9. November: Soziale Ungleichheiten als ein zentrales Thema in den Kindheitswissenschaften

Der Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal lädt am 9. November zur nächsten Veranstaltung der aktuellen Ringvorlesung ein. Unter dem Titel Alles Klasse(n)? Soziale Ungleichheiten ‚von Anfang an‘ werden bis Anfang Februar wöchentlich Vorträge gehalten. Interessierte können online daran teilnehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Die nächste Vorlesung findet am 9. November 2021 um 16.15 Uhr als Round Table statt. Sie wird durch Prof. Dr. Susanne Borkowski, Prof. Dr. Claudia Dreke, Prof. Dr. Michael Klundt, Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya und Prof. Dr. Sevasti Trubeta (alle Hochschule Magdeburg-Stendal) gestaltet.   Ob Klassenverhältnisse und soziale Ungleichheiten in Bildungsinstitutionen, Benachteiligungen durch Kinderarmut, unterschiedliche Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen und Diskriminierungen, die sich folgenreich auf unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen beziehen: Fragen nach sozialen Ungleichheiten sind in den kindheitswissenschaftlichen Studiengängen zentral. Verknüpft sind sie mit einem spezifischen Fokus auf die soziale Position von Kindern im Verhältnis zu Erwachsenen sowie nach dem Verhältnis von Kindheit und Erwachsenheit. Auf dem Podium werden Lehrende der Kindheitswissenschaften darüber diskutieren, welche Bedeutung das Thema der Ringvorlesung für sie in Lehre, Forschung und Praxis hat. Dabei werden sie auch regionale Bezüge herstellen. Ziel ist dabei, unterschiedliche Perspektiven auf und Zugänge zu dem Thema erkennbar zu machen und zugleich die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen.

Interessierte können sich per Mail an claudia.dreke@h2.de zur Ringvorlesung bzw. zu einzelnen Vorträgen anmelden und erhalten dann den Zugang zur Onlineplattform Zoom.

Themen der Ringvorlesung sind Klassenverhältnisse in der Kita, soziale Ungleichheiten in der Schule, Kinderarmut, aber auch Verwerfungen in den sozialen Verhältnissen Ostdeutschlands vor und nach dem Umbruch 1989/90 sowie neue Formen sozialer Ungleichheiten in der kapitalistischen Gegenwart. Neben Angehörigen der Hochschule selbst werden Sozialwissenschaftler:innen aus Berlin, Gießen, Kleve und Jena dazu sprechen. Die öffentliche Ringvorlesung wird organisiert von den Professorinnen Claudia Dreke und Katrin Reimer-Gordinskaya als Angebot der kindheitswissenschaftlichen Studiengänge an der Stendaler Hochschule.

Alle Themen und Termine:
https://www.h2.de/hochschule/fachbereiche/angewandte-humanwissenschaften/ringvorlesung.html

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