Was bleibt von den Bauernprotesten?
André Stallbaum (r.) und Prof. Dr. Volker Wiedemer diskutieren am 26. November öffentlich über Bauernproteste. Foto: Kerstin Seela
Stendal. „Die Bauern klagen doch nur – was bleibt von den Bauernprotesten?“ Eine Antwort gibt der erste Vorsitzende des Kreisbauernverbandes André Stallbaum am Dienstag, den 26. November. Der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Magdeburg-Stendal lädt zu dieser öffentlichen Veranstaltung mit Vortrag und Diskussion ein.
Ort:
Hochschule Magdeburg-Stendal, Campus Stendal (Osterburger Str. 25), Haus 2, Raum1.10
Zeit:
26.11.2024, 16 Uhr
Die Proteste der Bauern waren Anfang des Jahres deutschlandweit und ganz besonders auch in der Altmark sichtbar und spürbar. So wurde im Rahmen der Bauerproteste mehrere Tage lang die Elbebrücke bei Tangermünde gesperrt, Autobahnauffahrten im ganzen Land Sachsen-Anhalt ebenso und es gab weitere zahlreiche Protestaktionen. Was ist geblieben von den Protesten? Waren Sie erfolgreich oder übertrieben? Die Meinungen gehen hier durchaus auseinander. Für die Altmark ist die Klärung solcher Fragen von ganz besonderer Bedeutung. So prägt die Branche nicht nur das Erscheinungsbild der Kulturlandschaft der Altmark, sondern stellt auch eine ganz besondere Stärke gemessen an der regionalen Wertschöpfung und der Beschäftigung dar.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung Nachhaltige und regionale Ökonomik des neuen Studiengangs Nachhaltige BWL statt. „Ich freue mich sehr auf den Vortrag und die Diskussion. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen: Die Ringvorlesung versteht sich als Bindeglied zwischen dem Hochschulstandort und der interessierten regionalen Öffentlichkeit. Der Austausch ist uns ein besonderes Anliegen!", sagt Prof. Dr. Volker Wiedemer, Prorektor des Standortes Stendal, der durch die Veranstaltung leiten wird.
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