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Softwareentwicklung im Baubereich
Theorie anwendbar machen
In allen Fachdisziplinen des Bauwesens besteht eine Vielzahl von Regelwerken, die zahlreiche Erkenntnisse und oft komplexe Berechnungsmodelle beschreiben. Die wachsende Komplexität und die Erweiterung bestehenden Detailwissens macht eine Berechnung per Hand unter anderem sehr aufwändig, fehleranfällig und meist unwirtschaftlich.
Zur effizienten und sicheren Berechnung und Dimensionierung von z.B. Deckenplatten oder Dachkonstruktionen kommen in der Planung regulär spezielle Softwarelösungen zum Einsatz. Und an dieser Stelle kannst du anknüpfen: Als Bauingenieurin oder Bauingenieur in der Softwareentwicklung übersetzt du Fachkenntnisse aus Regelwerken und Normen durch Programmierung in spezielle Bausoftware, um damit spezielle Baukonstruktionen sicher, umfangreich und effizient computergestützt zu berechnen.
Dabei verknüpfst du dein technisches Fachverständnis mit der Entwicklung und rechnerischen Umsetzung der Berechnungsansätze auf Softwarebasis. Hierzu analysierst du z.B. die strukturelle Vorgehensweise in der Bearbeitung, die Aufnahme und Datenverarbeitung notwendiger Eingabegrößen und entwickelst dazu Programmstrukturen und eine Benutzeroberfläche. Dafür benötigst du neben Fachkenntnissen zum Bauwesen ein großes Interesse für die Programmierung.
Parallel zur Weiterentwicklung überprüfst du durch Kontrollrechnungen und den Austausch mit Fachkollegen der einzelnen Bereiche die richtige Arbeitsweise des Programms. Im Anschluss versuchst du, Verbesserungsideen oder Fehlerhinweise aus der praktischen Anwendung zu integrieren. Um deine Software richtig anzuwenden, betreust du ggf. Schulungen von Anwendern und unterstützt die Beratung individueller Problemstellungen.
Besonders relevante Modulinhalte im Studium
Mathematik, Bauinformatik (FEM), einzelne konstruktive Module (je nach fachlicher Ausrichtung)