Rektorin: Intel ist ganz starker Impuls für die gesamte Region

Die amerikanische Fa. Intel hat am 15.3.2022 angekündigt, in Magdeburg eine neue Chipfabrik zu bauen. Ministerpräsident Reiner Haseloff spricht von der größten Investition in Sachsen-Anhalts Geschichte. Tausende Jobs entstehen. Prof. Dr. Anne Lequy, Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, bietet Kooperationen an:

„Es ist ein ganz starker Impuls für die gesamte Region und für Magdeburg der Wandel hin zu einem Standort der Hochtechnologie. Die Stadt wird an Ansehen gewinnen und auch die Bevölkerung wird wachsen.”

Die Hochschule Magdeburg-Stendal steht grundsätzlich als Kooperationspartnerin zur Verfügung. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von Absolventinnen und Absolventen, die zusätzlich aus einem neuen englischsprachigen Bachelor-Studiengang hervorgehen: Sustainable Resources, Engineering and Management. Dieser Studiengang zieht internationale Studierende an. Auch das ist für Intel ein Standortvorteil, denn die lokal vorhandenen Arbeitskräfte werden nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Auch Kooperationen – beispielsweise mit unserem Magdeburger Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign – liegen auf der Hand. Dessen Forschungskompetenzen passen gut. Im Zuge der geplanten Ansiedlung von Intel kann dieser Fachbereich folgende Forschungskompetenzen einbringen:

  • Präzisionsplanbearbeitung von Oberflächen wie das Schleifen und Polieren von Wafern (mechanisch und chemisch-mechanisch)
  • Automatisierung von Fertigungs- und Montageprozessen mit Qualitätssicherung (fühlende Maschine)
  • Schaltungsentwurf und Test für Mikrochips mit integrierter Sensorik (embedded Systems)
  • Smart factory – Produktionsüberwachung, maschinenintegrierte Qualitätsüberwachung, intelligente Logistik und digitale Abbildung des Produktionsprozesses (digitaler Zwilling).

Presseerklärung der Landeshauptstadt Magdeburg
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Presseerklärung von Intel
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