Neujahrsempfang in Stendal
Prorektor Prof. Dr. Volker Wiedemer während des Neujahrsempfangs im Theater der Altmark. Foto: Stefan Rühling
Am 12. Januar sprach Prof. Dr. Volker Wiedemer zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Hochschule Magdeburg-Stendal mit dem Landkreis Stendal und der Hansestadt Stendal im Theater der Altmark. Die regionale Verbundenheit der Hochschule ist ein wichtiger Bestandteil von Projekten und Initiativen. Wir dokumentieren Auszüge aus seiner Rede.
Liebe Gäste,
ich darf Sie im Namen der gesamten Hochschule ganz herzlich willkommen heißen und die besten Wünsche zum Jahr 2024 überbringen. Ich sage ganz gezielt: Hallo, hier sind wir als Hochschule und wir grüßen Sie. Diese starke Teamorientierung ist bei uns sogar hochschulgesetzlich festgelegt. Generell sind wir als Hochschultyp der Angewandten Wissenschaften in gewisser Weise eine Hochschule zum Anfassen. Wir sind eine offene und weltoffene Hochschule. Besonders wichtig ist uns in Stendal die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit der Region – und die ist natürlich nicht nur auf das Räumliche oder Infrastrukturelle begrenzt.
Wir kooperieren unter anderem mit dem Theater der Altmark im Rahmen vieler Projekte. Die jährliche Immatrikulationsfeier ist ein weiterer gemeinsame Höhepunkt des Jahres – dank der Unterstützung des Theaters. Die Hansestadt Stendal ist ebenfalls eine wichtige Kooperationspartnerin, die wir in der Initiative familienfreundliche Stadt Stendal unterstützen. Viele Studien kommen zu dem Schluss, dass mittlerweile mehr (Entwicklungs-) Chancen als -Risiken, in Bezug auf die ökonomischen Potenzialen ländlicher, ostdeutsche Regionen wie die Altmark, existieren. Ein immer noch existierendes Risiko ist allerdings der demographische Wandel; von daher gilt es, die Regionen attraktiv für jüngere Menschen zu gestalten und hier entsprechende Initiativen zu starten. Wir, mit ca. 1.650 Studierenden in Stendal, die unsere stärkste Gruppe und überhaupt unsere Kernzielgruppe darstellt. Die Jugend, die tut der ‚alten‘ Hansestadt und sicher uns allen, gut. Das Engagement unserer Studierenden beschränkt sich aber nicht nur auf die Lehre und ihre Studiengänge, sondern die Studierenden stützen auch häufig Forschung- und Transferprojekte, die einen Mehrwert für die Region produzieren.
Abschließend bleibt zu sagen, dass wir Hochschulangehörigen uns in der Hansestadt Stendal und der Region Altmark wohlfühlen. Ich freue mich außerordentlich über den symbolischen Schulterschluss zwischen Landkreis, Hansestadt und Hochschule in Verbindung mit dem heutigen Neujahrsempfang.