Von Angewandte Kindheitswissenschaften bis Wasserwirtschaft: 1.200 neue Studierende in Magdeburg und Stendal begrüßt
Immatrikulation im Grünen: Die feierliche Begrüßung der Studienanfänger findet in Magdeburg auf der Seebühne im Elbauenpark, in unmittelbarer Nachbarschaft des Hochschulcampus, statt. Foto: Matthias Piekcz
Mehr als 1.200 neue Studentinnen und Studenten sind am 4. Oktober 2016 an der Hochschule Magdeburg-Stendal in ihr Bachelor- oder Master-Studium gestartet. Bei den Immatrikulationsfeiern auf der Seebühne im Magdeburger Elbauenpark und im Theater der Altmark in der Hansestadt Stendal wurden die Studienanfänger von Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy sowie von Rednern aus Studierendenschaft, Politik und Wirtschaft willkommen geheißen.
Weit mehr als 4.000 der Bewerberinnen und Bewerber hatte es zum Wintersemester 2016/17 für die rund 50 Studienangebote an der Hochschule gegeben. Die größte Nachfrage am Standort Magdeburg verzeichneten die zulassungsbeschränkten Bachelor-Studiengänge Soziale Arbeit mit über 1.000 Bewerbungen (120 Anfänger), Journalismus mit knapp 380 Bewerbern (88 Plätze) sowie Gesundheitsförderung und -management mit 320 Bewerbungen (56 Plätze). In Stendal wurden etwa 350 neue Bachelor- und Master-Studierende begrüßt. Die höchste Bewerberzahl hier hatte der Bachelor-Studiengang Rehabilitationspsychologie mit fast 400 (81 Plätze), gefolgt von den Studiengängen Kindheitspädagogik – Praxis, Leitung, Forschung sowie Betriebswirtschaftslehre, die mit 34 bzw. 53 Erstsemestern starten.
Bereits zwei Wochen vor dem offiziellen „Startschuss” drückten 280 Studienanfänger und Austauschstudierende die Hochschulbänke in Magdeburg. Im Rahmen der Late Summer School vom 19. bis 30. September frischten sie in fachbezogenen Vorkursen ihr Wissen auf, bearbeiteten studiengangsübergreifend kleine Projekte und nutzten die Gelegenheit, vorab Stadt und Campus kennenzulernen.
Den Abschluss der Immatrikulationsfeier am Standort Stendal bildet traditionell die Preisverleihung durch den Förderkreis des Hochschulstandorts Stendal und die Kaschade-Stiftung. In diesem Jahr wurden Hanna Hohos Christian Kruse, Nina Hainke und Linus Rupp (v.l.) mit dem Förderpreis des Förderkreises für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Studentin Frederike Kohlmeyer erhielt den Sozialpreis der Kaschade-Stiftung. Foto: Matthias Piekacz
