Worum geht es?

Bei diesem Modell steht eine intensive Praxisphase im Vordergrund, die anders als bei der Basiskooperation nicht durch Theoriephasen an der Hochschule unterbrochen wird. In der Regel schließt sich die Betreuung einer Abschlussarbeit einer vorangegangenen Kooperation während des Studiums an – die betreuenden Unternehmen kennen die Studierenden also schon. Im letzten Semester des Bachelor- oder Masterstudiums können vertiefte fachliche Kenntnisse vorausgesetzt werden. Während dieser Praxisphase bewältigen die Studierenden in den Unternehmen konkrete fachliche Aufgabenstellungen auf wissenschaftlicher Basis. Das Ergebnis ist die vollendete Bachelor- oder Masterarbeit.

In welchen Zeiten können die Studierenden im Unternehmen eingesetzt werden?

Die Bachelor- beziehungsweise Masterarbeit bildet in der Regel im 7. respektive 3. Semester den Abschluss des Studiums. Der Einsatz der Studierenden ist für die gesamte Semesterdauer (6 Monate) möglich, kann jedoch auch individuell geregelt werden.

Muss in der Phase der Abschlussarbeit Lohn gezahlt werden?

Ob Sie die Tätigkeit der Studierenden während der Abschlussarbeit entlohnen, ist Ihnen freigestellt. Studierende suchen ihre Praxispartner zunächst nach dem inhaltlichen Bezug aus. Die Finanzierung des Studiums muss jedoch in allen Phasen sichergestellt sein. Für Arbeitgeber*innen kann die Frage nach der Entlohnung deshalb ein wichtiges Kriterium im Wettberwerb um Fachkräfte sein.