Magdeburg: Lange Nacht der Wissenschaft am 11. Juni ab 18 Uhr

Im TV-Studio besteht die Möglichkeit, sich vor der Kamera als Nachrichtensprecher auszuprobieren. Foto: Matthias Piekacz

Die Wissenschaftseinrichtungen der Landeshauptstadt laden ein zur Langen Nacht der Wissenschaft. Auf dem Campus wird traditionell viel Interessantes für Familien angeboten. Etwa 30 Programmpunkt sorgen für spannende Einblicke in die angewandte Wissenschaft und in die Vielfalt der an der Hochschule Magdeburg-Stendal verfolgten Projekte. Der Eintritt ist frei. Beschränkungen aufgrund Corona bestehen an der Hochschule nicht.

Programmauszug

Magic Sandbox, Landschaftsvisualisierung durch Augmented Reality
Was auf den ersten Blick wie ein zu hoch geratender, moderner Sandkasten wirkt, visualisiert spielerisch den Lauf des Wassers und die Veränderungen der Erdoberfläche. Formbildende Prozesse und die Eigenschaften des Wassers können damit modellhaft visualisiert werden. Gäste können es regnen lassen, Berge bauen und Täler, Flüsse umleiten oder ganz verschwinden lassen. Prof. Dr. Daniel Bachmann und Stefan Müller vom Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit erläutern das Projekt, das auch für Kinder gut geeignet ist. (ab 18 Uhr)


Schleim vs. Keramik: Experimentierstrecke für Kids
Keramik gießen oder eigenen Glibber herstellen? Das ist an diesem Punkt kein Problem, denn hier muss selbst experimentiert werden. Sonst in der Forschung zu Naturstoffinnovation zu Hause, zeigt Laboringenieurin Anja Müller Spannendes aus den Naturwissenschaften. Was hat Keramikgießen mit exothermer Reaktion zu tun? Welche Bindungsformen stecken hinter unserem selbst hergestellten Glibber? Wer erkennt die Gerüche im Geruchsmemory? Und wie schafft man es, am schnellsten eine Flasche zu leeren? Hier finden Besucher Antworten an der Experimentierstrecke, die nicht nur Kinder zum Staunen bringt. (ab 18 Uhr)

Die Windmaschine von Magdeburg – 10. Magdeburger Konstruktionswettbewerb
Gut dotierte Preise warten wieder auf die Siegerteams des Konstruktionswettbewerbs. Die Aufgabe bestand darin, einen Mechanismus zu konstruieren und zu bauen, mit dem durch Muskelkraft möglichst viel Wind erzeugt wird: eine Windmaschine. Mit dem Wind sollen 18, jeweils mit einem Liter Elbwasser gefüllte, Ballons zerstört werden. Diese Ballons sind innerhalb einer senkrechten Fläche pendelnd aufgehängt. Hinter den Ballons befinden sich Nagelspitzen. Erfolgt durch die Windmaschine eine ausreichend große Auslenkung der Ballons, werden sie durch diese Nägel zerstört. Prämiert werden die größte Windleistung, die beste technische Lösung und die originellste Methode. (ab 18.30 Uhr)

Das komplette Programm an der Hochschule Magdeburg-Stendal
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