Der "KomPass" ist richtungsweisend - auch für andere Hochschulen

Am 22. und 23.02.2016 erhielt die Hochschule Magdeburg-Stendal Besuch von einer Projektgruppe der Hochschule Ludwigshafen, um ihre Maßnahmen "KomPass" (Ordnung zur Kompensation besonderer Belastungen Studierender) sowie das "individuelle Teilzeitstudium" vorzustellen.

Für diese besonderen Möglichkeiten, mit denen Studierenden mit Familienaufgaben, mit Handicap, mit eigener schwerer Krankheit sowie auch Studierenden mit (Teilzeit)Berufstätigkeit die Vereinbarkeit ihrer Lebenssituation mit dem Studium erleichtert werden soll, wurde die Hochschule Magdeburg-Stendal als good practise im Bundesgebiet ausfindig gemacht. Neben unserer Hochschule besuchte die Hochschule Ludwigshafen noch eine Hochschule in Dalarna (Schweden), in Manchester (England) sowie die Uni Oldenburg. Die besondere Verknüpfung des KomPasses als Nachweisdokument für besondere Lebenslagen mit individuellen Maßnahmen zur Studiengestaltung wurde als selten und beispielhaft herausgestellt.

Die Hochschule Ludwigshafen erforscht im Rahmen des Projektes "Aufstieg durch Bildung - Offene Hochschule" die Studierbarkeit von Bachelor- und Masterstudiengängen für Studierende mit Familienaufgaben und/ oder beruflichen Verpflichtungen. Ziel ist die Entwicklung eines oder mehrerer flexibler Studienmodelle, die die Vereinbarkeit dieser Anforderungen mit dem Studium besser ermöglichen. Auch die Hochschule Magdeburg-Stendal konnte von den bisherigen Untersuchungsergebnissen und dem Austausch mit der Hochschule Ludwigshafen lernen und wird die gewonnen Erkenntnisse in die Weiterentwicklung der eigenen Angebote einfließen lassen.

 

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