Studentischer Gestaltungswettbewerb für eine „Volks-Bank“

Vororttermin mit den Studierenden im Zentrum Magdeburgs. Foto: Matthias Piekacz
Mit dem Projekt „Volks-Bank“ bringt die Volksbank Magdeburg eG gemeinsam mit der Hochschule Magdeburg-Stendal frischen Wind in die Stadtgestaltung. In einem studentischen Gestaltungswettbewerb des Instituts für Industrial Design wird ein Sitzbank-Modell entworfen.
Ein Ort zum Ausruhen, zum Begegnen, zum Nachdenken – und ein starkes Symbol für das regionale Engagement der Volksbank Magdeburg eG: Mit dem Projekt „Volks-Bank“ bringt die Volksbank Magdeburg eG gemeinsam mit der Hochschule Magdeburg-Stendal frischen Wind in die Stadtgestaltung. In einem studentischen Gestaltungswettbewerb des Instituts für Industrial Design wird ein Sitzbank-Modell entworfen, das künftig an einem zentralen Ort in Magdeburg zum Verweilen einladen soll.
Zum offiziellen Auftakt am 11. April 2025 lud die Volksbank Magdeburg eG Studierende und Projektpartner ein. Dort wurde das Projekt vorgestellt – inklusive der Idee dahinter, der Wertewelt der Bank und dem besonderen regionalen Ansatz. „Uns war es wichtig, dieses Projekt aus der Region heraus zu entwickeln – mit jungen Kreativen, mit einer lokal ansässigen Produktionsfirma und mit einem echten Mehrwert für unsere Stadt, sagt Kristina Pauli, Leiterin Vertriebsmanagement der Volksbank Magdeburg eG. Die „Volks-Bank“ entstehe im Einklang mit den städtebaulichen Vorgaben und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung, um sich harmonisch in die bestehende Umgebung einzufügen.
Besonderes Augenmerk liegt auf Nachhaltigkeit und Regionalität: Die Bank wird von einer Firma aus Magdeburg produziert, die aus einer Ausgründung von ehemaligen Studierenden der Hochschule hervorgeht – mit Materialien, die langlebig und umweltbewusst sind. „Diese Bank soll nicht nur gut aussehen, sondern auch Haltung zeigen – für Magdeburg, für die Menschen und eine nachhaltige Stadtgestaltung. Der Wettbewerb läuft über mehrere Wochen. Die finale Entscheidung über das umzusetzende Design fällt im Frühsommer. Wenn das Projekt gut angenommen wird, könne man sich seitens der Bank „weitere Volks-Bänke in der Stadt sehr gut vorstellen“.
Das Institut für Industrial Design begrüßt die Zusammenarbeit mit dem regionalen Partner, die den 12 Studierenden damit eine praxisorientierte Gestaltungsaufgabe mit konkretem Anwendungsbezug bietet. Die Konzeptentwicklung umfasst den Entwurf einer Sitzbank für den öffentlichen Raum, die Gestaltung unter realen Bedingungen und im städtischen Kontext sowie die Verbindung von Funktion, Gestaltung und Nutzerorientierung. Betreut wird die Arbeit im Institut durch Nils Suhr und Prof. Mathias Bertram.