11 Nationen bei internationaler Sommerschule
Am Dienstag wurde auf dem Campus Stendal die 18. Sommerschule eröffnet. Was in der Hansestadt seit vielen Jahren zum Sommer gehört, wurde erstmals auch für den Campus am Herrenkrug organisiert.
In Stendal werden drei Wochen lang 30 Studierende aus Peru, Litauen, Russland, Tschechien, Frankreich, USA, Syrien, Bulgarien und der Ukraine nicht nur ihre Deutschkenntnisse verbessern, sondern auch an einem Praxisprojekt arbeiten. Außerdem gehören Exkursionen nach Tangermünde, Berlin und Hamburg ebenso zum Programm wie ein Tag auf dem Magdeburger Campus. Dort wird am 6. Juli ein bulgarischer Länderabend veranstaltet.
Zeitgleich verbringen 24 Schülerinnen und Schüler aus Ägypten, Bulgarien und Rumänien zwei Wochen in Magdeburg. Die Sommerschule bietet den Abiturientinnen und Abiturienten Deutscher Schulen einen Schnupperstudienaufenthalt inklusive Projektarbeit mit Studierenden und Lehrenden an. Innerhalb der ersten Woche lernen die Teilnehmenden die Hochschule Magdeburg-Stendal als Studienstandort intensiv kennen. Zum Programm gehören Ausflüge nach Stendal, Tangermünde und in die Magdeburger Kulturszene.
Die Sommerschule ist Teil der Internationalisierung an der Hochschule. In der Internationalisierungsstrategie verfolgt die Hochschule u. a. das Ziel, die Anzahl internationaler Voll- und Austauschstudierender zu steigern. Organisiert wird das umfangreiche Programm vom International Office der Hochschule.