Über die Schönheit in der griechischen Kunst und ihre Nachwirkung

17.07.2015, Stendal. Der Senior-Campus Stendal lädt am 22. Juli 2015 alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in die Hochschule Magdeburg-Stendal ein. Der Vortrag von Prof. Dr. habil. Max Kunze beginnt um 17.00 Uhr im Audimax (Haus 3) auf dem Campus der Hochschule, Osterburger Straße 25.

Welche Rolle spielte die griechische Mythologie mit ihren vermenschlichten Vorstellungen von Gottheiten bei der Entfaltung der Kunst? Hat dieser Höhepunkt der Schönheitsauffassungen bis heute Bestand? Neben den vermenschlichten Darstellungen kommt der Entwicklung der Naturwissenschaften eine besondere Bedeutung zu. Deren Entdeckungen spiegeln sich in der Kunst wieder, wie etwa in der Proportionslehre oder in Plastiken und Architektur. In der Epoche der voll entfalteten Demokratie der Stadtstaaten ermöglichten die Handelsverbindungen einen Export der bestehenden Schönheitsideale in die antike Welt. Professor Kunze geht in seinem Vortrag darauf ein, welche Aufgabe die bildende Kunst bei der Bildung eines an Geist und Körper schönen Menschen hatte.

Professor Kunze studierte Klassische Archäologie und Klassische Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Später wurde er an der Universität Mannheim habilitiert. Seit seiner Zeit als Direktor des Winckelmann-Museums ist er eng mit der Winckelmann-Gesellschaft verbunden und seit 1990 Präsident der Winckelmann-Gesellschaft. Zugleich sind unter seiner Leitung und Mitarbeit verschiedene Wissenschaftsprojekte der Winckelmann-Gesellschaft realisiert worden. National war er als Direktor der Antikensammlung und des Pergamonmuseums der Staatlichen Museen zu Berlin und international für die Universität von New York und Antalya sowie für das Metropolitanmuseum New York tätig.

Der Eintritt ist für alle Besitzer eines Semester-Tickets Senior-Campus frei, alle weiteren Besucherinnen und Besucher zahlen an der Tageskasse 6,- Euro

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Pressesprecher Norbert Doktor

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Norbert Doktor

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Besucheradresse: Haus 4, Raum 1.03

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