Erfolgreicher Israeltag auf dem Campus Magdeburg
Rektorin Prof. Dr. Manuela Schwartz, der Botschafter des Staates Israel S.E. Ron Prosor, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Eva Feußner, Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt (v. l.). Foto: Staatskanzlei Sachsen-Anhalt
An der Hochschule Magdeburg-Stendal fand am 23. August 2023 zum dritten Mal nach 2007 und 2015 ein Israel-Projekttag in Sachsen-Anhalt stand. Unter dem Motto „Israel – anders kennen lernen“ wurde die Veranstaltung von der Israelischen Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt organisiert.
In Workshops erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die israelische Gesellschaft und den Alltag junger Menschen in Israel, über die verschiedenen Religionen oder die israelische Küche. Ziel des Projekttages war es, den gesellschaftlichen und alltäglichen Reichtum Israels sichtbar zu machen und damit auch dazu beizutragen, dem zunehmenden Antisemitismus auch unter jungen Menschen in Deutschland entgegenzuwirken. Themen der Workshops waren zum Beispiel: Das Israel-Bild in deutschen Schulbücher – Fair Play?, Krav Maga – das israelische Selbstverteidigungssystem, Israel Kulinarisch, Israel – die einzige Demokratie im Nahen Osten, die Arabisch-Israelische Zusammenarbeit und der Jugendaustausch.
Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hatten Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und der Botschafter des Staates Israel S.E. Ron Prosor übernommen.
S.E. Botschafter Ron Prosor: „Die Tatsache, dass der Ministerpräsident heute bei uns ist, zeigt wie wichtig ihm und uns allen der deutsch-israelische Jugendaustausch ist. Wir alle werden weiter zusammenarbeiten um diesen Austausch und die Verständigung zwischen unseren Völkern weiter voranzutreiben. Engagierte Lehrer sind der Motor der deutsch-israelischen Freundschaft!“
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Der Projekttag spiegelt die guten Beziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und Israel wider. Seit langem gibt es intensive Kontakte zwischen jungen Menschen aus Sachsen-Anhalt und Israel, und darüber bin ich sehr froh. Bildung und Aufklärung sind wirksame Mittel gegen den Antisemitismus.“
Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt Eva Feußner: „Der Israel-Projekttag bietet unseren Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften eine sehr gute Gelegenheit, sich intensiv mit der Geschichte und Kultur Israels auseinanderzusetzen. Ich empfinde es als ausgesprochen wichtig, durch Bildung und Begegnung Vorurteilen und Antisemitismus aktiv entgegenzuwirken.“
Prof. Dr. Manuela Schwartz, Rektorin der Hochschule, hatte die Gäste auf dem Campus begrüßt, nicht ohne vor allem die Schülerinnen und Schüler auf das viefältige und praxisnahe Studienangebot hinzuweisen.