Bundestreffen der Kinderstädte an der Hochschule Magdeburg-Stendal

Die Hochschule Magdeburg-Stendal ist vom 19. bis 21. Februar Austragungsort des ersten Bundestreffens der Kinderstädte. Die Tagung bietet ein Forum für Organisatorinnen und Organisatoren von Kinder(-spiel)städten sowie Interessierte und soll den fachlichen Austausch untereinander anregen. Ausrichter ist der Elberado e.V. (ehem. KINDERbUNT e.V.), der seit 2010 alle zwei Jahre zusammen mit Studierenden der Sozialen Arbeit die Kinderstadt Elberado auf dem Campus am Herrenkrug in Magdeburg organisiert.

Im Mittelpunkt der Tagung stehen aktuelle Fragestellungen zur Durchführung von Kinder(-spiel)städten, die mit Fachleuten in acht Workshops erörtert und diskutiert werden. Neben fachlichen Impulsen und Workshops bietet die dreitägige Veranstaltung die Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustausches. Ein gemeinsamer Marktplatz dient darüber hinaus als Präsentationsfläche der fast 40 Kinder(-spiel)städte. Insgesamt werden über 80 Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet.

Prof. Dr. Anne Lequy, Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, wird am Samstag mit einem Grußwort an die Teilnehmenden den zweiten Tag eröffnen. Im Anschluss wird Henning Lüders vom Deutschen Kinderhilfswerk einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro überreichen. Nach einem Impulsvortrag von Gerd Grüneisl, Initiator der deutschlandweit ersten Spielstadt Mini-München, geht es in die ersten vier Workshops zum fachlichen Austausch. Weitere vier Workshops werden am Sonntag stattfinden. Die Tagung endet mit einer Auswertung und Verabredungen für die künftige Vernetzungsarbeit.

Neben dem Elberado e.V. sind bis zu 20 Studierende verschiedener Studiengänge der Hochschule Magdeburg-Stendal am Treffen beteiligt. So übernimmt Wirtschaftsingenieurwesen-Studentin Maren Knief die Gewinnung und Betreuung der Workshop-Referenten sowie der der Moderatoren. Journalistik/Medienmanagement-Studentin Katharina Remiorz ist für die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt zuständig. An der Dokumentation der Tagung wirken weitere acht Studierende mit, unter anderem die zukünftige Sozialarbeiterin Stephanie Wettin.

Die Veranstaltung wird unterstützt und gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Deutsche Kinderhilfswerk, die Hochschule Magdeburg-Stendal, den Studierendenrat der Hochschule Magdeburg Stendal, die SWM Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co KG und PRO FH e.V. Förderverein der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Weitere Informationen und Tagungsprogramm (www.bukista.de)


Kinder(-spiel)städte sind Mini-Städte auf Zeit mit allen Einrichtungen und Strukturen einer echten Stadt. Kinder nehmen die Gestaltung ihrer Stadt selbst in die Hand und entscheiden, was wichtig ist. Die Beteiligung von Kindern und Demokratie zu erlernen, sind dabei zentrale Werte. Das erste Projekt dieser Art war 1979 die Gründung der Spielstadt Mini-München.


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