„Der andere Blick“: Die Anti-AKW- und die Friedensbewegung in der Wende

Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat eine Reihe von sieben unterschiedlichen Veranstaltungen vorbereitet, die sich 25 Jahre nach der friedlichen Revolution aus einem ungewohnten Blickwinkel den vergangenen Ereignissen widmen. Vierter Teil am 11. November: Anti-AKW- und Friedensbewegung in der Wende.

Ein erheblicher Teil des Widerstandes wurde 1989 in Umwelt- und Friedensgruppen organisiert. Das betraf sowohl die Atomanlagen in Sachsen-Anhalt (Stendal, Morsleben) als auch überregional und in ganz Europa sowie die Nationale Volksarmee der DDR, aber auch Armeen in der Bundesrepublik und Europa. Mit der Wende verband sich die Hoffnung auf einen echten Neuanfang. Die Autoren Malte Fröhlich, Bürgerinitiative Offene Heide, und Michael Rost, Fachbereich Bauwesen der Hochschule, ziehen eine Bilanz über das Geschehene, über Enttäuschungen und verpasste Chancen, insbesondere im Hinblick auf Atomausstieg und das Ausbremsen der Friedensbewegung bis zum Mitwirken bei Auslandseinsätzen und Kriegsführung im Ausland in den vergangenen Jahren und heute.

Die Veranstaltung findet am 11. November, ab 19 Uhr, in der Aula (Haus 1) auf dem Campus Stendal statt.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.

zum Programm der Veranstaltungsreihe „Der andere Blick”

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