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Bücher sind ihre Leidenschaft
Mady Host ist leidenschaftliche Buchautorin. Foto: Thomas Brandt
Aus treffpunkt campus Nr. 73, 04/2013
Schon als Kind war Mady Host sicher: Später möchte sie einmal ein Buch schreiben. Während ihres Studiums reiste sie zum Jakobsweg. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse hielt sie in einem Manuskript fest, aus dem kurze Zeit später ihre erste Buchveröffentlichung wurde. Mit treffpunkt campus sprach sie über Kindheitsträume, Studienzeit und Beruf.
Interview: Nancy Haase
Warum haben Sie sich für ein Studium in diesem Bereich entschieden?
Nach meinem Bachelor im Bereich Gesundheitsförderung und –management, wusste ich schon grob, dass ich mir etwas Journalistisches vorstellen konnte. Dann war ich zum ersten Mal auf dem Jakobsweg und relativ ungeplant kam das erste Buch zustande. Da passte die Idee in die Richtung Journalismus zu gehen noch besser. Und mit dem Master Sozial- und Gesundheitsjournalismus habe ich auch meine Fachrichtung aus dem Bachelor wieder aufgegriffen.
Welche praktischen Erfahrungen konnten Sie während Ihres Studiums sammeln?
Der größte praktische Abschnitt war das Auslandssemester in Kanada. Dort war ich an der University of Victoria und habe ein Filmprojekt mitbetreut. Dann habe ich noch ein kleineres Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit im Bildungswerk in Ottersleben absolviert. Ansonsten lief nebenbei das erste Buch und im Folgejahr kam das zweite Manuskript zustande. Alles ziemlich parallel. In den Semesterferien bin ich viel gereist und habe geschrieben.
Wollten Sie schon immer ein Buch schreiben?
Das ich irgendwann einmal was schreiben möchte und am besten ein Buch, hat schon als Kind in mir geschlummert. Erst letztens ist mir so ein Freundschaftsbuch aus meiner Kindheit in die Hände gefallen. Und bei der Zeile, was man später beruflich machen möchte, stand bei mir: ein Buch schreiben. Lange Zeit hat mir einfach das Thema gefehlt. Bis dann die Reise auf dem Jakobsweg kam. Ich habe meine Reisenotizen in einem Text zusammengefasst und bin dann eher zufällig an den Magdeburger Meine-Verlag gekommen, über den mein erstes Buch, mit dem Titel „Zwei Mädels. Ein Weg. Ein Zelt – (Un)Sinn auf dem Jakobsweg“, im Frühjahr 2009 erschien.
Wie ging es für Sie nach dem Master-Studium weiter?
Unmittelbar nach dem Studium zog es mich erneut auf den Jakobsweg. Eigentlich wollte ich nicht so schnell wieder dorthin zurück, da das erste Mal einfach schon perfekt war, aber nach der Masterarbeit hat es mich wieder gepackt. Beim zweiten Mal bin ich dann alleine direkt an der Küste entlang gelaufen. Im Anschluss habe ich erneut ein Manuskript geschrieben, welches im kommenden Februar in einem Hamburger Verlag erscheint. Dieses Buch ist etwas anders als die beiden zuvor. Ein ernsthafteres Buch. Dennoch steckt immer noch viel von mir darin. Beim Schreiben hat sich dort auch mein Studium positiv bemerkbar gemacht.
Reicht das Schreiben zum Leben?
Im Moment verdiene ich mir noch keine goldene Nase damit. Ich arbeite freiberuflich an unterschiedlichen Stellen. Zum Beispiel im Zentrum für soziales Lernen. Dort gibt es einen pädagogischen Seilgarten, für den ich die Öffentlichkeitsarbeit mache. Darüber hinaus schreibe ich für ein Onlinemagazin einer Agentur zum Thema Hörkultur. Die Bücher sind und bleiben aber meine Leidenschaft.
Sie sind Magdeburgerin, war es für Sie klar hierzubleiben?
In meinem Bachelor-Studium habe ich ein sechsmonatiges Praktikum in Berlin absolviert. Das war sehr gut, aber ich habe mich auch gefreut wieder in Magdeburg zu sein. Ich habe mir nicht die Frage gestellt, ob ich unbedingt hierbleiben oder weggehen will. Es hat sich im Enddefekt einfach so ergeben. Und ich bin gerne hiergeblieben.
Was würden sie Studierenden während und nach dem Studium raten?
Ich finde es ganz wichtig nach rechts und links zu schauen und nicht einfach nur das Studium stur hinter sich zu bringen. Man sollte seine Chancen nutzen und beispielsweise ins Ausland gehen. Das halbe Jahr in Kanada habe ich sehr genossen. Und vor allem sollte man so viel Praxis mitnehmen, wie nur irgend möglich.
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