Internationaler Arbeitskreis der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal zu Gast
Im Zeitraum 28.04. bis 29.04.2022 tagte der Arbeitskreis "Gender- and climate-just Cities and Urban Regions" der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Die Veranstaltung wurde vom Klimaschutzmanagement der Hochschule Magdeburg-Stendal unterstützt. Die ARL erforscht auf nationaler und internationaler Ebene räumliche Strukturen und Entwicklungen, ihre Ursachen und Wirkungen sowie Möglichkeiten ihrer politisch-planerischen Steuerung. Der internationale Arbeitskreis unterstützt die aktuelle Debatte über die Herausforderungen für Städte und Regionen im Kampf gegen den Klimawandel, indem sie die Wissensbasis erweitert und Gender-Ansätze in Bezug auf klimaneutrale und intelligente Städte beleuchtet. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet Urbane Grüne Infrastruktur. Transdisziplinäre Prozesse und Ansätze sind wichtig für die Formulierung problembasierter Forschungsfragen und bei der Suche nach Lösungen für klimaneutrale und resiliente Städte und Regionen.
Der internationale Arbeitskreis „Gender- and Climate-just Cities and Urban Regions“ unter der Leitung von Prof. Dr. Doris Damyanovic (Universität für Bodenkultur Wien) und Prof. Dr. Ulrike Sturm (Hochschule Luzern) hat 2021 seine Arbeit aufgenommen. Das Gremium aus Expertinnen und Experten der Planungswissenschaften und der Planungspraxis setzt sich intensiv mit Herausforderungen, Konzepten und Zielen für eine klima- und sozial gerechte Stadt- und Regionalentwicklung auseinander. Dem Arbeitskreis gehören neben den Leiterinnen folgende Mitglieder an: Nataša Čolić, Institute of Architecture and Urban & Spatial Planning of Serbia, Belgrade (Serbien); Dr. Cédric Duchêne-Lacroix, University Basel Department of Social Sciences (Schweiz); Dr. Christian Dymén, TRIVEKTOR Traffic, Lund (Schweden); Inés Novella Abril, Universidad Politécnica de Madrid (Spanien); Dr. Ana Pajvančić-Cizelj, University of Novi Sad (Serbien); Prof. Dr. Petra Schneider, Hochschule Magdeburg-Stendal; Prof. Lenka Slavíková, IEEP, Institut pro ekonomickou a ekologickou politiku, Usti nad Labem (Tschechien); Meike Spitzner, Wuppertal Institut (Deutschland); Jeff Turner, University of Leeds (England); und Prof. Dr. Brigitte Wotha, BfSR - Büro für Stadt- und Regionalentwicklung Kiel.
