Wissenschaft und Praxis fördern Qualität in Stendaler Kitas

Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy und Klaus Schmotz, Oberbürgermeister der Hansestadt Stendal, bei der Unterzeichnung der Kooperationsverträge. Foto: Kerstin Seela

Der Austausch von Erfahrungen und Wissen zwischen Wissenschaft und Praxis im Bereich der Frühen Bildung ist gemeinsames Anliegen der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hansestadt Stendal. Im Rahmen eines Kooperationsvertrages haben sich die beiden Partner das Ziel gesetzt, die Qualität in Stendaler Kindertageseinrichtungen durch gemeinsame Projekte und Lehrveranstaltungen zu steigern.

Schwerpunkte des Kooperationsvertrages sind die Weiterentwicklung von Lehre und Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung. „Studierende erhalten die Möglichkeit, durch qualifizierte Anleitung ihre Kompetenzen in der Praxis zu erweitern und ihr im Studium erworbenes Wissen anzuwenden“, erklärt Dr. Anja Schwentesius, Geschäftsführung des Kompetenzzentrums Frühe Bildung der Hochschule Magdeburg-Stendal. Gleichzeitig profitiert die Praxis von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Qualifikation künftiger Fachkräfte. „Die Forschung und Qualifikation von pädagogischen Fachkräften kann so genau an den Bedarfen im Feld ansetzen“, führt Dr. Schwentesius aus. Geplant sind unter anderem gemeinsame Forschungsprojekte, Seminare, Workshops und Tagungen sowie die Öffnung von Lehrveranstaltungen für Fachkräfte. Diese sollen einen Beitrag zur weiteren Qualitätsentwicklung in der Ausbildung und im Feld leisten.

Mit dem Kooperationsvertrag setzen die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Hansestadt Stendal die seit 2014 erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die im Rahmen des Bundesmodellprojekts „Lernort Praxis“ realisiert wurde. Ziel des Programms war es, die Praxisanleitung in Kindertageseinrichtungen zu stärken und somit die Qualitätsentwicklung in Kitas zu fördern.

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