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Mit Leidenschaft in den Job
Christoph Laak (r.) im Gespräch mit einem Trainer. Als Sportjournalist kann er seine beiden Leidenschaften, das Schreiben und den Sport, verbinden. Foto: Kay Harzmann
Aus treffpunkt campus Nr. 87, 06/2015
Bereits vor dem Journalistik-Studium war Christoph Laak für die Öffentlichkeitsarbeit bei einem Sportverein zuständig. Um das journalistische Handwerk zu erlernen, war die Fachrichtung logische Konsequenz. Seit seinem Abschluss arbeitet der 29-Jährige als Sportredakteur bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ).
Interview: Anke Weinreich
Warum haben Sie sich für dieses Studium entschieden?
Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung in einer Bank gemacht und auch in diesem Beruf einige Jahre gearbeitet. Doch das Ganze erfüllte mich nicht zu 100 Prozent. Und da ich schon in einem Sportverein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war und weil mir der Job als möglicher Journalist sehr abwechslungsreich erschien, fing ich letztendlich das Studium an der Hochschule an. Und voilà! Schneller als ich gucken konnte, war das Studium dann auch schon wieder vorbei.
Wollten Sie als Kind auch schon immer Journalist werden?
Nein, auf gar keinen Fall (lacht). Als Kind wollte ich immer Profi-Fußballer werden und mit meinen Kinder-Fußballhelden zusammen Meisterschaften gewinnen. Heute berichte ich aber über Sport und ganz ehrlich, mich hätte es auch schlechter treffen können. Denn so kann ich meine beiden Leidenschaften, den Sport und das Schreiben, miteinander kombinieren.
Das klingt alles sehr strukturiert. Gab es für Sie noch eine andere Alternative zum Studium?
Nein, nein und nochmals nein. Ich absolvierte dieses Studium schon immer mit dem Hintergedanken, später in einer Sportredaktion zu arbeiten. Meine Freunde denken auch manchmal, dass ich ein bisschen zu sportbegeistert bin. Denn schon im Studium habe ich jeden Tag mindestens ein Spiel geschaut und rannte am Wochenende in viele Stadien europaweit, um meine Lieblingsmannschaften anfeuern zu können.
Was war das Besondere an Ihrem Studium?
Wichtig war mir vor allem, dass ein Aus- landspraktikum Pflicht war. Ansonsten wäre ich dafür wohl zu „träge“ gewesen. Außerdem war der große praktische Bezug sehr hilfreich. So lernte ich nicht nur die schnöde Theorie, sondern konnte vieles gleich in anderen Kursen und im Alltag anwenden und austesten. Das half mir natürlich auch bei meinem jetzigen Job.
Was war das Schönste am Campus?
Ich denke auf der Wiese vor der Mensa kann man es im Sommer schon ganz gut aushalten und es sich mit einem leckeren Eis gut gehen lassen. Oder sich mit seinen Freunden und Kommilitonen im Sommer auf dem Beachvolleyballfeld austoben.
Warum sollte man Journalismus studieren?
Ich kann da nicht für andere sprechen. Ich kann nur so viel sagen: Das Studium hat mich enorm in meiner persönlichen Entwicklung weitergebracht. Ob dieser Studiengang nun für andere der absolut richtige ist, mag ich nicht beurteilen. Für mich war er es zu jeder Zeit!
Wohin verschlug es Sie nach dem Studium?
In meine Heimat, das Westhavelland, da von dort auch das Jobangebot kam. Und ich hatte damals und heute auch nichts dagegen, zu meinen Wurzeln zurückzukehren, denn viele meiner Freunde sind noch hier und natürlich bin ich näher bei meiner Familie.
Wie kamen Sie zu Ihrem derzeitigen Job?
Das kam ein bisschen glücklich zustande: Eigentlich hatte ich alles auf mein Master- Studium ausgerichtet, als der Sportchef der Zeitung auf mich zukam und fragte, ob ich es mir nicht vorstellen könne als „Lokalsportler“ zu arbeiten. Da ich bereits vorher für die MAZ geschrieben habe und es so die Möglichkeit gab in meine Heimatstadt zurückzukehren, hatte sich das Anschlussstudium schnell erledigt.
Welchen Tipp haben Sie für derzeitige Studierende?
Genießt die Zeit und nehmt das Studium, zumindest manchmal, nicht zu ernst. Es gibt Wichtigeres, als immer nur gute Noten zu schreiben und gerade gute Freunde können einem das Studium versüßen und auch über so manche schlechte Zeiten hinweghelfen.
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