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Bauphysikalische Planung
Wärme, Feuchtigkeit und Schall
Damit es in einem Haus behaglich ist, und es z.B. nicht zu Feuchtigkeitsproblemen oder Bauschäden kommt, sind bauphysikalische Betrachtungen erforderlich. Als Planerin oder Planer im Bereich Bauphysik untersuchst du relevante Fragestellungen in den Bereichen Wärme-, Feuchte- und Schallschutz und entwickelst bauliche und anlagentechnische Konzepte in Neubau, Bestand und Sanierung.
Im Thema Wärmeschutz beschäftigst du dich z.B. im Neubau mit der Erstellung von erforderlichen Wärmeschutzplanungen für Baugenehmigungen auf Basis geltender Regelungen. Dazu gehören auch Betrachtungen von konstruktiven Anschlussdetails, die Berechnung von Wärmebrücken oder die Erstellung eines Lüftungskonzeptes. Bei Sanierungsvorhaben analysierst du Bestandsgebäude auf ihre energetischen Eigenschaften und führst z.B. Wärmebild- oder Luftdichtigkeitsmessungen durch.
Um Gebäude vor Feuchtigkeit zu schützen, planst du z.B. konstruktive Maßnahmen gegen aufsteigendes Wasser oder die Durchfeuchtung der Wände von Innen. Auch das Thema Schallschutz ist von großer Relevanz, z.B. wenn bestimmte Anforderungen an die Raumakustik gestellt werden. Dazu untersuchst du etwa, wie sich in einem Kindergarten die Sprachverständlichkeit erhöhen oder sich in einem Büro die Nachhallzeit verringern lässt.
In deinem Berufsalltag verfolgst du auch eine Vielzahl bauphysikalischer Messungen, die in deine Planung, Beratung und Kontrolle der Ausführung eingehen. Bei Bauschäden kannst du mit entsprechender Erfahrung als Gutachterin oder Gutachter agieren.
Besonders relevante Modulinhalte im Studium
Bauphysik, Baukonstruktion / CAD, Technische Gebäudeausrüstung (TGA), Mathematik