Das Team der Modellfabrik macht Maschinen sensibel und KMU fit für die Industrie 4.0
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„Wir haben hier heute schon die Maschinen von morgen stehen“, berichtet Tobias Tute stolz bei einem Rundgang durch die Industrielabore der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sein Kollege Paul Joedecke ergänzt: „Uns steht eine einzigartige Technik zur Verfügung, mit der wir ganz besondere Produkte fertigen können“. Und Markus Petzold weiß: „Die regionale Wirtschaft wird von dieser Technologie profitieren.“ Die Begeisterung für ihre Arbeit ist den drei wissenschaftlichen Mitarbeitern am Magdeburger Institut für Maschinenbau anzusehen – aber der Reihe nach.
In den vergangenen Jahren setzte das Team rund um Prof. Dr.-Ing. Harald Goldau deutschlandweit neue Maßstäbe im Finishen, einem Feinstschleifverfahren von Werkstücken. Die dafür nötigen Sondermaschinen anzuschaffen, lohnt sich für kleine Unternehmen selten – die Maschinen sind teuer und out-of-the-box nicht variabel, ihre Auslastung nicht gewährleistet. Die Wissenschaftler der Hochschule Magdeburg-Stendal entwickelten die KombiFin-Technologie, mit der Unternehmen ihre eigenen CNC-Standardmaschinen kostengünstig zum Finishen umrüsten können. Drei Pilotanwender aus Sachsen-Anhalt waren an der Entwicklung beteiligt, profitieren nun von einer intelligenten und flexiblen Lösung. „Wir forschen bedarfsorientiert und industrienah“, betont Harald Goldau. [...]
Der ganze Artikel ist im Rektoratsbericht der Hochschule Magdeburg-Stendal erschienen und kann dort nachgelesen werden.