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Jeden Tag ein neues Abenteuer
Felix auf den Philippinen beim Dreh für Erde an Zukunft. Foto: Matthias Zuber
Aus treffpunkt campus Nr. 72, 03/2013
Journalistik/Medienmanagement-Student Felix moderiert die Sendung Erde an Zukunft im Kinderkanal (KiKA). Sonntags um 20 Uhr beschäftigt er sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt und Technik und macht diese für die kleinen Zuschauer verständlich.
Interview: Nancy Hase
Warum hast Du Dich für diesen Studiengang entschieden?
Als ich klein war, wollte ich immer LEGO-Designer werden, später Industriedesigner und nach einem halben Jahr Praktikum bei Porsche und einer Zusage für einen Studienplatz in dieser Richtung wusste ich – das ist gar nichts für mich. Dann kam Plan B: Was mit Medien. Kurzerhand habe ich mich quer durch Deutschland beworben. Als ich den positiven Bescheid, damals noch aus Stendal, bekommen habe, bin ich einfach dorthin gezogen. Eine kluge Entscheidung wie sich später rausstellte. Der Studiengang war damals neu, die Dozenten für alle Ideen offen und die Menschen, die ich dort angetroffen habe, waren wie ich – praktisch veranlagt. Ich habe mich also sofort richtig und aufgehoben gefühlt.
Wie bist Du zu Deiner jetzigen Tätigkeit gekommen?
Durch die zahlreichen Projekte und Dozenten aus der Berliner Medienlandschaft an der Hochschule konnte man schon früh Kontakte in der Branche knüpfen. Eines Tages wurde ich, nicht lange nach meiner letzten Prüfung, für ein Praktikum an den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) vermittelt. Was also tun? Arbeiten oder Diplom schreiben? Da war sie wieder meine praktische Veranlagung: Erst mal Arbeiten. Dort habe ich die Möglichkeit bekommen, in den unterschiedlichsten Bereichen beim Radio und Fernsehen zu arbeiten. Als ich für mich entschieden hatte, dass diese Moderationssache mein Ding ist, begann ich zuerst viele Bühnen für den rbb, aber auch Unternehmen zu moderieren. Dazu kamen dann vereinzelte Reporterstücke. Irgendwann beginnt man, gezielt Castings zu besuchen. Ab diesem Punkt braucht man Ausdauer. Die Wahl eines Moderators ist von wahnsinnig vielen Einflüssen bestimmt, das kann einen schon etwas deprimieren zwischendurch. Bei meinem jetzigen Format Erde an Zukunft auf dem KiKA hat dann alles gepasst, ich war der passende Moderator für das richtige Format. Seitdem setzte ich mich auf dem KiKA mit unserer Zukunft und den Wünschen unserer Zuschauer auseinander und bin dafür sogar weltweit unterwegs – ein echter Traumjob.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Einen richtig typischen Arbeitsalltag gibt es eigentlich nicht. ich liebe die Vielfalt, weswegen ich auch mehrere Jobs habe. Neben der Moderation arbeite ich auch weiterhin als Projektredakteur. Mal plane ich eine Veranstaltung oder eine Promotion-Aktion, dann stehe ich im Studio in Erfurt oder moderiere irgendwo eine Reportage. Das schöne an diesem Job ist, dass man jeden Tag etwas Neues erfahren darf und auch viel dazu lernt. Da wir uns in der Sendung viel mit Nachhaltigkeit, Umwelt und Technik beschäftigen wird es mir auch nie langweilig: Wie kann der Nahverkehr der Zukunft funktionierten? Wie sieht das Leben von Menschen aus, die auf den Philippinen auf Müllhalden leben? Welche Klamotten sind nachhaltig? Die Themen sind bunt und vielfältig, aber niemals langweilig.
Wie lebt eine Familie auf einer Müllhalde?
Für Erde an Zukunft haben wir den neunjährigen Darwin besucht, der mit seiner Familie auf einer gigantischen Müllhalde in Cebu auf den Philippinen lebt. Man betritt dort eine Landschaft, die aus Hügeln und Tälern besteht, Dörfern, Waschstellen, Brunnen und Häusern und stellt plötzlich fest, dass alles aus Müll besteht. Darwin hat uns einen Einblick in sein Leben gewährt. ich durfte mit in die Schule, zu ihm nach Hause, seine Familie kennen lernen und mit ihm arbeiten. Die Menschen dort leben davon, den Müll zu trennen, um ihn dann an Recyclingstellen zu verkaufen. Die Arbeit dort ist sehr gefährlich und nach einem harten Arbeitstag haben wir dann zusammen 50 bis 60 Cent verdient. Das reicht gerade mal für etwas Reis. Dennoch haben sich die Familien dort eingerichtet und man erfährt auch Freude und Spaß. Das hat mich alles sehr beeindruckt.
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