Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Promotion

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um Ihre Promotion zu finanzieren. Im Folgenden beschreiben wir Ihnen folgende Optionen:

  •  Arbeiten in der Wissenschaft
  •  Arbeiten außerhalb der Wissenschaft
  •  Promotionsstipendien
  •  Zuschüsse

Zum Schluss finden Sie Hinweise auf verschiedene Beratungsangebote.

Arbeiten in der Wissenschaft

Einige Promovierende an Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind wissenschaftlich tätig und finanzieren so ihre Promotion. Hierbei unterscheiden wir zwischen Haushalts- und Drittmittelstellen. Zu den Drittmittelstellen gehören auch Promotionsstellen in Graduiertenkollegs, die wir Ihnen gesondert vorstellen. Beim Arbeiten in der Wissenschaft sollten Sie jedoch dringend das Wissenschaftszeitvertragsgesetz berücksichtigen.

Haushaltsstellen

Haushaltsstellen sind Stellen, die direkt von der Hochschule finanziert werden. Da Hochschulen für Angewandte Wissenschaften anders als Universitäten aufgebaut sind, sind solche Stellen allerdings sehr selten. Falls Sie eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in bekommen, die für Ihre Qualifizierung, also die Promotion, gedacht ist, kommt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz zur Anwendung (s.u.). Achten Sie bei einer Qualifizierungsstelle darauf, dass Ihnen mindestens die Hälfte Ihrer Arbeitszeit arbeitsvertraglich für die Promotion zugestanden wird (s. Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt §42 Abs. 2). Es kann vorkommen, dass von Ihnen erwartet wird, dass Sie (auch) in Ihrer Freizeit an Ihrer Promotion arbeiten; viele Stellen, bei denen explizit eine Promotionstätigkeit erwünscht wird, sind in Teilzeit ausgeschrieben – das unterscheidet sich nach Fachgebieten.

Auch als Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) können Sie promovieren. Da Sie als LfbA viele Lehrveranstaltungen geben, ist die Arbeitsbelastung für gewöhnlich hoch. Ein sehr gutes Zeitmanagement und die Einbindung Ihres Promotionsthemas in Ihre Lehre sind von Vorteil. LfbA-Stellen sind teilweise entfristet, sodass Sie weniger Zeitdruck haben. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz findet hier keine Anwendung.

Es gibt außerdem Stellen als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an Forschungsinstituten, bei denen die Promotion auch ermöglicht wird.

Drittmittel-Projekte

Im Vergleich zu Haushaltsstellen gibt es in Drittmittel-Projekten in der Regel mehr Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen. Drittmittel sind externe Fördermittel, die nur Hochschulen bzw. Professor*innen beantragen können. Nicht immer fallen das Promotionsthema und das Thema der Tätigkeit zusammen, obwohl dies empfehlenswert ist. Nichtdestotrotz kann das wissenschaftliche Arbeitsumfeld sehr nützlich und befruchtend für die eigene Forschung und wissenschaftliche Karriere sein. Es empfiehlt sich, ein klares Selbst- und Zeitmanagement zu haben, sodass die Promotion wie der Job erfolgreich gelingen.

Wenn Sie bereits eine Betreuungsperson für Ihre Promotionsidee gewinnen konnten, erkundigen Sie sich, ob er*sie ein für Sie interessantes Projekt eingeworben und eine Projektstelle zu vergeben hat. Sie können auch versuchen, gemeinsam mit Ihrer Betreuungsperson ein Drittmittelprojekt einzuwerben. Größte Drittmittelgeberin ist die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); es gibt aber auch viele Stiftungen, bei denen Projektanträge für passende Ausschreibungen/ Förderschwerpunkte eingereicht werden können. So können Sie sich selbst eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in finanzieren. Es gibt jedoch keine Garantie, dass Ihre Drittmittel-Bewerbung erfolgreich ist.

Im Idealfall wird Ihnen im Arbeitsvertrag Zeit für die Promotion eingeräumt. Dies unterscheidet sich je nach Geldgeber*in. Für gewöhnlich wird von Ihnen erwartet, dass Sie (auch) in Ihrer Freizeit an Ihrer Promotion arbeiten; viele Stellen, bei denen explizit eine Promotionstätigkeit erwünscht wird, sind in Teilzeit ausgeschrieben – das unterscheidet sich nach Fachgebieten.

Oft reicht die Projektlaufzeit nicht aus, um die Promotion abzuschließen. Es empfiehlt sich also schon frühzeitig darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Promotion danach finanzieren könnten.

Graduiertenkollegs

In Graduiertenkollegs forschen mehrere Promovierende an einem bestimmten Themengebiet. Die Forschung wird durch ein Rahmenprogramm begleitet. Sie erhalten dafür Promotionsstellen oder Stipendien.

Graduiertenkollegs werden durch Drittmittel finanziert. Ihre Betreuungsperson wird Sie ansprechen, wenn ein Graduiertenkolleg geplant ist. Schauen Sie aber auch regelmäßig in die Stellenausschreibungen Ihrer Hochschule, um passende Promotionsstellen zu finden.

Wissenschaftszeitvertragsgesetz

Beachten Sie das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG): 

  • Es besagt u.a., dass Promovierende maximal sechs Jahre an der Hochschule in wissenschaftlichen Positionen angestellt sein dürfen. Wenn Sie danach noch nicht mit Ihrer Promotion fertig sind, dürfen Sie zwar daran weiterarbeiten, können aber nicht mehr an der Hochschule für wissenschaftliche Tätigkeiten eingestellt werden. (Diese Befristungshöchstgrenze gilt nicht für Lehrkräfte für besondere Aufgaben, die für das Gesetz nicht als wissenschaftliches Personal gezählt werden.)
  • Elternzeit, Krankheit und andere Umstände verlängern diese Befristungshöchstdauer.
  • Wissenschaftliche Stellen in Drittmittel-Projekten können auf diese Höchstbefristungsdauer angerechnet werden; das bedeutet, dass man ggf. nach einer bestimmten Anzahl an Jahren in Drittmittel-Projekten nicht auf eine Promotionsstelle wechseln kann. Man kann jedoch auch nach dieser Befristungshöchstdauer weiterhin in Drittmittel-Projekten angestellt werden, wenn die Stelle hauptsächlich aus Drittmitteln finanziert wird und wenn die Mittel für einen festen Zeitraum und Aufgabenbereich vergeben wurden.

Klicken Sie hier für mehr Informationen zum WissZeitVG. Beachten Sie, dass das Gesetz derzeit überarbeitet wird und die Informationen auf dieser Webseite eventuell nicht mehr aktuell sind (Stand August 2024).

Akademische Stellenausschreibungen

Schauen Sie regelmäßig auf unsere Stellenausschreibungen, um keine Promotions- oder Projektstelle mehr zu verpassen.

Stellenausschreibungen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, die in Magdeburg sitzen:

Weitere akademische Stellenausschreibungen:

  •  Academics.de
  •  Hochschuljob.de
  •  PhDGermany – deutsch- und englischsprachige Promotionsstellen in Deutschland vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
  •  Academicpositions.de – Deutsche und internationale Promotionsstellen
  •  Euraxess (englischsprachig) – Deutsche und internationale Promotionsstellen, die durch die EU gefördert werden

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Arbeiten außerhalb der Wissenschaft

Es ist möglich, mit einem Beruf außerhalb der Wissenschaft, also berufsbegleitend, zu promovieren. Allerdings erfordert dies eine sorgfältige Planung und ein gutes Zeitmanagement, da es eine erhebliche zeitliche und psychische Belastung darstellen kann. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie bei einer berufsbegleitenden Promotion berücksichtigen sollten.

Flexibilität der*des Arbeitgeber*in

  • Unterstützung: Es ist wichtig, dass Ihr*e Arbeitgeber*in die Promotion unterstützt, z.B. durch flexible Arbeitszeiten, Freistellungen für Forschung und Schreiben oder finanzielle Unterstützung.
  • Kommunikation: Eine klare Kommunikation mit Vorgesetzten und Kolleg*innen über Ihre Pläne und Bedürfnisse ist entscheidend, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Zeitmanagement

  • Planung: Erstellen Sie einen detaillierten Zeitplan, der sowohl Arbeits- als auch Forschungszeiten berücksichtigt. Setzen Sie sich realistische Meilensteine und Deadlines.
  • Prioritäten setzen: Es wird Phasen geben, in denen die Promotion mehr Zeit in Anspruch nimmt, und andere, in denen der Job Vorrang hat.

Betreuung

  • Verständnis: Suchen Sie sich eine Betreuungsperson, die Verständnis für Ihre berufliche Situation hat und bereit ist, Sie entsprechend zu unterstützen.
  • Regelmäßige Treffen: Vereinbaren Sie regelmäßige Treffen mit Ihrer Betreuungsperson, um den Fortschritt zu besprechen und Feedback zu erhalten.

Arbeit und Forschung in Einklang bringen

  • Themenwahl: Wählen Sie ein Promotionsthema, das idealerweise einen Bezug zu Ihrem beruflichen Umfeld hat. Dies kann Synergien schaffen und die Relevanz der Forschung erhöhen.
  • Effizienz steigern: Nutzen Sie berufliche Projekte und Daten für Ihre Forschung, wenn möglich und erlaubt.

Persönliche und soziale Aspekte

  • Unterstützungssystem: Ein starkes Unterstützungssystem aus Familie, Freund*innen und Kolleg*innen kann helfen, die Doppelbelastung zu bewältigen.
  • Gesundheit: Achten Sie auf Ihre physische und psychische Gesundheit. Regelmäßige Pausen, Sport und Entspannungsphasen sind wichtig, um ein Burnout zu vermeiden.

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Promotionsstipendien und Zuschüsse

Mit einem vollen Promotionsstipendium können Sie sich in der Regel komplett auf Ihre Promotion konzentrieren, weil es Sie über mehrere Jahre finanziert (siehe Abschnitte „Graduiertenförderung der Hochschule Magdeburg-Stendal“ und „Stipendien von Begabtenförderungswerken und Stiftungen“).

Es gibt aber auch andere Arten von Stipendien, z.B. Einmalzahlungen für bestimmte Zwecke wie Reisen, Konferenz- und Workshopteilnahme (siehe „Zuschüsse“).

Vor- und Nachteile

Wenn Sie ein Stipendium erhalten, verdienen Sie sich abhängig von der ausschreibenden Institution ein gewisses Prestige. Stipendien sind übrigens nicht nur etwas für „Überflieger“. Die Auswahl an Stipendien ist so groß, dass es sich lohnt, die Stipendienlandschaft zu durchsuchen. Gerade kleinere Institutionen vergeben manchmal nicht alle Fördermittel, weil es nicht genug Bewerbungen gibt.

Während Sie bei einigen Stipendien auch eine ideelle Förderung erhalten, also bspw. an Workshops und Konferenzen teilnehmen, von Vertrauenspersonen betreut werden und Netzwerke aufbauen können, kann es vorkommen, dass Sie sich als Stipendiat*in fachlich einsam fühlen. Um dem vorzubeugen, ist es gut, wenn Ihre Betreuungsperson Sie aktiv ins akademische Umfeld einbindet. Manche Vollzeitstipendien erlauben auch eine Berufstätigkeit in Höhe von wenigen Stunden pro Woche.

Beachten Sie, dass Sie bei einem Stipendium nicht sozialversichert sind. Sie zahlen in dieser Zeit nicht in Ihre Rentenversicherung und Arbeitslosigkeitsversicherung ein und müssen sich selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Mehr Informationen zur Sozialversicherung für Promovierende finden Sie in einem Ratgeber der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass Arbeitgeber*innen die Stipendienzeiten nicht als "Arbeitszeiten" bzw. einschlägige Berufserfahrungen akzeptieren, die zum Beispiel ein höheres Gehalt rechtfertigen würden. Oft reicht die Stipendienlaufzeit nicht aus, um Ihre Promotion abzuschließen. Es empfiehlt sich deshalb, schon frühzeitig darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Promotion danach finanzieren könnten.

Sie können sich bei einigen Stipendiengeber*innen auch nur auf eine ideelle Förderung bewerben, ohne finanzielle Förderung.

Graduiertenförderung der Hochschule Magdeburg-Stendal

Promovierende der Promotionszentren und kooperativ Promovierende können sich auf die Graduiertenförderung der Hochschule Magdeburg-Stendal bewerben. Weitere Informationen finden Sie hier.

Stipendien von Begabtenförderungswerken und Stiftungen

Es gibt 13 Begabtenförderungswerke in Deutschland, die ideologisch unterschiedlich ausgerichtet sind. Die zentrale Webseite der 13 Begabtenförderungswerke ist StipendiumPlus

Die Stipendien der Begabtenförderungswerke liegen bei1450€ pro Monat (steuerfrei; Stand Juni 2024); hinzu kommen Zuschläge für Forschungskosten, für die Krankenkasse und ggf. für Kinder. Die Stipendien werden in der Regel für drei Jahre vergeben, wobei die Zeit unter besonderen Umständen verlängert werden kann. Sie können zusätzlich zum Stipendium erwerbstätig sein, wenn die Tätigkeit im akademischen Bereich 10 Stunden und im nicht-akademischen Bereich 5 Stunden nicht überschreitet.

Prüfen Sie vor der Bewerbung, ob die ideelle (parteinahe/politische oder konfessionelle) und thematische Ausrichtung des jeweiligen Förderwerks mit Ihren persönlichen Einstellungen sowie Ihrem Promotionsthema vereinbar ist. Voraussetzung für ein Stipendium bei einem Begabtenförderungswerk ist in der Regel nachgewiesenes gesellschaftliches Engagement.

Außerdem gibt es neben den Begabtenförderungswerken noch Stiftungen und andere Fördernde. Klicken Sie hier für eine Übersicht der Förderungswerke und einiger Stiftungen. In Deutschland gibt es eine große Vielfalt und Anzahl an Stipendien. Eine gründliche Recherche lohnt sich also.

Suche nach Stipendien

  •  Servicestelle für elektronische Forschungsförderinformationen ELFI: Datenbank für Forschungsförderprogramme. ELFI kann nicht zwischen Studien- und Promotionsstipendien unterscheiden. Deshalb sollten Sie in der Suchleiste folgende Begriffe durchgehen, um Promotionsstipendien zu finden: „Doktorand“, „Doktoranden“, „Graduierte“, „Promotion“.
  •   Stipendiendatenbank des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für ausländische Promovierende, die nach Deutschland kommen wollen, und für Deutsche und gleichgestellte Personen, die ins Ausland gehen wollen
  •   Förderdatenbank des Deutschen Stiftungszentrums, das fast 700 Stiftungen betreut - bei „Art der Förderung“ nach „Promotionsstipendien“ filtern
  •  Mystipendium ist eine Datenbank mit einer großen Auswahl an Stipendien, auch kleineren Zuschüssen und Krediten. Nach einer kostenfreien Anmeldung zeigt die Plattform Ihnen Fördermöglichkeiten an, die zu Ihrem Profil passen.
  •   Academics: Ausschreibungen für Stipendien, Preise und Förderprogramme auf Academics (auch für Post-Docs). Academics ist ein akademisches Karriereportal, das von DIE ZEIT betrieben wird. 
  •   Euraxxess – Fördermöglichkeiten in Deutschland und international (englischsprachig)
  •   European Funding Guide ist der europaweite, englischsprachige Ableger der deutschen Seite mystipendium. Es ist eine Datenbank für eine Förderung der Promotion an der eigenen Hochschule und für Auslandsaufenthalte (Stipendien, Zuschüsse, Kredite), die Sie nach kostenfreier Anmeldung nutzen können. Fördermöglichkeiten werden individuell nach Ihrem Profil angezeigt.

Zuschüsse

Es handelt sich um eine kleine Auswahl an zweckgebundenen Stipendien bzw. Finanzierungshilfen, die für Sie relevant werden könnten. Für die Suche nach weiteren Zuschüssen können Sie die Stipendiendatenbanken nutzen.

  •  Um an Angeboten des gemeinsamen Qualifizierungsprogramms der Hochschulen Anhalt, Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg teilzunehmen, können Promovierende eine Erstattung eines Teils der Reisekosten beantragen. Wenden Sie sich dafür an Josephin Winkler.
  •  Open Access-Publizieren: Als Doktorand*in eines Promotionszentrums der Hochschule Magdeburg-Stendal übernimmt die Hochschule in vielen Fachzeitschriften die Open Access-Publikationskosten.
  •   Zuschüsse des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD):

          - Stipendien für diverse Forschungsaufenthalte im Ausland,

          - für Kongressreisen ins Ausland speziell für HAW-Promovierende und HAW-Mitarbeitende,

          - für Kongressreisen ins Ausland,

          - und für Vortragsreisen ins Ausland.

  •  ERASMUS+: Zuschüsse zu einem Auslandsaufenthalt für Promovierende, z.B. für ein Praktikum in einer Forschungseinrichtung
  •   Fulbright-Doktorand:innenprogramm: 4- bis 6-monatiges Stipendium für einen Forschungsaufenthalt an einer Universität in den USA, offen für Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft 
  •   Deutscher Akademikerinnenbund e.V.: Abschluss-Stipendien für Wissenschaftlerinnen in schwierigen Lebenssituationen, 500€/Monat für maximal ein Jahr, aber auch Druckkosten- und Reisekostenzuschüsse
  •   Christiane Nüsslein-Volhard-Foundation: Zuschuss für Kinderbetreuung und Haushaltshilfen für Doktorandinnen in den Naturwissenschaften, die Vollzeit arbeiten 
  •   Ausschüttungen der VG-Wort: Wenn Sie Texte veröffentlichen, können Sie sich als Urheberin und Ihren Text bei der VG Wort anmelden. Die VG-Wort schüttet jährlich Geld an die Urheber*innen aus, deren Höhe sich danach richtet, wie oft Ihr Text gelesen wurde. Klicken Sie hier für FAQ zur VG-Wort.
  • Ausschreibungen für Preise und Förderprogramme auf Academics, auch für Post-Docs

Tipps zur Stipendien-Bewerbung

  •  Stipendienratgeber von ApplicAid e.V., der Sie Schritt für Schritt durchs Suchen und Schreiben Ihrer Stipendien-Bewerbung lotst: ApplicAid ist eine gemeinnützige Organisation, die zur Chancengerechtigkeit in der deutschen Stipendienlandschaft beiträgt.
  •   Factsheets wie Beispielbewerbungsunterlagen und Erfahrungsberichte von Stipendiat*innen von ApplicAid e.V.: 
  •   Die 10 wichtigsten Tipps für eine Stipendien-Bewerbung (englischsprachig)

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Beratung

Promovierenden und Promotionskandidat*innen, die eine Betreuungsperson an der Hochschule Magdeburg-Stendal haben, bieten wir folgende Beratungen an:

  • Individuelle Erstberatung zur Finanzierung der Promotion
  • Im Rahmen einer Schreibberatung Hilfe beim Verfassen von Motivationsschreiben auf Stipendien oder Feedback auf Motivationsschreiben.
  • Gemeinsame Vorbereitung auf ein Auswahlverfahren, z.B. Üben von Interviews für Stipendien – Beachten Sie, dass die Referentin als Sparringspartnerin fungiert und dass sie keine speziell ausgebildete Bewerbungsexpertin ist. Das Gespräch findet auf Augenhöhe statt und soll Ihnen helfen, sich Ihrer eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein und Strategien zu entwickeln.

Wenden Sie sich für eine Finanzierungsberatung gerne an Josephin Winkler.

Weitere Beratungsangebote

  •  International Office: Bei Fragen zur Finanzierung von Auslandsaufenthalten können Sie sich auch an das International Office wenden.
  •   ApplicAid e.V.: ApplicAid ist eine gemeinnützige Organisation, die zur Chancengerechtigkeit in der deutschen Stipendienlandschaft beiträgt. Sie bietet eine individuelle Stipendienberatung, individuelles Mentoring und Workshops zum erfolgreichen Einwerben von Stipendien. Diese Angebote sind offen für Personen aus benachteiligten Gruppen, z.B. Personen aus nicht-akademischen Familien, chronisch Kranke und Menschen mit Migrationsgeschichte
  •   Deutscher Akademikerinnenbund e.V.: Wissenschaftlerinnen helfen Nachwuchswissenschaftlerinnen durch Beratung u.a. zum Thema Stipendien.

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Ansprechpartnerin

Referentin des Promotionszentrums Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften
Josephin Winkler

Tel.: (03931) 2187 38 12
Fax: (03931) 2187 48 70
E-Mail: josephin.winkler(at)h2.de

Besucheradresse: Stendal, Osterburger Str. 25, Haus 2, Raum 1.18

Vereinbaren Sie hier einen Beratungstermin.

Telefonische Sprechzeiten für Promotionsinteressierte und Promovierende:
Montags 12:00 - 13:00 Uhr
Mittwochs 11:00 - 12:00 Uhr

oder nach Absprache

Ausfallende Sprechstunden finden Sie hier.

Nachwuchsförderung gefördert von:

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