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Lehr-Lern-Tagung "Soziale Arbeit und Demokratie"
Erlebe vom 21. bis 23. November 2024 die Lehr-Lern-Tagung "Soziale Arbeit und Demokratie" an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Die Tagung beginnt am 21. November 2024 um 16.00 Uhr. Tausche Dich mit Fachkräften, Forschenden und Studierenden über die Bedeutung demokratischer Werte in der Sozialen Arbeit aus. Dich erwarten interaktive Workshops, spannende Vorträge, kreative Formate und eine demokratische Spielwiese.
Anmeldung
Hier kannst du dich für die Tagung und die Workshops anmelden.
Programm
Donnerstag, 21.11.2024
Uhrzeit, Ort | Programmpunkt |
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16-18 Uhr, Audimax | DBSH Podiumsdiskussion "Menschenrechte sind verhandelbar?! Wenn Menschenwürde eine Frage des gesellschaftlichen Status wird" |
Freitag, 22.11.2024
Uhrzeit, Ort | Programmpunkt |
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10-12 Uhr, Audimax | Begrüßung, Keynote: Prof. Dr. Barbara Schäuble (Alice-Salomon-Hochschule, Berlin) "Der Einfluss des Rechtsrucks auf die Soziale Arbeit" |
12-13.30 Uhr | Mittagspause – Möglichkeit der Mittagsversorgung auf Selbstzahlerbasis in der Mensa |
13.30-15:30 Uhr, Haus 1 | Workshops (Auswahl: ein Workshop für Freitag) Bitte auf die Ausschreibung achten, falls Workshop zweitägig, Fr und Sa, angeboten wird. |
15.30 bis 16 Uhr | Pause |
16-18 Uhr | Demokratiespielwiese – Interaktive Methodenmesse zum Austausch und Ausprobieren |
nach 18 Uhr | Abendprogramm im Frösi |
Samstag, 23.11.2024
Uhrzeit, Ort | Programmpunkt |
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10-10.30 Uhr | Impulsvortrag |
10.30-11 Uhr | Pause |
11-13 Uhr, Haus 1 | Workshops (Auswahl: ein Workshop für Sonnabend) |
13-13.15 Uhr | Ausklang und Feedback |
Workshops
Workshops am Freitag:
"Fake News: Fakt oder Fake? Falschnachrichten erkennen und richtig einordnen."
In einer digital vernetzten Welt sind Hassreden und Falschinformationen zu alltäglichen Herausforderungen geworden. In zwei unabhängigen Workshops geben wir das nötige Werkzeug an die Hand, um Hate Speech und Fake News zu erkennen und zu verstehen. Wir sprechen darüber, warum solche Inhalte problematisch sind, für wen sie gefährlich werden können und welche Auswirkungen sie auf das gesellschaftliche Miteinander haben.
Eva Jesse und Sophie Markwart
"Methodenkoffer für die politische Bildungsarbeit"
Methoden: Privilege, Pro-Contra-Diskussion, Soziometrie, Schatzkiste, usw In diesem Workshop werden Methoden zur politischen Bildung ausprobiert. Diese werden zuerst in der Teilnehmenden-Rolle erfahren und anschließend reflektiert. In einem zweiten Schritt, auf der Metaebene, werden die Ziele, Einsatzmöglichkeiten, Grenzen und Chancen der jeweiligen Methode besprochen und ausgewertet.
Victoria Blanke (Respect Coaches)
"Virtuelle Demokratie: Aufklärung und Engagement gegen Extremismus", Workshop VIRTUDEM: Virtuelle Demokratie und Mitbestimmung:
Demokratieförderung in der Straffälligenhilfe
Lasst euch mit uns auf ein 2-teiliges Seminar zur Demokratieförderung in der Straffälligenhilfe ein! Am ersten Tag (Freitag) widmen wir uns den theoretischen Grundlagen und Herausforderungen und entwickeln erste Ideen für ganz konkrete demokratiefördernde Projekte. Am zweiten Tag (Samstag) schließen wir daran an, vertiefen die Projektplanung und -entwicklung und tauschen uns über Sinn und Unsinn in der Durchsetzung aus. Ihr habt Interesse? Dann meldet euch gerne für beide Workshops an! Da beide Seminare aufeinander aufbauen, bitten wir euch, bei Interesse euch direkt für beide Workshops anzumelden.
Jennifer Schmidt LVKR, TEIL 1
Bitte beachte bei der Anmeldung, dass du diesen Workshop für Freitag und Samstag auswählst.
"Queere Grundlagen"
Methoden: Peerbasierter Workshop, Vortrag und Interaktive Übungen, Biografiearbeit "Der Workshop „Queere Bildung“ richtet sich an Studierenden der Sozialen Arbeit, ab dem 3. Fachsemester. Diese können Grundlagenwissen zu queeren Identitäten und den praktischen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt erlernen. Der Workshop wird Begriffe und Akronyme erklären, auf Diskriminierungserfahrungen eingehen und das neue Selbstbestimmungsgesetz interaktiv beleuchten."
Sophie Rausch
"Grundlagen diskriminierungskritischer Pädagogik"
Methoden: mixed methods, u.a. Input, Diskussion und Brainstorm "In diesem Workshop werden die Grundlagen diskriminierungskritischer Pädagogik vermittelt, mit einem besonderen Fokus auf die Arbeit in Kita und Schule. Teilnehmende reflektieren die politische Dimension pädagogischer Arbeit und lernen, ihre Handlungen machtkritisch zu hinterfragen. Zuletzt bietet der Workshop praxisnahe Anregungen für die diskriminierungskritische Arbeit im pädagogischen Feld."
Marie Meisner (LAMSA)
"Praxiseinblicke in die Arbeit im Frauengewaltschutzbereich mit der AWO Fachstelle Vera - Gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung in Sachsen-Anhalt"
Methode: Kollegiale Fallberatung "Der Inhalt unseres Workshops sieht neben der Vorstellung der Fachstelle Vera eine Kollegiale Fallberatung vor. Bei dieser wird ein Fall einer Klientin, welche im Kontext Zwangsverheiratung zu uns kam, eingebracht. Nachdem die Mitarbeiterinnen der Fachstelle den Fall vorstellen, werden die Studierenden selbst zu Berater*innen die innerhalb einer Gruppenarbeit, angelehnt an die Methode der Kollegialen Fallberatung, Lösungsvorschläge beziehungsweise Handlungsempfehlungen erarbeiten. Anschließend werden die Ergebnisse vorgestellt, gefolgt von der tatsächlichen Auflösung des Falles."
Marie-Sophie Flohr, Julia Kertz (VERA)
"Freiwilliges Engagement als Demokratieförderung? Herausforderungen für Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen"
Wie die Gesellschaft insgesamt ist auch das freiwillige Engagement permanenten Veränderungen unterworfen, muss sich neuen Themen und Herausforderungen stellen. Ist freiwilliges Engagement per se gut und nützlich? Welches Engagement stärkt unsere Demokratie und warum? Welchen Beitrag können und müssen zivilgesellschaftliche Organisationen leisten? Ist der Zugang zum Engagement für alle möglich und was muss verbessert werden? Der Impulsvortrag beschreibt eine Reihe konkreter Herausforderungen, sensibilisiert für aktuelle Fragen und regt zur Diskussion über mögliche Lösungen an.
Birgit Bursee
Jugend(verbands)arbeit als Retter der Demokratie?
Chancen und aktuelle Herausforderungen "Jugendverbände als Selbstorganisation von Kindern und Jugendlichen sind Werkstätten der Demokratie, fördern gesellschaftliche Teilhabe und politische Bildung. Hier findet Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen statt, wobei die Jugendlichen ihre Themen und Methoden selbst wählen. Jugendverbände greifen politische und gesellschaftliche Fragen auf und stärken die Themen, die noch nicht im gesellschaftlichen Diskurs etabliert sind. Dieses Engagement gerät zunehmend unter Druck und wird häufig mit Verweis auf eine behauptete politische Neutralitätspflicht kritisiert. Im interaktiven Praxisworkshop werden Chancen und Herausforderungen der Jugendverbandsarbeit diskutiert und Lösungsstrategien aufgezeigt."
Tom Bruchholz
STREET meets ART – Raumaneignungen qualitativ-performativ erforschen
„Der Workshop beschäftigt sich mit performativen Methoden zur Erforschung von Raumaneignungspraktiken im Bereich der sozialen Arbeit. Er kombiniert klassische qualitative Forschungsmethoden mit künstlerisch-gestalterischen Ansätzen, um die demokratische Alltagskultur zu stärken. Ziel ist es, die Teilnehmenden anzuregen, performative Methoden zur Erforschung und konstruktiven Umsetzung von Raumaneignungspraktiken in der Sozialen Arbeit zu nutzen."
Prof. Dr. Christoph Damm und Dr. Sandra Geschke
Methodenvorstellung - NDC-Projekttag „Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Monde sicher“?
Antisemitismus ist in unserem Alltag verbreitet, mal versteckt, mal offensichtlich. Im Workshop setzen wir uns anhand von Bild- und Textbeispielen mit den Merkmalen von Antisemitismus auseinander und zeigen konkreten Handlungsmöglichkeiten gegen Antisemitismus auf. Dabei zeigen wir, dass Antisemitismus ein Weltbild ist, welches in verschiedensten Formen wiederkehrt und dazu Verschwörungserzählungen als antisemitische Welterklärungen benutzt werden. Dem wollen wir mit euch eine gemeinsame Kritik, Kreativität und Solidarität entgegensetzen!
Jan Renner (NDC)
Demokratieförderung in der Schulsozialarbeit - Partizipation als Schlüssel zur Stärkung von Demokratie und Schulklima
Methoden: Praxisbeispiele, Austausch "Das Themenforum beleuchtet die Rolle und Bedeutung von Schulsozialarbeit im Kontext von Partizipation von Schüler:innen an schulischen Prozessen sowie die Stärkung demokratischer Werte und Demokratieverständnis an Schule. Es bietet neben einen einführenden Impuls Einblicke in die praktische Umsetzung und zeigt auf, wie Schüler:innen aktiv an demokratischen Prozessen in der Schule beteiligt werden können. Durch Praxisbeispiele, das exemplarische Ausprobieren einzelner Methoden sowie Möglichkeiten zum Austausch und die Vernetzung mit anderen Fachkräften gewinnen die Teilnehmer:innen neue Ideen und Impulse für ihre eigene Arbeit. "
Claudia Köhler (DKJS Schulerfolg sichern)
Demokratie und Teilhabe - Mitarbeitende des Kompetenzzentrum Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt berichten
Bildungsfachkräfte des Kompetenzzentrums Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt berichten von ihren Erfahrungen mit Demokratie und Teilhabe. Demokratie lebt von der Gestaltung durch unterschiedliche Menschen. Wie wird dies in Werkstätten für Menschen mit Behinderung gelebt? Wie können Menschen mit Behinderung außerhalb von Werkstätten an Demokratie und Gesellschaft teilhaben? Welche Barrieren gibt es dabei? Lassen Sie uns dazu in den Austausch treten.
Wiebke Göbel (Inkl. Bildung)
Handlungsansätze für armutssensibles Handeln
Armut beeinträchtigt die gesellschaftliche Teilhabe erheblich und führt zu politischer Ungleichheit, da Betroffene oft weniger Zugang zu Bildung, Informationen und sozialen Netzwerken haben. Teilnahme an politischen Prozessen erfordert Ressourcen, die jungen Menschen in Armut häufig fehlen, was ihre Mitgestaltungsmöglichkeiten einschränkt. Infolgedessen sind sie seltener ehrenamtlich oder politisch aktiv und weniger sichtbar in politischen Beteiligungsprozessen. Die Kinder- und Jugendarbeit kann hier als Partizipationsexpertin helfen, indem sie einen Zugang zur gesellschaftlichen und politischen Teilhabe schafft. Dafür ist eine armutssensible Grundhaltung der Fachkräfte notwendig. Unser Beitrag wird die Situation in Sachsen-Anhalt beleuchten und Handlungsansätze für armutssensibles Handeln vorstellen.
Robin Radom (KJR)
“Rule 46: The internet is SERIOUS FUCKING BUSINESS”
Soziale Arbeit und Forschung im Internet "Der Workshop untersucht die Herausforderungen und Potenziale internetbasierter Forschung - mit besonderem Fokus auf frauenhassende und (extrem) rechte Strömungen. Schwerpunkte sind die Ideologie der sogenannten Incels, ihre Schnittstellen zur extremen Rechten, aber auch digitale Strategien recht(sextrem)er Akteur*innen."
Charlotte Heyl (ASH Berlin)
Argumentationstraining gegen Rechte Kommentare, Methode: Forumtheater „…dann würde ich…“
Was tun gegen rechte, antidemokratische Äußerungen?
Rechtspopulismus begegnet uns im Alltag in der Sozialen Arbeit, genauso wie in der Tram oder auf einem Kreuzfahrtschiff.
Herausfordernd ist immer die Frage, wie ich damit umgehe, welche Handlungs- und Argumentationsmöglichkeiten ich habe. In der Theorie sind wir meist wortstark und haben viele Ideen, in der Situation selbst aber ist es oft genau das, was uns fehlt.
Das Forumtheater ist eine gute, spielerische Methode, sich in dieser Frage anzunähern!
In diesem Workshop werden wir gemeinsam ein Forumtheater-Stück erarbeiten, bei dem wir realitätsnahe Situationen darstellen, an denen wir unsere unterschiedlichen Handlungsoptionen gegen rechte Aussagen praktisch ausprobieren können.
Es ist keine Schauspielerfahrung nötig!!!
Heinke Castagne max. 12 Pers.
Workshops am Samstag:
"Hate Speech: Was ist das eigentlich und wie können wir ihr begegnen?"
Anhand verschiedenster Beispiele betrachten wir Hass und Falschinformationen und in welchen Situationen es sich lohnt, Gegenrede zu leisten. Der Workshop richtet sich an alle, die ihre Medienkompetenz stärken und einen Beitrag zu einem respektvollen und informierten Online-Diskurs leisten möchten.
Eva Jesse und Sophie Markwart
"Methodenkoffer für die politische Bildungsarbeit"
Methoden: Privilege, Pro-Contra-Diskussion, Soziometrie, Schatzkiste, usw In diesem Workshop werden Methoden zur politischen Bildung ausprobiert. Diese werden zuerst in der Teilnehmenden-Rolle erfahren und anschließend reflektiert. In einem zweiten Schritt, auf der Metaebene, werden die Ziele, Einsatzmöglichkeiten, Grenzen und Chancen der jeweiligen Methode besprochen und ausgewertet.
Victoria Blanke (Respect Coaches)
"Virtuelle Demokratie: Aufklärung und Engagement gegen Extremismus Kurzbeschreibung Workshop KORA: Kommunikation mit Opfern von Rassismus:
Demokratieförderung in der Straffälligenhilfe (Teil 2)
Lasst euch mit uns auf ein 2-teiliges Seminar zur Demokratieförderung in der Straffälligenhilfe ein! Am ersten Tag (Freitag) widmen wir uns den theoretischen Grundlagen und Herausforderungen und entwickeln erste Ideen für ganz konkrete demokratiefördernde Projekte. Am zweiten Tag (Samstag) schließen wir daran an, vertiefen die Projektplanung und -entwicklung und tauschen uns über Sinn und Unsinn in der Durchsetzung aus. Ihr habt Interesse? Dann meldet euch gerne für beide Workshops an! Da beide Seminare aufeinander aufbauen, bitten wir euch, bei Interesse euch direkt für beide Workshops anzumelden.
Jennifer Schmidt LVKR, TEIL 2
Bitte beachte bei der Anmeldung, dass du diesen Workshop für Freitag und Samstag auswählst.
"Queere Grundlagen"
Methoden: Peerbasierter Workshop, Vortrag und Interaktive Übungen, Biografiearbeit "Der Workshop „Queere Bildung“ richtet sich an Studierenden der Sozialen Arbeit, ab dem 3. Fachsemester. Diese können Grundlagenwissen zu queeren Identitäten und den praktischen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt erlernen. Der Workshop wird Begriffe und Akronyme erklären, auf Diskriminierungserfahrungen eingehen und das neue Selbstbestimmungsgesetz interaktiv beleuchten."
Sophie Rausch
„Arbeitsbedingungen in Erziehungshilfen unter den Einflüssen der Ökonomisierung in Ostdeutschland. Handlungsoptionen und Strategien für Sozialarbeitende“
"Welche Strategien sind für Sozialarbeitende auf Dauer hilfreich und in Hinblick auf die eigene Gesundheit zumutbar? Wie sollte sich die Soziale Arbeit als Profession verhalten, wie kann sie sich organisieren und demokratisch wirksam partizipieren, um politische Akteure zu überzeugen, ihre Handlungsempfehlungen ernst zu nehmen?"
Toni Kursawa
"Soziale Arbeit und die Demokratie - verteidigen oder abschaffen"
Immer wieder ist zu hören, rechtsextreme Einflussnahme und Strukturen gefährden die Demokratie. Doch untergräbt die Demokratie sich nicht selbst? Unsere Demokratie steht auf dem Prüfstand: Ganze Bevölkerungsgruppen sind von Wahlen ausgeschlossen, demokratische Institutionen spiegeln nicht die Diversität der Gesellschaft wider, und selbst faschistische Strukturen sind Bestandteil demokratischer Systeme. Welche Rolle spielt überhaupt die Soziale Arbeit in diesem Spannungsfeld und ist es wirklich Aufgabe der Sozialarbeitenden, diese Form der Demokratie zu verteidigen?
Steven Biere und Philip Trebesius
"Raus aus der Unsichtbarkeit! Aber wie?"
"Woher kommt das Phänomen der doch meist klaren politischen Haltung von (angehenden) Fachkräften Sozialer Arbeit, wenn es um Soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde, sozialen Zusammenhalt und Autonomie geht und doch ist es zu leise, denn scheinbar hört es niemand? - Wege raus aus der “Unsichtbarkeit”, zu einer lauten, nach sozialer Gerechtigkeit strebenden Profession, anhand von Beispielen der Lobbyarbeit des DBSH nutzbar machen. "
DBSH
Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung - Eine Aufgabe für die Soziale Arbeit?
"Sind Kinder- und Jugendliche in Deutschland eine vulnerable Gruppe? Gibt es ein Recht für junge Menschen auf kommunale Mitbestimmung bzw. ist die mangelnde Umsetzung kommunaler Beteiligung ein soziales Problem? Ist die kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung Teil des Auftrages der Sozialen Arbeit? (Wie) Nimmt die Soziale Arbeit diesen Auftrag wahr? Was lässt sich aus den Antworten schlussfolgern? Welche Veränderungen wären nötig"
Benjamin Ollendorf
"Bürgerräte: Ein Weg zu mehr Beteiligung und besseren Entscheidungen?"
Mediation im Gemeinwesen: Bürger*innenbeteiligung und Konfliktlösung
Im Rahmen eines Workshops möchten wir theoretische und methodische Ansätze der Mediation im Kontext von Gemeinwesenarbeit und Bürger*innenbeteiligung vermitteln und uns darüber austauschen. Im Fokus steht die Analyse von Konflikten unter Berücksichtigung partizipativer Möglichkeiten. Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, mediative Prozesse zur Förderung von sozialem Zusammenhalt und kollektiven Entscheidungsfindungen einzusetzen.
Nadine Schulz
Eine Veranstaltung von: Integrative Demokratieforschung im Land Sachsen-Anhalt (IDLSA)
Kontakt
Prof. Dr. Josefine Heusinger
Tel.: (0391) 886 41 17
Fax: (0391) 886 42 93
E-Mail: josefine.heusinger@h2.de
Nadine Schulz
Tel.: (0391) 886 42 57
Fax: (0391) 886 42 93
E-Mail: nadine.schulz@h2.de
Weitere Informationen rund um die Tagung und zu Anfragen nach dem Anmeldeschluss am 11.11.2024 erhältst du per E-Mail.
Kontakt: anmeldung-tagungSozA@sgm.h2.de
Fotohinweis
Während der Veranstaltung werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO und §22 KUG von der Hochschule Magdeburg-Stendal Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht, die auf der Webseite der Hochschule sowie in hochschulinternen Publikationen und lokalen Medien veröffentlicht werden können und ansonsten nach 6 Monaten gelöscht werden. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie auf diesen Fotos nicht erkannt werden möchten. Über Ihre Rechte in Bezug auf den Datenschutz informieren wir Sie ausführlich unter www.h2.de/dsg.