mónica Vergara Araya, M.Sc., Axel Wolfram, M.Sc.

2021"Angewandte Forschung in der Abwasser- und Reststoffbehandlung"
  • Nutzung von Anaerobreaktoren als flexible Wärmebatterie
  • Optimierung der Stickstoffelimination auf chinesischen Großklärwerken
  • Nutzung keramischer Hybridmembranen zur Elimination von Spurenstoffen in der Trink- und Abwassertechnik

Dr. rer. nat Petra Schneider, Dr. Fengqing Li

2021

„TRANSPOND – Erdbeben, Erdrutsche und Extremniederschläge und deren Auswirkungen auf Dämme“

  • TRANSPOND – Grenzüberschreitendes Monitoring- und Informationssystem für radioaktive Kontamination bei Naturrisiken in Zentralasien
  • Erdbeben, Erdrutsche und Extremniederschlägen und deren Auswirkungen auf bergbauliche Dämme, Stofftransportmodellierungen zu den Auswirkungen der Dammbrüche von Industriedeponien auf grenzüberschreitende Gewässer
  • Leitfaden zum grenzüberschreitenden Katastrophenmanagement
 

Prof. Dr. rer. nat. habil. Frido Reinstorf, Prof. Dr. rer. nat Petra Schneider, Raymundo Rodriguez Tejeda, M.Sc.

2020

"WATERMAS - Internationales Wasserressourcenmanagement in Zeiten des Klimawandels"

  • Herausforderungen und Strategien zur Klimaanpassung für Lateinamerika - Beispiele aus Kuba und Ecuado
  • Grüne Infrastruktur als naturbasierte Lösung zur Anpassung an Klimaextreme in Lateinamerika
  • Hochwasserschutz für die Stadt Holguin und Kurven der Niederschlagsdauer-Häufigkeit für die Region Holguin
 
Dr. Thomas Lautsch2020

„Vorsorge gegen schädliche Auswirkungen von
radioaktiven Abfällen “

  • Die Vorsorge gegen schädliche Auswirkungen von radioaktiven Abfällen als Hauptaufgabe der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)

 

Dr. Ekkehard Wallbaum, Dr. Jörg Wagner, Michael Schorr, Jörg Pabst, Martin Scheinert und Janine Köhn, Prof. Dr.-Ing. Daniel Bachmann 2019

„Daseinsvorsorge!“

  • Daseinsvorsorge aus Sicht des Bundes,
  • Niedrigwasserperioden in 2018 und 2019 im Oberflächen- und Grundwasser,
  • Die Erarbeitung der Grundsatzkonzeption Wasserversorgung 2030 des Freistaates Sachsen –
  • Daseinsvorsorge unter dem Einfluss der Wandelfaktoren, 
  • BebeR – Praktische Methoden und Modelle zur Bodenerosionsminderung an Gewässern unter dem Aspekt aktueller und zukünftiger Klimaentwicklungen,
  • Hochwasserschutz #modern denken

Prof. Dr. rer. nat. habil. Volker Lüderitz, Prof. Dr.-Ing. Gilian Gerke, Dipl.-Ing. Kirstin Neumann, Andreas Meyer, Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls, Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese2018

„Internationale wasserwirtschaftliche Projekte“

  • Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Forschungssemester 2017/18 in Colorado, Kalifornien, Chile und auf den atlantischen Inseln, 
  • Ressourcenwirtschaft international - Erfahrungen aus der Arbeit auf Kuba,
  • TRANSPOND - Transboundary Pollution after Natural Disasters, Phosphor-Ressourcen im überregionalen und lokalen Bezug,
  • Co-Vergärung von organischen Reststoffen auf Kläranlagen und Biogasanlagen

 

 Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer2017

„Wasserbauliche Forschung im Wasserbaulabor der Hochschule Magdeburg-Stendal“

  • Einführung in die Forschungsprojekte zu:
    • Deichbrüchen und dem Einbau von Buhnen in Flüssen
    • der Ausbreitung von salzhaltigen Wässern in Fließgewässern
    • den Auswirkungen von Vorlandbewuchs bei Hochwasserereignissen auf den Wasserstand und die Morphologie
    • dem Einsatz von Fächerecholotpeilungen und Drohnenflügen bei wasserbaulichen Untersuchungen in Flüssen
    • Besichtigung der wasserbaulichen Versuchshalle
Prof. Dr. rer. nat. habil. Volker Lüderitz, Dr. rer. nat. Uta Langheinrich, Dipl.-Fischereiing. Steffen Zahn, Dr.-Ing. Christoph Ertl, Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer2017

„Wasserbau und Ökologie - Diskussionsbeiträge zur Durchgängigkeit der Bode -“

  • Makroinvertebratenfauna der Bode und ihre ökologische Bewertung,
  • Fischfauna in der Bode unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedeutung für das Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt,
  • Die Wehranlagen der Bode aus Sicht des Unterhaltungspflichtigen
  • Rückbau regulierbarer Wehranlagen: Prototypen-Sohlengleite Quakenbrück
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Dipl.-Ing. Kirstin Neumann, Dipl.-Ing. Ralf Schüler, Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt, Ingolf Seick, M. Eng., Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls2016

„Aktuelles aus der Siedlungswasserwirtschaft II“ - Professur „Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser“ mit Prof. Dr. Wiese neubesetzt

  • Energetische und verfahrenstechnische Betriebsoptimierung von Kläranlagen,
  • Abwassertechnische Forschungsthemen im internationalen Kontext am Beispiel Kuba, 
  • Neues aus der DWA Nord -Ost,
  • Sanierungsstrategien für Abwassernetze - Das neue DWA-A 143 T14,
  • Forschungsschwerpunkt Modellierung, Simulation und Optimierung der Biogasproduktion und der Abwasserreinigung,
  • Potenziale und Möglichkeiten nachwachsender Biomasse zur Biogaserzeugung am Campus Magdeburg​
Stefan Müller, M.Eng. und Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer, Dipl.-Ing. Jan Geils und Dr. Jens Salva2014

„Rückbau von regulierbaren Wehranlagen am Beispiel des Schützenhof Wehres Quakenbrück –
Pilotprojekt im Rahmen der Umsetzung der EU-WRRL“

  • Sohlengleite Quakenbrück - von der Machbarkeitsstudie bis zum Planungsvorschlag Vorstellung des physikalischen Modells,
  • Umgestaltung des Schützenhofwehres Quakenbrück – Planung, Umsetzung und Bau,
  • Validierung der Bemessungsverfahren von Sohlengleiten

Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Gebhardt und Christoff Hinze, Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt, Dipl.-Ing. Kirstin Neumann

2014

„Aktuelle Forschungsthemen aus den Fachgebieten Abwasser und Biogas des Fachbereiches Wasserund Kreislaufwirtschaft der Hochschule Magdeburg-Stendal “

  • Biologische Abfälle als CO-Substrate - Ein Überblick und Ausblick von Art und Verwertung,
  • Zustandserfassung und Sanierung von Kanälen,
  • Phosphorrückgewinnungsgebot aus Klärschlamm – Auswirkung auf die Klärschlammverwertung und -entsorgung; mögliche
    Verfahrensvarianten
Dipl.-Ing. Rolf Lack, Dipl.-Ing. Lothar Tölle, Dr.-Ing. Susanne Potthoff, Dipl.-Ing. Winfried Just2013

„Besondere Wasserbauwerke in und an Flüssen und Kanälen"

  • Die Elbe – Vom Urstromtal bis zur Kulturlandschaft,
  • Schiffshebewerke der Welt – Welt der Schiffshebewerke (Historische Entwicklung, Bauarten, aktueller Stand, Beispiel:
    Schiffshebewerk Niederfinow),
  • Dammbruch am Elbe-Seiten-Kanal bei Lüneburg,
  • Sanierung des Flutwehres Bersenbrück,
  • Stationäre und mobile Systeme für den Hochwasserschutz
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Focke, Dipl.-Ing. Klaus-D. Schmager2012

„Sanierung der verrohrten Uchte (Betonhaubenprofil) von 1887 in Stendal“

  • Sanierung der verrohrten Uchte (Betonhaubenprofil) von 1887 in Stendal - Bauvorbereitung
  • Sanierung der verrohrten Uchte (Betonhaubenprofil) von 1887 in Stendal - Baudurchführung
Prof. Dr.‐Ing. Manfred Voigt 2012

„Information als Ressource für Energieeffizienz“ (IR‐E)

  • Vorstellung des Forschungsvorhabens: Forschungsfragen – Ziele – Projektstruktur
  • Ausgewählte Arbeitsbereiche: Energetische Stadtentwicklung – Gebäudesanierung – Stoffstrommanagement – Geoinformationssystem
Prof. Dr. Carmen Rubio Armendáriz2012

„Ökotoxikologische Fragestellungen auf Teneriffa“

  • Fluoride: a natural contaminant in Tenerife island groundwater
    (Fluoride: eine natürliche Verunreinigung im Grundwasser Teneriffas)
  • Dietary intake of Heavy metals: Risk assessment
    (Nahrungsaufnahme von Schwermetallen – Risikobewertung)
Dipl.-Ing. Christian Siemon, Dipl. Ing. (FH) Stefan Müller2012

„Aktuelles zur Hochwasservorsorge“

  • Audit Hochwasser - wie gut sind wir vorbereitet?- Ein Angebot der DWA zur Analyse des Hochwasservorsorgestatus von Kommunen und Verbänden -
  • Deichbruchszenarien an der Elbe im Landkreis Stendal– Möglichkeiten für den Hochwasserschutz
M.Sc. Ingrid Dispert,Dipl. -Ing. Monika Donner, Dr.-Ing. Oliver Stoschek2012

„Aktuelle Forschung an Binnengewässern und Küsten der DHI-WASY GmbH“

  • Eva Sim: Gekoppelte Verkehrs- und Hydrauliksimulation zur Steuerung von Verkehr bei Evakuierungsmaßnahmen
  • Perspektive Lebendige Ems: Numerische Untersuchung zur Tidedynamik und zum Schwebstofftransport zur Reduktion der Schwebstoffkonzentration in der Unterems
Martin Keil, Klaus Heise 2012„Die Altlastensituation in Rothensee und die Niedrigwasserschleuse“
Dr. Ludwig Tent, Dipl.‐Ing. Manfred Lehmann2011

„Gewässerrenaturierung – wasserbauliche Praxis“

  • Hölzchen und Stöckchen – Bäume im Forellenbach
  • Renaturierungsmaßnahmen in der praktischen Umsetzung
Dr.‐Ing. Jochen Aberle, Prof. Dr.‐Ing. Bernd Ettmer2011

„Wasserbauliche Forschungsaktivitäten in Neuseeland und Chile“

  • Wasserbauliche Projekte und Forschungsaktivitäten in Neuseeland
  • Wasserbauliche Projekte und Forschungsaktivitäten in Chile
Dipl.-Ing. Bernd Pickut, Dipl.-Geol. Andreas Ogroske,  Dipl.-Ing. Christian Siemon2011

„Hochwassergefahrenabwehr im Bereich Elbe-Parey / Genthin“

  • Hochwassergefahrenabwehr im Elbe-Bereich zwischen der Gemeinde Elbe-Parey und der Stadt Genthin
  • Erstellung eines zweidimensionalen Flutungs-Simulations-Modells für einen fiktiven Deichbruch
Dipl.‐Ing. (FH) Sebastian Gebhardt und Ingolf Seick, M.Sc, Dipl.‐Ing. Kirstin Neumann, Stefan Orlik2011

„Forschungsaktivitäten im Trink‐ und Abwasserbereich an der Hochschule Magdeburg‐Stendal“

  • Simulation zur Optimierung von Biogasanlagen
  • Verwendung externer Kohlenstoffquellen in der Abwasserreinigung ‐ Umfrageergebnisse (Deutschland);Auswirkungen der Änderung des WHG (2009) ‐ industrielle Reststoffe in Abwasserreinigungsanlagen
  • Partikelzahlen und Feststoffgehalte im Trinkwasser
Dipl.‐Ing. Bernd Hentschel2011

„Die Oder / Aktuelle wasserbauliche Fragestellungen“

  • Die Oder als Grenzfluss zu Polen – Aktuelle Fragestellungen zum Sedimenttransport
  • Untersuchungen zur Morphologie von Flachlandflüssen mit hydraulischen Modellen und Laborrinnen
Harald Grote 2011„Der Ausbau des Mittellandkanals westlich von Magdeburg“
Dipl.‐Ing. Heiko Warnecke, Dr.‐Ing. Franz Specht2010

„Umsetzung von Großwasserbauprojekten“

  • Praktische Umsetzung des Hochwasserschutzes für die Stadt Hitzacker an der Elbe
  • Bau einer Wasserkraftanlage an der Weser in Bremen‐Hemelingen
Dr.‐Ing. Michael Schulze, Dipl.‐Math. Ulrich Kiel2010

„Numerische Simulationen im Wasserbau“

  • Modellierung von Fließgewässern
  • Instationäre zweidimensionale Simulation
Dr.‐Ing. Katinka Koll, Dipl.‐Ing. Petr Kurik, Ph. D2010

„Internationaler Wasserbau“

  • Messung und Auswertung von Schwebstoffdaten am Beispiel des Nils
  • Länderübergreifender Hochwasserschutz an der Elbe, Tschechien ‐ Deutschland
Dipl- Ing. Peter Huth 2010„Die Planung und der Stand der Bauarbeiten für das neue Schiffshebewerk Niederfinow“
Dipl.‐Ing. Michael Marek, Janine Oelze, M.Sc. & Daniel Hesse, B.Eng, Dipl.‐Math. Ulrich Kiel 2010

„Hydrodynamisch‐numerische Simulation in der Wasserwirtschaft“

  • 2D‐ und 1D‐Hydraulische Wasserspiegellagenmodellierungen an der Elbe in Sachsen‐Anhalt
  • Instationäre zweidimensionale Simulation
Dipl.-Ing. Norbert Wernicke & Dipl.-Ing. Ulrich Klante, Dipl.-Ing. Manfred Lehmann2010

„Praktische Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie“

  • Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie – Baumaßnahmen im Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes
    „Uchte“ im Landkreis Stendal
  • Renaturierungsmaßnahmen in der praktischen Umsetzung
Prof. Dr.‐Ing. Bernd Ettmer, Prof. Dr.‐Ing. Gerhard Böttge, Dipl.‐Ing. (FH) Frank Gries2009

„Wasserbauliche Forschung und Forschungskooperationen“

  • Experimentelle wasserbauliche Forschung und Forschungskooperationen
  • Numerische wasserbauliche Forschung
  • Kooperationsbeispiel: Wasserkraftanlage Raguhn
Ulrike Hursie, Friedemann Gohr, Dr. Joachim Franke, Norbert Wernike, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Böttge, Prof. Dr. Andrea Heilmann2009

"Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EU‐WRRL) als Herausforderung zum
Lückenschluss der Akteure“

  • Stand der Umsetzung der EU-WRRL in Sachsen-Anhalt (Umsetzung, Bereit-stellung der finanziellen Mittel zur Realisierung der Maßnahmen)
  • Die EU-WRRLin Sachsen-Anhalt – Der Weg vom Monitoring zur Maßnahmeplanung
  • Stand der Umsetzung der EU-WRRL im Landkreis Stendal
  • Die EU-WRRL als Herausforderung für die Ingenieurbüros
  • Ausblick zur Ausbildung und Potentiale der Bachelor- und Masterausbildung und der Forschungskapazitäten an Hochschulen
Prof. Dr.‐Ing. Gerhard Böttge, Prof. Dr. Andrea Heilmann, Dr.‐Ing. Peter Grubert, Dr.‐Ing. Jörn Anselm2009

„Beispiele für Ingenieurbauwerke in der wasserbaulichen Praxis“

  • Ausblick zur Ausbildung und Potentiale der Bachelor‐ und Masterausbildung und der Forschungskapazitäten an Hochschulen
  • Hochwasserrückhaltebecken Wippra – Von der Baugrunderkundung zum Dammbauwerk
  • Industriegebiet im Wasserschutzgebiet dank Bodenfilteranlage
Dipl.‐Ing. Michael Marek, M.Sc. Cesar Alvarado Ancieta2009

„Internationaler Wasserbau“

  • 3D‐numerische Strömungssimulation zum Neubau der Schleuse Zerben II und Simulation einer Kühlwassereinleitung vor der Küste Dubais
  • Wasserkraftanlage Motyginskaya, Russland und Staudamm Gran Poubara, Gabun
Dipl.-Ing. Joachim Schimrosczyk, Dipl.-Ing. Andreas Rudolf2009

„Talsperren in Sachsen-Anhalt“

  • Der Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt – Alles rund um Talsperren in Sachsen-Anhalt Bodewerk, Harzteiche, Hochwasserrückhaltebecken
  • Rappbodetalsperre - 15 Jahre Instandsetzung der höchsten Staumauer Deutschlands im Zeitraffer

 

 

 

IWO-Schriftenreihe

Im Jahr 2005 wurde die Schriftenreihe des Instituts für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie "Magdeburger Wasserwirtschaftliche Hefte" ins Leben gerufen. Bisher sind insgesamt 15 Bände erschienen:

 

Beiträge zum Institutskolloquium "Die Elbe im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Naturschutz & Schifffahrt"

BandJahrTitel
Bd. 12005Hochwassermanagement
Bd. 22005Vergleichende Untersuchung und kritische Einschätzung aktueller Methoden zur Bewertung von Oberflächengewässern gemäß den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel von Gewässern in Großschutzgebieten Sachsen-Anhalts
Bd. 32006Sustainable Approaches in Water Management, Urban Planning and Effective and Renewable Energy Uses, Indianapolis, September 16 and 17, 2005
Bd. 42006Festschrift: 50 Jahre Wasserwirtschaftsausbildung in Magdeburg (1956 - 2006)
Bd. 52006Technische, ökologische und soziale Aspekte moderner Abwasserbehandlung
Bd. 62006Beiträge zur Konferenz "Strategien und Instrumente zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes"
Bd. 72007Studie "Wettbewerbsfähige und lebenswerte Altmark – Daseinsvorsorge in einer ländlichen Region"
Bd. 82007 Beiträge zum Institutskolloquium "Bewertung von Gewässern bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie"
Bd. 92008Schutz und Regeneration von Gewässerökosystemen und Wasserressourcen durch ingenieurökologische Methoden
Bd. 102010 Beiträge zum Institutskolloquium "Auswirkungen von Eingriffen in Fließgewässern"
Bd. 112011Ressourcenbewirtschaftung im Siedlungsraum –  Rahmenbedingungen neuartiger Sanitärsysteme im urbanen Umfeld
Bd. 122012Transformationsprozesse öffentlicher Daseinsvorsorge im ländlichen Raum – am Beispiel der Altmark
Bd. 132012Assessment of constructed wetlands in arid regions with special regard to ecology and multifunctionability
Bd. 142013Beiträge zum Institutskolloquium "Die Elbe im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Naturschutz & Schifffahrt
Bd. 152017Naturnaher Einsatz von Holz zur Entwicklung von Fließgewässern im Norddeutschen Tiefland

Informationen zu den Autoren und zur Bestellnummer finden Sie hier:

Organisation

Die derzeitige Institutsleitung setzt sich aus dem Institutsdirektor und der wissenschaftlichen Leitung zusammen. Die Aufgaben des Institutsdirektors werden seit April 2022 von Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese wahrgenommen.

Institutsdirektor

Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese

Tel.: (0391) 886 43 73

E-Mail: juergen.wiese@h2.de

Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.12

Fachgebiet: Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer

Tel.: (0391) 2187 44 29
E-Mail: bernd.ettmer@h2.de

Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.16

Fachgebiet: Wasserbau und Wasserbauliches Versuchswesen

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. rer. nat. Volker Lüderitz

Tel.: (0391) 886 43 67
E-Mail: volker.luederitz@h2.de

Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.23

Fachgebiet: Hydrobiologie und Gewässerökologie

Frido Reinstorf

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. rer. nat. habil. Frido Reinstorf

Tel.: (0391) 886 44 80
E-Mail: frido.reinstorf@h2.de

Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.26

Fachgebiet: Hydrologie und Geoinformatik

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt

Tel.: (0391) 886 46 79
E-Mail: torsten.schmidt@h2.de


Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.16

Fachgebiet: Siedlungswasserwirtschaft und Infrastrukturentwicklung

Kontakt

Institutsdirektor
Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese

Tel.: (0391) 886 4373
Fax: (0391) 886 4430
E-Mail: juergen.wiese@h2.de oder iwo@h2.de

Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.12

Dipl.-Ing. Kirstin Neumann

Tel.: (0391) 886 4267
E-Mail: kirstin.neumann@h2.de

Besucheradresse: Haus 6; Raum 0.10

Kommende Veranstaltungen

ACHTUNG Änderung in der Themenfolge

Im Herbst mussten aus organisatorischen Gründen die Themenschwerpunkte in den geplanten Veranstaltungen getauscht werden:

23.Okt. 2024  Fachgebiet Wasserversorgung

27.Nov. 2024  Fachgebiet Abwasser

29. Jan. 2025  Fachgebiet Gewässerökologie

Aktuelles

Der Jahresbericht 2023 liegt vor.

Programm zur Eingliederung internationaler Akademiker in den deutschen Arbeitsmarkt

Infos für Interessierte Teilnhemer:innen

Infos für Arbeitgeber/ Jobanbieter

Projekt zur nachhaltigen Stabilisierung des Grundwasserhaushaltes

Am 3. Juli 2024 wurde an den Wasserverband Gardelegen der Fördermittelbescheid vom Minister übergeben. Die Arbeistgruppe von Prof. Wiese begleitet das 3-jährige Projekt wissenschaftlich.

Ziel ist es, möglichst übertragbare Lösungen für die Verwendung gereinigten Abwassers zur Stabiliserung des Grundwasserhaushaltes in der Region zur Sicherung der Wasserversorgung in der Zukunft zu finden.

Weitere Infos: LINK

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