HiLSA-Teilnahme am Kongress Armut und Gesundheit 2025: „Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern“

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Am 17. und 18. März 2025 nahmen Luise Tempelhoff, Claudia Beck, Prof. Dr. Stefanie March und Anja Deutschmann (v. l. n. r.) am 30. Kongress Armut und Gesundheit teil, der im Henry Ford-Bau der Freien Universität Berlin stattfand.
Der diesjährige Kongress stand unter dem Leitthema "Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern" und widmete sich der Frage, wie gesundheitliche Ungleichheiten verringert und eine gerechtere, gesündere Gesellschaft gestaltet werden können. Ein besonderer Fokus lag auf der zentralen Bedeutung von Klima- und Umweltveränderungen für die öffentliche Gesundheit.
Die Mitglieder des Verbundprojekts „Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen im Land Sachsen-Anhalt“ (HiLSA), welches durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, nutzten die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit Forscher:innen und Akteur:innen des deutschen Gesundheitswesens. Dabei konnten sie wertvolle Impulse für ihre Forschungsarbeit gewinnen und aktuelle Herausforderungen im Bereich Hitzeschutz und gesundheitliche Chancengerechtigkeit diskutieren.
Der Kongress ist eine wichtige Plattform für interdisziplinäre Vernetzung und die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Bewältigung klimabedingter Gesundheitsrisiken gefährdeter Gruppen. Die Erkenntnisse aus den Fachgesprächen fließen nun in die weitere Arbeit von HiLSA ein, um praxisnahe Lösungen für den Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen in Sachsen-Anhalt zu entwickeln.