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- Maschinenbau: Martin Bessert
Zeit sich auszuprobieren
Flache Strukturen, ein breites Aufgabengebiet und ein harmonisches Arbeitsklima: Absolvent Martin Bessert arbeitet als Projektingenieur im Familienunternehmen. Foto: Susann Bessert
Aus treffpunkt campus Nr. 92, 05/2016
Martin Bessert studierte an der Hochschule Magdeburg-Stendal den Bachelor- und den Master-Studiengang Maschinenbau. Heute ist der 27-Jährige als Projektingenieur in der technischen Betriebsleitung im Familienunternehmen seines Vaters tätig.
Interview: Katharina Remiorz
Was hat Sie motiviert, Maschinenbau zu studieren?
Die männliche Hälfte meiner Familie stammt komplett aus dem technischen Bereich. Auch ich habe mich schon immer für Technik interessiert und gern Sachen konstruiert. Deshalb war es klar, dass ich Ingenieur werde.
Welche Erfahrungen konnten Sie während des Studiums sammeln?
An der Hochschule hatte ich die Möglichkeit, mich zu spezialisieren. Ich arbeite sehr gern mit CAD-Programmen, speziell interessiere ich mich für 3D-Modellierung. Das parametergestützte Konstruieren ist mittlerweile mein Steckenpferd geworden. Positiv fand ich auch das praktische Arbeiten in Projekten und das Präsentieren unserer Projektarbeiten. Das übt vor Menschen zu sprechen, was bei den technischen Studiengängen oft vernachlässigt wird.
Sie haben sich während Ihres Studiums in den Gremien der Hochschule engagiert. Was hat Sie angetrieben?
Bevor ich zur Hochschule kam, habe ich bereits an der Otto-von-Guericke-Universität ein Maschinenbau-Studium auf Diplom begonnen. Deshalb fielen mir die Grundlagen des Studiengangs an der Hochschule relativ leicht, ich hatte also verhältnismäßig viel Freizeit. Es hat mich immer gereizt beim Studierendenrat mitzumachen. Dann habe ich mich beworben, um mal reinzuschauen, und bin dabei geblieben.
Welche Aufgaben haben Sie während der Arbeit in den Gremien übernommen?
Ich war als studentischer Vertreter Mitglied des Fachbereichsrats. Im Studierendenrat war ich im ersten Jahr Sprecher für Hochschulpolitik, Beisitzer im Senat und studentischer Vertreter in der Kommission für Studium und Lehre. Das heißt, ich habe mich dort mit den Studien- und Praktikumsplänen der Fachbereiche auseinandergesetzt. Später wurde ich Sprecher für Inneres. Hier war ich beispielsweise für die hausinterne Verwaltung und die Stura-Sitzungen zuständig.
Warum sollten sich Studierende Ihrer Meinung nach für die Gremienarbeit engagieren?
Man lernt Projektmanagement und Verantwortung zu übernehmen. Man hat mit vielen Dozenten, Studierenden, Hochschulmitarbeitern und vielen weiteren engagierten Menschen zu tun, wodurch man sich gut in der Stadt vernetzt. Aber es ist und bleibt ein Ehrenamt. Man macht es nicht für sich, sondern für andere.
Neben der Hochschule traf man Sie vor allem beim Hochschulsport an. Welche Sportarten haben Sie betrieben?
Ich habe nebenbei Kampfsport und Tanzen gemacht und lange Zeit Volleyball gespielt. Mein Hauptfokus lag allerdings auf dem Schwimmen, wo ich auch in die Wettkampfmannschaft der Magdeburger Studierenden gekommen bin. Der Hochschulsport ist wirklich sehr zu empfehlen. Sabine Dreibrodt, die Koordinatorin des Hochschulsports, macht einen außerordentlich guten Job und ist sehr engagiert. Das Hochschulsportangebot selbst ist sehr reichhaltig. Für jeden ist etwas dabei. Ich denke, das Studium ist eine Zeit, in der man sich ausprobieren sollte, und der Hochschulsport bietet die beste Gelegenheit.
Sie sind heute Projektingenieur in der technischen Betriebsleitung des Familienunternehmens BESSERT Anlagen & Fahrzeugtechnik. Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit?
Wir haben mit 25 Mitarbeitern relativ flache Strukturen, dadurch macht jeder alles. Als Projektingenieur habe ich ein sehr breites Aufgabengebiet von Kundengesprächen über die Fertigung von Anlagen bis hin zu deren Verkauf. Das Besondere an meiner Arbeit ist das Familiäre. So eine Arbeit mit der Familie kann sich sicherlich nicht jeder vorstellen, aber wir arbeiten sehr harmonisch zusammen und das schlägt sich auf das gesamte Betriebsklima nieder. Man hilft sich untereinander, hat dafür aber auch über den Feierabend hinaus zu tun.
Welchen Tipp möchten Sie abschließend Studierenden mit auf den Weg geben?
Das Studium Generale ist ein sehr gutes Angebot, das Studierende unbedingt nutzen sollten. Vor allem bei technischen Studiengängen ist die zusätzliche Aneignung von Soft Skills sehr hilfreich.
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