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Digitalisierung nutzen, Zukunft gestalten
treffpunkt forschung zeigt, wie vielfältig sich Studierende, Lehrende und Beschäftigte an der Hochschule Magdeburg-Stendal den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Jedes Jahr widmet das sich das Magazin einem anderen Themenschwerpunkt.
Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht die Digitalisierung und die damit einhergehenden Chancen und Potenziale. Dabei wird beleuchtet, wie Digitalisierung die Lehre und Forschung verändert, die Vernetzung fördert und welche neuen Forschungsfelder und Fragestellungen sich daraus ergeben. Wie vielfältig die Forschungsaktivitäten im Bereich Digitalisierung an der Hochschule Magdeburg-Stendal sind, wird in der dritten Ausgabe treffpunkt forschung anhand fünf ausgewählter Projekte stellvertretend gezeigt.
Mit allem rechnen
Je seltener ein Hochwasserereignis eintritt, desto weniger ist es im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Die Siedlungsgebiete nahe des iranischen Flusses Kan befinden sich in einer Region mit sehr trockenem Klima. Dennoch ist das Risiko einer Überflutung groß. Simulationen der Hochschule Magdeburg-Stendal helfen dabei, diesen scheinbaren Widerspruch zu verstehen.
Digitale Transformation lernen
Von der Patientenakte auf dem Tablet über Diagnose per Smartphone bis hin zu vernetzten Armbändern im Krankenhaus – moderne Technologien ziehen auch im Gesundheits- und Pflegebereich ein. Bei Aus- und Weiterbildungen fordert das dem Ausbildungspersonal wie auch den Auszubildenden ganz neue Kompetenzen ab. DiMediCa untersucht, wie diese Transformation gelingen kann.
Der Bereich des Möglichen
Wie funktioniert Industrie 4.0? Was könnte die digitale Transformation aus dem eigenen Unternehmen machen? Kleine und mittelständische Unternehmen haben meist nicht die Kraft und die Kapazitäten, um sich auszuprobieren und diese Fragen für sich selbst zu beantworten. Die Modellfabrik 4.0 öffnet ihnen ein Schaufenster und zeigt, was zukünftig möglich ist.
Gesund und digital im Alter
Mit steigendem Alter rücken Fragen rund um die Gesundheit stärker ins Bewusstsein. Digitalisierung sei Dank, gibt es unzählige Möglichkeiten, sich zu informieren und digitale Geräte unterstützend zu nutzen. Vor allem älteren Menschen fordert das viele Fähigkeiten im Umgang mit modernen Technologien ab. BiGeTA hilft bei der Vermittlung dieser Kompetenzen, damit digitale Anwendungen selbstbestimmt genutzt und Gesundheitsinformationen reflektiert angewandt werden können.
Zum Nachdenken anregen
Die Mediennutzung jüngerer Kinder stellt Eltern wie auch Erziehende vor große Herausforderungen. Die Fragen kreisen um das Medium selbst, das richtige Maß und die Art der medienerzieherischen Begleitung. Welchen Platz digitale Medien in Kitas einnehmen, hängt stark vom pädagogischen Personal und dessen Grundhaltung gegenüber Medien ab. Das Projekt DiKit konzentriert sich deshalb auf die digitale Praxis pädagogischer Fachkräfte.
treffpunkt forschung – Ausgabe 2020
Ausgabe Nr. 3 als pdf
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