Von Magdeburg nach Washington DC Internationales Journalismus-Projekt in den USA
Foto: Claudia Nothelle
12 Studierende – 10 Tage – vier spannende Filmprojekte. Vom 6. bis 15. März 2020 ist eine Gruppe Journalismus-Studierende der Hochschule Magdeburg in Washington DC.
Gemeinsam mit einer Gruppe Studierender unserer Partneruniversität USC Upstate South Carolina recherchieren sie in Washington zu den Themen und Fragen, die ihnen auf den Nägeln brennen: Es geht um Rassismus in der modernen amerikanischen Gesellschaft, um den Stellenwert des Klimawandels für die Menschen in den USA und ganz konkret im Wahlkampf um die Frage nach Transgender in der Army und schließlich im Wahlkampfjahr um die Präsidentschaftswahl aus Sicht der jungen Generation.
Die Studierenden treffen zudem jeden Tag interessante Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, so zum Beispiel Jim Clyburn, einer der ranghöchsten Demokraten im Repräsentantenhaus, und William Timmons von den Republikanern, der South Carolina in Washington vertritt.
Ein Besuch im ARD Studio Washington oder auch eine Begegnung mit dem renommierten Investigativjournalisten Charles Lewis ermöglichen den Studierenden, ihren Horizont zu erweitern und verschiedene journalistische Arbeitsweisen kennenzulernen.
„Die Entwicklungen in den USA sind fast täglich Thema in den Nachrichten und Sendungen. Unsere Studierende sollen die Möglichkeit haben, mit eigenen Augen zu sehen und mit eigenen Worten zu fragen“, so Professorin Dr. Claudia Nothelle und Leigh Love, die die Gruppe begleiten. „Sie können direkt vor Ort erleben, wie wichtig es ist, genau hinzuschauen und auch die andere Seite nicht zu vergessen. Eine wichtige journalistische Tugend, nicht nur bei internationalen Themen.“
Die Studierenden berichten täglich über ihre Erlebnisse in einem eigenen Instagram Account h2goesdc2020.
Die Filme sind ab dem 14.03. bei YouTube zu sehen.
Neuigkeiten gibt es auch per Twitter @h2journalismus.