Zwei Tage Austausch, Debatte und Vernetzung – Der Auftakt des Instituts für demokratische Kultur war ein voller Erfolg
Die Institutsleitung Prof.in Dr.in Katrin Reimer-Gordinskaya und Prof. Dr. Matthias Quent mit den Gästen Timo Reinfrank (Amadeu Antonio Stiftung) und Daniel Grunow (stellvertretend für Dr. Wolfgang Schneiß, Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus), v.l. Foto: Matthias Piekacz.
Die Auftaktveranstaltung des Instituts für demokratische Kultur (IdK) am 06.12.2022 ist auf großes Interesse gestoßen. Mehr als 60 Teilnehmer:innen folgten der Einladung des Instituts, über die Herausforderungen einer partizipatorischen und emanzipatorischen Gestaltung des sozialen Wandels sowie die Gefahren von Antisemitismus, Rassismus und extremer Rechter in Sachsen-Anhalt zu diskutieren.
Im Rahmen von drei Podiumsdiskussionen und verschiedenen Grußworten lieferten renommierte Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft spannende Lageeinschätzungen und Diskussionsanregungen. Auch im Publikum war neben Wissenschaftler:innen und Studierenden zahlreiche Vertreter:innen von zivilgesellschaftlichen Initiativen, Migrant:innenorganisationen, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, politischen Parteien und Ministerien anwesend. Somit konnten erste Grundsteine für den angestrebten Wissenschaft-Praxis-Transfer gelegt werden.
Am 07.12.2022 wurde die überregionale wissenschaftliche Vernetzung forciert. Als jüngstes Mitglied des Verbunds der Forschungszentren für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung in den Bundesländern (VFRD) lud das Institut zu einer internen Verbunds-Tagung. Hierzu kamen Forscher:innen aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen nach Magdeburg.