Rekord: Stipendien in Höhe von 216.000 Euro vergeben

Geht es so weiter mit den Rekorden bei der Spendenbereitschaft, genügt der Platz auf der Fototreppe nicht mehr. Foto: Matthias Piekacz

Am 23. Oktober wurden an der Hochschule Magdeburg-Stendal die Deutschlandstipendien vergeben. Mit der Gesamtsumme von 216.000 Euro werden 62 Studierende ein Jahr lang unterstützt – so viele wie nie zuvor.

46 fördernden Unternehmen und Einrichtungen sind die Basis des Erfolgs. Die Avacon Netz GmbH und die Industriebau Wernigerode GmbH stehen mit vier beziehungsweise drei Stipendien an der Spitze diesjährigen Förderer. Mehrere Unternehmen sind seit Einführung des Programms im Jahr 2011 dabei. Die Rektorin der Hochschule Prof. Dr. Manuela Schwartz bedankte sich ausdrücklich für die große Unterstützung. So konnten seit 2011 an der Hochschule bereits 545 Deutschlandstipendien vergeben werden.   



21 Stipendiatinnen und 41 Stipendiaten erhalten nun ein Jahr lang eine monatliche Unterstützung von 300 Euro. Vier Studierende teilen sich dabei zwei Voll-Stipendien. Die mit Abstand meisten Stipendien, nämlich 36, kommen aus dem Bereich des Bauingenieurwesens.


Ein Höhepunkt des Programms im Audimax war der Festvortrag der Hochschul-Forschungspreisträgerin 2023. Prof. Dr. rer. nat. Petra Schneider sprach über „Strukturwandel und Klimaanpassung: Herausforderungen als Chancen begreifen“. 



Studierende aller Nationalitäten und Fachrichtungen können sich für ein Deutschland-Stipendium bewerben. Zu den Voraussetzungen gehören sehr gute bis gute Leistungen im Studium und gesellschaftliches Engagement. Die Förderung ist einkommensunabhängig und beträgt monatlich 300 Euro (50 Prozent spendet ein Unternehmen oder Privatperson, 50 Prozent finanziert der Bund) und wird nicht auf das BAföG angerechnet. Bewerbungen sind ab Februar 2025 wieder möglich.

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