Fachkonferenz Think CROSS – Change MEDIA, Update 2015

19.02.2015, Magdeburg. Die Fachkonferenz „Think CROSS – Change MEDIA, Update 2015" startet am 14. Februar 2015 in Magdeburg. Über 20 Wissenschaftler und Praktiker beleuchten in Vortrag und Workshop Felder wie Datenvisualisierung, Content und Design für Social Media und Crossmediales Storytelling. Die Konferenz richtet sich an Medienschaffende, PR-Arbeiter/innen und Gestalter/innen. Die Konferenz wird organisiert vom Masterstudiengang CROSS MEDIA der Hochschule Magdeburg-Stendal, in diesem Jahr in Kooperation mit der Hochschule Anhalt.

„Die Favoriten bei den Themenvorschlägen der Referenten waren eindeutig Crossmediales Storyelling und Social Media!“, stellt Ilona Wuschig, Professorin für TV und Medien und Studiengangsleiterin von Cross Media, fest. Sie selber ist mit dem Workshop „Erfolgreiche Community-Interaktion per Hangout“ dabei . Sie zeigt, wie Hangouts eingesetzt werden, wie man dadurch eine Community nicht nur aufbaut, sondern mit ihr weit über das Facebook-Like hinaus interagiert, vor, während und nach dem Hangout. Wer sonst noch kommt? Unter anderem:

Bea Hiemenz und Judith Schütze von der HWR Berlin mit dem Workshop „Die Informatik ist weiblich! – Crossmediales Storytelling als Mittel der StudentinnenWerbung”.  Sie erklären, basierend auf eigenen Erfahrungen aus einem MINT-Projekt an der HWR Berlin, wie man Schülerinnen für ein Informatikstudium begeistern kann. Der Workshop beschäftigt sich mit der Entwicklung einer prototypischen Crossmedia-Kampagne und richtet sich insbesondere an Hochschulzugehörige mit Interesse und/oder Tätigkeitsbereichen in PR, Marketing und Studiengangsberatung/-entwicklung. Auf Grundlage des Design Thinking-Prozesses werden die Teilnehmenden an verschiedenen Stationen des „Crossmedia-Parcours“ folgende Themen aktiv bearbeiten: (1) Wie lerne ich meine Zielgruppe kennen?, (2) Welche Story will ich erzählen?, (3) Was ist eine multisensorische Ansprache? sowie (4) Welche Medien und Kanäle nutze ich und wie binde ich meine Zielgruppe ein? Der Einsatz zielgruppenspezifischer medialer Instrumente im Hochschulbereich soll anhand dieses praktischen Beispiels geübt werden, um Ideen und Handlungsempfehlungen für eigene Projekte abzuleiten.

Im Workshop „Exploratives Erstellen von Datenvisualisierungen“ werden Journalist/innen und PR-Verantwortliche befähigt, eigene Statistiken, Zahlenkolonnen, Fakten aufzubereiten. Designerin Manuela Rohde, numadesign, zeigt der ersten Herangehensweise an eine Datensammlung, erklärt verschiedene Ordnungsprinzipien von Daten und vermittelt fundierte Grundkenntnisse über die Bandbreite der Visualisierungsmethoden. Anhand von Beispielen und Übungen wird gezeigt, wie die Daten in ihren Parametern wie Ort, Zeit und/oder absolute/relative Zahlen die Wahl geeigneter Visualisierungsmethoden – und damit die Informationsdarstellung – bedingen. Dabei richtet sich der Workshop vor allem an alle Medienschaffende ohne Design- und Informatik-Background mit dem Ziel, in einem interdisziplinären Team die Idee und Umsetzung einer Datenvisualisierung erklären zu können.

„Tue Gutes und rede darüber! Wissenschaftliche Dokumentation in die Kommunikation!“ ist die Devise von Sabine Griebsch, ecotaia/informationsträger, die mit der Plattform ecotaia herkömmliche Crowdfunding-Plattformen weiterdenken will und beispielhaft aufzeigt, wie (Umwelt-)Projekte, die von ecotaia durchgeführt werden, fortlaufend detailliert dokumentiert, Inhalte crossmedial aufbereitet und dem Portal (+ App) in Form einer Geschichte zur Verfügung gestellt werden. Engagierte, die ihr Projekt von dort aus stolz in die Social-Media-Welt hinaus verbreiten, teilen auf diese Weise die wissenschaftliche Dokumentation, eingebettet in einer Geschichte und inklusive aller Audio- und Videoaufnahmen, Texte und Bilder (Empfehlungsmarketing). Das Resultat daraus ist, dass sich Experten sehr viel zielgerichteter einschalten und Interessierte sich sehr viel einfacher Wissen aneignen können (Auswirkungen auf die Form und Qualität von Beteiligungsprozessen). Endkunden lassen sich von den Geschichten in ihren Bann ziehen (B2C). Geschäftskunden machen sie sich zu eigen (CSR-Präsentation; B2B).

weitere Informationen zu den Vorträgen und Workshops

Das Standartticket kostet 40 Euro und beinhaltet auch die Teilnahme an den Workshops sowie die Pausensnacks/Lunch.

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