Forschung

Die Forschung an der Hochschule Magdeburg-Stendal zeichnet sich durch einen anwendungsorientierten und praktischen Bezug zu regionalen Einrichtungen aus. Eine enge interdisziplinäre Kooperation innerhalb der Forschungsprojekte mit öffentlichen und privaten Einrichtungen, Instituten sowie anderen Forschungs- und Hochschuleinrichtungen gewährleisten dabei die erfolgreiche Umsetzung der Projekte. Nachfolgend stellen wir einen Teil der Forschungsarbeit am Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften vor.

Inklusion

Koordinierungsstelle für Inklusion an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt

Förderung einer Maßnahme zur Umsetzung des Landesaktionsplans "einfach machen" - Unser Weg in eine inklusive Gesellschaft

Die Stelle der Inklusionskoordination soll die Umsetzung der UN-BRK an allen Hochschulen in Sachsen-Anhalt voranbringen und einen allgemeingültigen Aktionsplan ausarbeiten, welcher den zehn Hochschulen und Universitäten Sachsen-Anhalts zum Ende des Vorhabens zur Verfügung gestellt wird. Zu den Hochschulen gehören:

  • Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
  • Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle
  • Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt
  • Hochschule Anhalt
  • Hochschule Harz
  • Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Hochschule Merseburg
  • Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Theologische Hochschule Friedensau

Aufgaben der Inklusionskoordination ist es, neben der Ausarbeitung eines allgemeinen Aktionsplanes, die Beratung und Unterstützung der Hochschulen bei der Steigerung der Lehrqualität durch mehr Praxisnähe, Anregungen zum Abbau von Barrieren auf baulicher und technischer Ebene bspw. in Form einer barrierefreien Hochschul-Website oder Braille-Beschriftung aller Räumlichkeiten der Hochschulen. Des Weiteren sollen die Studierenden- und Fachschaftsräte zum Thema Inklusion und Diversität sensibilisiert werden wie auch Mitarbeitenden aus der Wissenschaft und der Verwaltung der Hochschulen, Behindertenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretung sowie Lehrende. Ihnen soll die Möglichkeit zu regelmäßigen Schulungen und Weiterbildung gegeben werden. Außerdem sollen Module und Angebote entwickelt werden, die sich mit Inklusion und Diversität auseinandersetzen und für die Sensibilisierung zur Verfügung stehen.

Die Stelle ist am Standort Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal angesiedelt. Dennoch ist zu betonen, dass die Inklusionskoordinatorin für alle Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt gleichermaßen zuständig ist.

Zum Projektende sollen im Rahmen einer Tagung die bis dahin gesammelten Ergebnisse präsentiert und mit den Vertreter*innen der Hochschulen diskutiert werden. Alle Erkenntnisse fließen in den Aktionsplan ein, welcher Anfang 2025 fertiggestellt werden soll.

Gefördert wird die Stelle von der Sozialagentur Sachsen-Anhalt.

Kontakt

Lara -Sophie Pohling, (sie/ihr)
E-Mail: lara.pohling@h2.de
Telefon: 0 39 31 - 21 87 48 89

Hochschule Magdeburg-Stendal
Standort Stendal
Osterburger Straße 25
Haus 3, Raum 1.17

Projektlaufzeit

12 Monate

Verantwortliche

Prof. Matthias Morfeld
Dr. Wiebke Bretschneider
Lara-Sophie Pohling

Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt (InBiST)

Projektbeschreibung

Inklusion bezieht sich nicht nur auf einzelne Lebensbereiche, sondern ist ein umfassendes Konzept. Auf internationaler Ebene war die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) ein Meilenstein für die Durchsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen. Aktuell bringt das neue Teilhaberecht umfassende Verbesserungen mit sich. Jede/r darf und soll mit dazugehören! Dies betrifft auch die Hochschullandschaft.

Inklusive Kindheitspädagogik als Querschnittsthema in der Lehre (InQTheL)

Projektbeschreibung

Im Februar 2018 startete an der Hochschule Magdeburg-Stendal ein Vorhaben zur inklusiven Kindheitspädagogik. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Anliegen des Forschungsvorhabens ist die Ausweitung und Implementierung inklusiver Bildungsprozesse in den früh- und kindheitspädagogischen Studiengängen zu fördern.

Die genauen Zielstellungen bestehen darin, zunächst die Bedarfe und Gelingensbedingungen einer inklusiven Praxis in den Kindertagesstätten Sachsen-Anhalts zu eruieren. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse werden Lehr-/Lernmaterialien entwickelt, die den kindheitspädagogischen Studiengängen bundesweit zu Verfügung gestellt werden. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur inklusiven Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte, welche diese Erkenntnisse wiederum in ihren pädagogischen Alltag einfließen lassen können.

Im Detail ergeben sich für das Projekt folgende Meilensteine:

  • Systematische Literaturanalyse - in Form eines systematischen Reviews soll der (internationale) Forschungsstand zur aktuellen Situation, zum Bedarf und zu den Gelingensbedingungen einer inklusiven Bildung in der Frühpädagogik strukturiert aufgearbeitet werden.
  • Bestandsaufnahme und Analyse - in diesem zweiten Schritt erfolgt eine Bestandsaufnahme sowie eine Analyse zur Umsetzung einer inklusiven Bildung in Einrichtungen der Frühpädagogik. Zur Ermittlung des Ist-Standes werden verschiedene quantitative und qualitative Forschungsmethoden angewandt, wobei ein besonderer Fokus auf dem Land Sachsen-Anhalt liegt.
  • Entwicklung von Best-Practice-Beispielen - diese Phase ist gekennzeichnet durch die Entwicklung und Darstellung von Idealbeispielen einer gelungenen inklusiven Praxis im frühpädagogischen Feld. Auf der Grundlage dieser Best-Practice-Beispiele entstehen Lehr-/Lernmaterialien, die neben einer Handreichung verschiedene medial aufbereitete Video- und Audiobeispiele beinhalten.
  • Formative Evaluation - in diesem letzten Projektabschnitt soll die Wirksamkeit der entwickelten Best-Practice-Beispiele sowie der Lehr-/Lernmaterialien überprüft und innerhalb des Studiengangs Leitung von Kindertageseinrichtungen - Kindheitspädagogik der Hochschule Magdeburg-Stendal erprobt werden. Ausgehend von den gewonnen Erkenntnissen werden die entwickelten Materialien bundesweit an verschiedenen Hochschulen implementiert. --> mehr erfahren

Projektmitarbeiter_innen:
Prof. Dr. Matthias Morfeld, Prof. Dr. Annette Schmitt, Prof. Dr. Jörn Borke, Dr. Elena Sterdt, Eric Simon,Anja Stolakis, Sven Hohmann

Kontaktadresse: inqthel@ahw.h2.de

Inklusive Küche 4.0 (IKKE)

Projektbeschreibung

Seit der UN-Behindertenrechtskonvention liegt der Fokus der Inklusion in der von vornherein festgelegten und uneingeschränkten Teilnahme aller Menschen an allen Aktivitäten des Lebens. Niemand darf aufgrund einer Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem und vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden. Aufgabe des Bildungssystems ist dahingehend durch Bereitstellen von Mitteln und Methoden alle Lernende zu unterstützen und zu fördern, auch wenn dadurch eine Anpassung des Systems nötig ist.

Kernziel des Projektes "IKKE - Bildungs- und Barrierefreiheit durch Digitalisierungsinstrumente in der beruflichen Ausbildung" ist die Entwicklung und Beforschung einer innovativen, digitalen Lehr- und Lern-Umgebung für die berufliche Bildung. Durch funktionsfähige, modularisierte digitale Lehr- und Lern-Werkzeuge basierend auf dem Berufsbild Koch/Köchin sollen junge Menschen mit und ohne Behinderung oder Beeinträchtigung in der Lage sein, selbstbestimmt und -kontrolliert gemeinsam an allen Orten der beruflichen Bildung flexibel, orts- und zeitunabhängig systematisiert miteinander und voneinander zu lernen.

Mit Hilfe der Verbundpartner werden drei wichtige Zielgruppen in das inklusive und digitale Projekt miteinbezogen: Auszubildende Koch/ Köchin, Auszubildende Fachpraktiker/in Küche und Menschen mit Behinderung aus der Behindertenwerkstatt und aus dem Berufsbildungsbereich. Durch Sensibilisierung und Unterstützung der Unternehmen im Umgang mit der Zielgruppe der Menschen mit Behinderung wird der Ausbau der Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten und ein Lösungsansatz für die Problematik des Arbeits- bzw. Fachkräftemangels geschaffen. Es werden barrierefreie und gemeinsame Lernorte entstehen. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz im gesellschaftlichen Gesamtbild sowie die fachlichen und persönlichen Kompetenzen der Zielgruppen werden gefördert. Alle Beteiligten werden von dem inklusiven und digitalen Unterricht profitieren. Das Ergebnis in Form eines nachhaltigen, digitalen Instrumentes soll auf andere Settings und Berufsbilder adaptiert werden. Es findet eine methodisch fundierte Dokumentation der Gelingensbedingungen zur Einführung und Integration digitaler Werkzeuge zur Unterstützung der inklusiven Berufsausbildung statt. Alle Ergebnisse des Verbundprojektes werden zur Verfügung gestellt, um ihre Anwendung in der Region und überregional zu verbreiten.

Das dreijährige Projekt ist im August 2018 gestartet und findet als Kooperation zwischen den Verbundpartnern BBZ Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH, Oberstufenzentrum des Landkreises Prignitz, Lebenshilfe Prignitz e.V. und der Hochschule Magdeburg-Stendal statt. An der Hochschule sind die beiden Fachbereiche Angewandte Humanwissenschaften und Wirtschaft an dem Projekt beteiligt und übernehmen die Konzeption, Erprobung, Umsetzung und Evaluation der inklusiven, digitalen Lernunterstützung.

Projektmitarbeiter_innen

Prof. Dr. Michael Herzog, E-Mail: michael.herzog(at)h2.de

Prof. Dr. Matthias Morfeld, E-Mail: matthias.morfeld(at)h2.de

Victoria Batz (M. A.), E-Mail: victoria.batz(at)h2.de

Inga Lipowski (M. Sc.), E-Mail: inga.lipowski(at)h2.de

Kooperationspartner

  • BBZ Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH (Industriestraße 1, 19322 Wittenberge)
  • Lebenshilfe Prignitz e.V. (Hirtenweg 8, 19322 Wittenberge)
  • Oberstufenzentrum Prignitz (Bad Wilsnacker Str. 48, 19322 Wittenberge)
  • Landkreis Prignitz (Berliner Str. 49, 19348 Perleberg)

Projektzeitraum

01.08.2018 - 31.07.2021

Förderung

Dieses Vorhaben (FKZ 01PE18007C) wird im Rahmen des Programmes "Digitale Medien in der beruflichen Bildung" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert.

Link zur IKKE-Homepage

https://inklusive-kueche.de/

Psychologie mit dem Schwerpunkt Rehabilitation

wi(e)der-sprechen – Stendal 1989/90

"wi(e)der-sprechen - Stendal 1989/90 (2023-2024, Förderung: BMBF)

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"qualitativ_diskursiv digital" (q_d2)

"qualitativ_diskursiv digital" (q_d2) im Rahmen des hochschulweiten Verbundprojekts "h2de" - 2021-2024;

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

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Erfahrungswissen Psychoonkologie

Projektbeschreibung

Willkommen, für alle, die sich für Psychoonkologie interessieren, gibt es hier Interessantes zu finden. Besonders diejenigen, die in diesem Bereich anfangen zu arbeiten oder auch die, die schon länger dabei sind, können damit rechnen, eine Fülle von Anregungen zu bekommen. Es handelt sich hier um thematisch geordnete Zusammenschnitte von Interviews, die mit renommierten Expertinnen und Experten des Faches geführt wurden. Die 10 Frauen und Männer, die die Geschichte der Psychoonkologie in Deutschland z.T. maßgeblich mitprägen oder geprägt haben, erzählen aus dem professionellen "Nähkästchen" und geben Einblicke in ein ebenso schwieriges wie lohnenswertes Feld psychosozialer Arbeit. Lassen Sie sich inspirieren!

https://projekte.hs-magdeburg.de/ahw/psychoonkologie/index.htm

 

Projektleitung

Prof. Dr. Matthias Gründel Tel.: (03931) 2187 48 58 E-Mail: matthias.gruendel(at)h2.de

Musikvideos, Szenemedien und Social Media - zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop

Projektbeschreibung

"Musikvideos, Szenemedien und Social Media - zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop" (2018-2021; Förderung: DFG-Deutsche Forschungsgemeinschaft) --> mehr lesen

Förderung

DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft

Dauer/Laufzeit

01.10.2018 - 30.09.2021

Projektleitung

Prof. Dr. Günter Mey Tel.: (03931) 2187 38 20 E-Mail: guenter.mey(at)h2.de

Projektmitarbeiter

Dr. Marc Dietrich E-Mail: marc.dietrich(at)h2.de

"Kunst in der Altmark"

Projektbeschreibung

"Kunst in der Altmark" (2018-2020; Förderkreis der Hochschule Magdeburg-Stendal, Kommission für Studium und Lehre der Hochschule Magdeburg-Stendal) --> mehr lesen

Projektleitung

Prof. Dr. Günter Mey

Projektgruppe (Pilotphase)

Robin Ebbrecht, Josephine Haeseler, Nora Haude, Ines Hnatek, Tarek-Markus Hönscher, Julian Oppermann, Diana Ort, Sinnead Ullerich, Mathias Reuss

Förderung

Kommission für Studium und Lehre der Hochschule Magdeburg-Stendal, Förderkreis des Standortes Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal

Das Bedarfsermittlungskonzept

Projektbeschreibung

https://www.bar-frankfurt.de/bar-ev/b3-projekt/kurzbeschreibung/

Projektleitung

Dr. Michael Schubert, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e.V.
Prof. Dr. Matthias Morfeld (Angewandte Humanwissenschaften, Hochschuhe Magdeburg-Stendal)

Kooperation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e.V., Die Berufsbildungswerke, Hochschule Magdeburg-Stendal

Förderung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Ausstellung zur Jugendkultur in Stendal 1950 - 1990

Projektbeschreibung

Ausstellung "Jugendkultur in Stendal 1950-1990" (2017-2018; in Kooperation mit dem Altmärkischen Museum Stendal; Förderung: Förderkreis der Hochschule Magdeburg-Stendal und Kaschade-Stiftung).
--> mehr lesen

Projektleitung

Prof. Dr. Günter Mey (Angewandte Humanwissenschaften, Hochschuhe Magdeburg-Stendal)

Kooperation

Altmärkisches Museum Stendal, Schadewachten 48, 39576 Hansestadt Stendal

Studentische Mitarbeitende

Henrike Krause, Aileen Piechocki, Jana Shlyapina, Luisa Simon, Meike Studt

Förderung

Förderkreis für den Standort Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal e.V., das Institut für Qualitative Forschung/Internationale Akademie Berlin; Kaschade-Stiftung sowie Kommission für Studium und Lehre der Hochschule Magdeburg-Stendal und Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt

"Cultural Psychology and Qualitative Research"

Projektbeschreibung

Mit den Forschungsschwerpunkten Kulturpsychologie und qualitative Forschung sowie deren wechselseitigen Bezugnahmen befassen sich in der kontinuierlichen Forschungskooperation Prof. Dr. Jaan Valsiner (Niels Bohr Professor für Kulturpsychologie an der Aalborg University, DK) und Prof. Dr. Günter Mey.

mehr Informationen

abgeschlossenen Projekte

„Inszenierung von Jugend/lichkeit“

Das Projekt untersucht anhand von Fanzines (und anderen Artefakten: Platten-/CD-Cover, Songtexte, Fotos von Kleidung/Graffiti) die Konstruktionsmerkmale von Inszenierungen von "Jugend/lichkeit" in verschiedenen jugendkulturellen Kontexten.

mehr Informationen

Filmprojekt "Martha Muchow"

Anhand von Recherchen und auf der Basis von Interviews zeichnet der Film den Forschungsansatz von Martha Muchow nach, die bis zu ihrem Suizid im September 1933 am Hamburger Psychologischen Institut gearbeitet und Kinder im Arbeiterbezirk Barmbek an verschiedenen Orten beobachtet hat.

mehr Informationen

Jugendkultur in Stendal 1950 - 1990

Projektbeschreibung

Die Studie "Jugendkultur in Stendal 1950-1990" dient der Aufarbeitung lokaler jugendkultureller Geschichte und trägt in zweifacher Hinsicht zu einer Korrektur der Jugendkulturgeschichtsschreibung bei. Denn bislang ist die Jugendkulturforschung vornehmlich auf westdeutsche Entwicklungen ausgerichtet und beschränkt sich zudem überwiegend auf (groß-)städtische Milieus. --> mehr lesen

Projektleitung

Prof. Dr. Günter Mey (Angewandte Humanwissenschaften, Hochschuhe Magdeburg-Stendal)

Kooperation

Offener Kanal

Studentische Mitwirkende

Imke Ahlers, Ariane Böckh, Leonie Goebel-Künnecke, Viktoria Hahnefeld, Katharina Hummel, Anna-Maria Klaus, Henrike Krause, Annabell-Josefine Lewy, Karola Mühlberg, Aileen Piechocki, Linus Rupp, Marleen Schröer

Förderung

Förderkreis für den Standort Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal e.V. und Kaschade-Stiftung

(Be)Heimat(en) – Skulpturale Collagen

Projektbeschreibung

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Theater der Altmark (2013-2014)
An der Hochschule Magdeburg-Stendal wurden - in Absprache mit dem Theater der Altmark (TdA) mit Blick auf das Thema der Spielzeit 2013/14 - in einem Forschungsprojekt (Leitung: Günter Mey) unter Beteiligung von Studierenden Interviews zum Thema "Heimat" geführt. Im Zentrum stehen Fragen nach emotionalen Verbundenheiten zu Orten/Menschen/Ideen, soziale und lokale Besonderheiten für die individuelle Konstruktion von "Heimat" und letztlich wie sich "Beheimatung" als kontinuierliche Herstellung von Biografie unter einer identitären Perspektive beschreiben lässt. Diese Daten werden derzeit mit dem TdA aufbereitet und in einer Ausstellung (Juli 2014) präsentiert. --> mehr

Förderung

Förderkreis für den Standort Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal e.V.

Dauer/Laufzeit

01.10.2013 - 30.07.2014

Projektleitung

Prof Dr. Günter Mey
Tel.: (03931) 2187 38 20
E-Mail: guenter.mey(at)h2.de

David Lenard
Oberspielleiter, Theater der Altmark

„Stendaler Kneipen-Szene(n)“

Projektbeschreibung

Im Sommersemester 2016 startete eine ethnografische Studie, bei der Stendaler Lokale (Bars, Kneipen) besucht wurden. Als teilnehmende Beobachtende wurde damit begonnen, dort stattfindende "Szenen" zu protokollieren (offene Beobachtung). Im Zuge der weiteren Arbeiten wurden auch erste ethnografische Gespräche mit Akteuren geführt (insbesondere BesitzerInnen, BarkeeperInnen, z.T. Besuchende etc.), um Informationen zur Geschichte der Lokale und zu Besonderheiten zu erhalten.--> mehr lesen

Projektleitung

Prof. Dr. Günter Mey (Angewandte Humanwissenschaften, Hochschuhe Magdeburg-Stendal)

Beteiligte Studierende des Projektes:

Jennifer Bäck, Merle Hannah Bednarczyk, Sarah Bührle, Katharina Bulmahn, Fiona Dewender, Philine Dietrich, Caroline Eilert, Annemarie Euhus, Jana Elisa Guder, Christin Hennig, Mareike Hollemann, Mona Luise Kimmel, Sophie Kleinau, Isabella Lang, Mandy Manhold, Talah Naeem, Jana Ottensmeier, Hanna Soder, Theresa Tappe, Marvin Theilig, Leila Wölfel, Isabelle Wüstefeld, Anke Zipprich

Förderung:

Förderkreis für den Standort Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal e.V.

„Angst(frei)“ – Eine Ausstellung in den ehemaligen JVA-Zellen und im öffentlichen Stadtraum

Projektbeschreibung

Auf der Basis von Interviews wurde eine Ausstellung zum Thema Angst umgesetzt, die im Rahmen des "Angst(frei)"-Festivals in der ehemaligen JVA und als Freiluftausstellung im Stendaler Stadtraum präsentiert wurde. --> mehr

Kooperationspartner

Theater der Altmark

Dauer/Laufzeit

01.04.2011 - 30.09.2011

Projektleitung

Prof Dr. Günter Mey
Tel.: (03931) 2187 38 20
E-Mail: guenter.mey(at)h2.de

 

 

Kita

Kita und Schule im Dialog

Projektbeschreibung

Das Projekt "Kita und Schule im Dialog – mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten" wird durch die Deutsche Telekom Stiftung vom Februar 2010 bis Januar 2013 gefördert. Die Hochschule Magdeburg-Stendal übernimmt unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Schmitt und Prof. Dr. Günter Mey und unter Mitarbeit von Manuela Kraft, Anja Schwentesius und Steffi Wolf die wissenschaftliche Begleitung.

Das Ziel des Projektes ist es, die Kooperation zwischen Kindertagesstätten und einer Grundschule durch gemeinsames fachlich-themenbezogenes Arbeiten zu stärken. Dabei steht die Entwicklung eines gemeinsamen und anschlussfähigen Bildungskonzeptes im Mittelpunkt. Der thematische Schwerpunkt liegt auf den Bildungsbereichen Mathematik und Naturwissenschaften. Als Akteure im Feld fungieren ein Netzwerk aus vier Kitas und einer Grundschule in NRW sowie eine Moderatorin, die den gemeinsamen Dialog begleitet und unterstützt.

Inhaltlicher Ausgangspunkt der gemeinsamen Arbeit ist eine Veranstaltungsreihe, an der Erzieherinnen und GrundschullehrerInnen gemeinsam teilnehmen. Die Reihe gliedert sich in gemeinsame Fortbildungen, in denen den Pädagoginnen fachliche Inputs dargeboten werden und gemeinsame Arbeitstreffen, auf welchen die Erzieherinnen und Lehrerinnen auf Grundlage der Fortbildungen gemeinsam Praxis planen, durchführen und reflektieren. Die fachlichen Inhalte stammen aus den bereits bestehenden Projekten "Natur-Wissenschaffen", "PIK AS" und "Prima(r)forscher".

Das Drittmittelprojekt wird gefördert durch die Deutsche Telekom Stiftung.

Dauer/ Laufzeit
Februar 2011 bis Januar 2013

Projektleitung

Prof. Dr. Annette Schmitt
Tel.: (03931) 2187 48 23
E-Mail: annette.schmitt(at)h2.de

Prof Dr. Günter Mey
Tel.: (03931) 2187 38 20
E-Mail: guenter.mey(at)h2.de

Projekt E-Mail: ksd(at)ahw.h2.de

Projektmitarbeitende

Anja Schwentesius und Steffi Wolf
Tel.: (03931) 2187 48 14
E-Mail: anja.schwentesius(at)h2.de
E-Mail: steffi.wolf(at)guest.h2.de

Bundesmodellprojekt "Kita sucht Mann"

Projektbeschreibung

An erster Stelle steht der Aufbau eines Kooperationsnetzwerkes, das zielgerichtet auf die nachhaltige Erhöhung des Männeranteils hin arbeitet, da es hier an tragfähigen Strukturen fehlt. Dazu finden Diversity-Veranstaltungen in den Kitas statt, um die eigene Arbeit und Rollenbilder zu reflektieren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas, Lehrkräfte in den (Berufs-)Schulen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsberatung für eine gendergerechte Arbeitsweise zu sensibilisieren. Dies findet in Form von Fortbildungs- und Supervisionsveranstaltungen und Fachtagungen statt. Gleichzeitig bedarf es einer Sensibilisierung von Eltern.

Weiterhin wird gemeinsam mit Kitas, der Hochschule, Trägern und Agentur für Arbeit die vorliegende Berufsbeschreibung für Erzieherinnen und Erzieher und der Ausbildungsrahmen unter Gendergesichtspunkten überarbeitet. Ziel ist es, eine imagesteigernde Präsentation des Erzieherberufes auf Ausbildungsmessen zu realisieren. Parallel dazu werden Ideen für einen möglichst frühzeitigen Kontakt von Jungen in Kitas umgesetzt, so z.B.:

  • Betreuung von Arbeitsgemeinschaften
  • Aufbau zielgerichteter Kooperation zwischen (Sekundar-)Schule und Berufsschule
  • Veranstaltungen in den Schulen durch Praktikerinnen und Praktiker
  • regelmäßige Praxisstunden in den Kitas.

So bietet sich die Möglichkeit Anforderungen an die Arbeit im Elementarbereich praxisnah zu vermitteln und auf die Bedeutung von Männern für die Kitas aufmerksam zu machen. Zudem werden gemeinsam mit Trägern, Berufsschule und Hochschule Wege für eine Umschulung bzw. berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin erarbeitet. Der Arbeit mit Vätern kommt ein wichtiger Stellenwert zu. In Fortbildungen werden Kita-Mitarbeitende unter fachkundiger Anleitung über Grundlagen und Bedeutung der Einbindung von Vätern diskutieren und sich auf die Suche nach kreativen Ideen zur Väterarbeit begeben.

Alle Jungen und Männer im Praktikum, Freiwilligendienst, in der Erzieherausbildung bzw. beim Studium oder bereits in Kitas tätig, haben in Form eines Stammtisches die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen. Der männliche Koordinator des Projektes nimmt an diesen Treffen teil und kann so praxisnah Stolpersteine bzw. gute Erfahrungen aufnehmen und in die Weiterentwicklung der Strategie einfließen lassen.

Förderung ESF-Mittel
Budget: 376.000€

Dauer des Projektes/ Laufzeit
Januar 2011 – Dezember 2013

Projektteilnahmebedingungen
studiengangsspezifisch KiWi

Projektleitung

Susanne Borkowski
KinderStärken e.V.
Tel.: (03931) 2187 48 78
E-Mail: subo(at)kinderstaerken-ev.de

Projektmitarbeitende

Denise Mikoleit und Benjamin Ollendorf
KinderStärken e.V.
Tel.: (03931) 2187 48 72
E-Mail: mikoleit(at)kinderstaerken-ev.de
E-Mail: ollendorf(at)kinderstaerken-ev.de

Kooperationspartner

Hansestadt Stendal
www.stendal.de

Kiwi

Heimat_Land_Jugendkultur

Projektbeschreibung

"Heimat_Land_Jugendkultur " (2019-2020; in Kooperation mit KinderStärken e.V.; Förderung: Respekt!-Stiftung/Zeit-Stiftung) --> mehr lesen

Förderung

Respekt! Die Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung / Zeit-Stiftung

Dauer/Laufzeit

01.2.2019 - 31.1.2020

Projektleitung

Prof. Dr. Günter Mey
Tel.: (03931) 2187 38 20
E-Mail: guenter.mey(at)h2.de

Kooperationspartner

KinderStärken e.V.: Dr. Susanne Borkowski, Benjamin Ollendorf

Testothek

Die Testothek ist eine Präsenz- und Ausleihstelle für die sach- und fachgerechte Auswahl, Anwendung, Auswertung und wissenschaftliche Neu- sowie Weiterentwicklung von psychologisch-diagnostischen Testverfahren. Sie ist dem Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften am Standort Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal angegliedert und wird von Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke geleitet.

Das Inventarverzeichnis der Testothek umfasst aktuell über 700 verschiedene Erstexemplare und einen Gesamtbestand von annähernd 1.500 Verfahren.

Es werden folgende Leistungen angeboten:

  • Bereitstellung von psychodiagnostischen Testverfahren
  • Präsenzbenutzung und Ausleihe von Testotheksgut
  • Auskunftserteilung über psychologisch-diagnostische Verfahren und Benutzerschulung
  • Geschäftsverkehr und Führen von Kundenkarteien

Die Testothek ist als Fachbibliothek organisatorisch an die Bibliothek angegliedert, d.h. die Ausleihe und Rückgabe wird über das Opac-System der Bibliothek abgewickelt. Die Vor-Ort-Ausleihe der rechtlich besonders geschützten Testverfahren ist weiterhin nur Studierenden und Alumnis des Fachs Rehabilitationspsychologie möglich. Auch in absehbarer Zeit ist keine Fernleihe in Planung.

Formblatt zur Nutzung der Testothek für externe Studierende
Informationen zum Testotheksausweis

Kontakt

Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

Tel.: (03931) 2187 48 74
E-Mail: testothek(at)stendal.h2.de

Besucheradresse: Osterburger Str. 25, Haus 1

Öffnungszeiten im WS 2024/25 

  • (in vorlesungsfreien Zeit geschlossen)
  • 16.10.24 | 23.10.24 | 30.10.24
  • 06.11.24 |13.11.24 | 20.11.24 | 27.11.24
  • 04.12.24 | 11.12.24 | 18.12.24
  • 08.01.25 | 15.01.25 | 22.01.25 | 29.01.25

Die Testothek schliesst am 01.02.24 und öffnet am 10.04.24

Ausleihe ausserhalb der Öffnungszeiten

Wenn Sie einen Testo-Ausweis besitzen, dann können sie per Email (testothek@stendal.h2.de) einen Test bestellen, der an der Ausleihe der Bibo für Sie bereitgelegt wird. Achten Sie auf die Öffnungszeiten.


 

 

 

 

 

 

Besondere Ausleihbedingungen aufgrund von COVID-19:

  • Die gewünschten Testverfahren werden in der Testothek persönlich abgeholt und immer am Tresen der Bibliothek ausgeliehen und zurückgegeben. Für die Ausleihe sind der Testotheksausweis sowie der Bibliotheksausweis und das Bibliothekspasswort notwendig.
  • Der Testotheksausweis kann innerhalb unserer Öffnungszeiten ausgestellt werden. Ein im Wintersemester 20/21 ausgestellter Testotheksausweis gilt bis zum Ende des Sommersemesters 2021 und muss danach neu beantragt werden.
  • Für die Ausstellung des Testotheksausweises muss die aktuelle Immatrikulationsbescheinigung sowie ein Lichtbildausweis vorgezeigt werden.
  • Bitte recherchieren Sie vorab, welche Testverfahren Sie konkret benötigen und ob diese in der Testothek verfügbar sind. Nutzen Sie hierfür bitte folgende Seiten: www.testzentrale.de sowie den online Bibliothekskatalog unserer Hochschule.
  • Achten Sie bei der Rückgabe von Testverfahren auf die Vollständigkeit.
  • Präsenzbestände können nicht ausgeliehen werden. Die Ausleihdauer beträgt eine Woche. Sie können die Testothek über testothek@stendal.h2.de sowie (03931) 2187 48 74 erreichen.

qualitativ_diskursiv

Anliegen und Ziele

"qualitativ_diskursiv" ist eine peer-to-peer-Forschungswerkstatt an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

"qualitativ_diskursiv" wurde 2017 im Rahmen eines Teilprojektes des vom BMBF geförderten Qualitätspakt-Lehre-2 initiiert und wird im Rahmen des BMBF-geförderten Projektverbundes h2d2 im q_d2-lab weiter entwickelt.

Die peer-to-peer-Forschungswerkstatt "qualitativ_diskursiv" dient als fachgebiet- und auch standortübergreifendes Fachforum zu einem kontinuierlichen Austausch über qualitative Methoden in Forschung und Lehre. "qualitativ_diskursiv" richtet sich explizit an qualitativ Lehrende aus allen Fachbereichen sowie Mitarbeitenden in Forschungsprojekten der Hochschule, bei denen qualitative Methoden angewandt werden.

Die peer-to-peer Forschungswerkstatt "qualitativ_diskursiv" zielt auf die Vernetzung von qualitativen Forschenden, der Erörterung von qualitativer Methodenanwendung und -entwicklung sowie damit verbunden die generelle Stärkung der qualitativen Forschung und ihrer Lehre. Dabei geht es insbesondere um:

  • inhaltliches Feedback, Intervision und Weiterbildungen von qualitativ Lehrenden und Forschenden (Methodologie, Didaktik, Infrastruktur, Literatur)
  • Entwicklung von Inhouse-Workshops zu verschiedenen Ansätzen der qualitativen Forschung
  • Reflexion von strukturellen und inhaltlichen Herausforderungen der Methodenlehre (Umgang mit eigenen Ansprüchen und realen Möglichkeiten sowie Vorgaben des Curriculums, studentischer [Nicht-]Teilnahme usw.)
  • kollegialer-Austausch über Lehrkonzeptionen Aufbau einer internen Arbeitsplattform zur (Online-)Lehre qualitativer Forschung moodle

Inhalte und Themenübersicht

Grundgedanke von "qualitativ_diskursiv" ist eine kollaborative Verständigung über methodische Fragen in der Anwendung und in der Vermittlung. Die Erörterungen zur Methodenlehre beziehen sich in "qualitativ_diskursiv" auf den Austausch über allgemeine Modul-/Veranstaltungskonzeptionen bzw. -entwicklungen sowie auf Fragen der Vermittlung einzelner methodischer Aspekte. Präsentation und Feedback fokussieren dabei auf die spezifischen Herausforderungen, die sich in der Lehre stellen: Hier werden einerseits strukturelle Rahmenbedingungen diskutiert, insbesondere die Modularisierung in Folge der Bologna-Reform, andererseits geht es um konkrete Fragen der Lehr-Konzeption (z.B. Verhältnis Inhalt~Methode, Vermittlung von Grundbegriffen), aber auch um Feedback, Betreuungsumfang und unterschiedliche Studiertypen. Zudem wird sich mit weiterführenden Fragen der Methodenlehre auseinandergesetzt, wie dem adäquaten Verhältnis von Methodologie~Methoden oder Fragen von qualitativer Forschung als Schlüsselqualifikation und damit ihrer Relevanz zu Berufsfeldorientierung.

Der Austausch über laufende und geplante Projekte beinhaltet die gemeinsame Analyse von Daten sowie den Austausch über Projektanträge oder Beiträge für Buchpublikationen oder Zeitschriften. Darüber hinaus werden je nach Bedarf und Wunsch spezielle methodologische Aspekte (Forschungsplanung, Forschungsethik etc.) diskutiert.

Themenübersicht

Laufende und geplante Forschungsprojekte einzelner Mitglieder werden - zum Teil wiederkehrend - im Rahmen der Arbeitstreffen von "qualitativ_diskursiv" vorgestellt, Datenmaterial gemeinsam interpretiert und diskutiert, so etwa:

  • Erzählte Lebenswelten von Jugendlichen (Dreke / Stecklum)
  • Inklusive Kindheitspädagogik als Querschnittsthema in der Pädagogik (Stolakis /Simon / Hohmann)
  • Migrationsbedingte Diversität in der ost- und westdeutschen Schulbuchsozialisation (Hungerland / Kaya / Auma).
  • Musikvideos, Szenemedien und Social Media - zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop (Dietrich / Mey)
  • Rechtspopulismus in Sachsen-Anhalt (Reimer-Gordinskaya / Zander)
  • Soziale Welten von Jugendlichen in der Institution Schule (Dreke / Stecklum)

In Workshops werden Konzepte und Ansätze qualitativer Forschung vorgestellt und diskutiert, u.a.

  • Grounded-Theory-Methodologie (Mey)
  • Dokumentarische Methode (Kanter)
  • Visuelle Methoden der Still- und Bewegtbildanalyse (u.a. neben frei gewählten Materialien wie Darstellungen von Lehr-Lernsituationen an der Hochschule, dem Instagram-Account einer Influencerin auch an Daten aus den Projekten "Kinderzeichnungen von Krieg und Flucht" (Dreke / Kanter) sowie "Musikvideos, Szenemedien und Social Media" (Dietrich / Mey).

Fragen zur Lehre qualitativer Forschung werden kontinuierlich bei den Arbeitstreffen und zusätzlich in Workshops zu "Herausforderungen qualitative Forschungsmethoden zu lehren/lernen: Beispiele und Erfahrungen" ganztägig behandelt, u.a.:

  • Qualitative Forschung: integrierte Angebote (Mey)
  • Das Forschungsdesign entwickeln und erproben (Stecklum / Simon)
  • Entwicklung von Interviewleitfäden (Hajji)
  • Forschen ist wie Schwimmen - Man muss ins Wasser, um es zu lernen ... Das Konzept der Angewandten Forschungsübungen (Hungerland)
  • Qualitative Forschung in einer Modulsequenz im BA-Studiengang Gebärdensprachdolmetschen (Heßmann/Köchy)
  • Methodeneinführung im KiWi-Master - Anspruch und Realität (Reimer-Gordinskaya)
  • Austausch zum "Einstieg" in die Lehre von qualitative Forschung sowie über Lehrbücher sowie Lehrbeispiele.

Publikationen aus dem Projektzusammenhang von "qualitativ_diskursiv"

  • Mey, Günter; Reimer-Gordinskaya, Katrin; Kalkstein, Fiona; Zander, Michael & Dietrich, Marc (2021). Grounded-Theory-Methodologie und Kritische Psychologie – Eine Diskussion. Forum Kritische Psychologie – Neue Folge, 3, 113-131.
  • Kalkstein, Fiona & Mey, Günter (2021). Methoden im Zentrum! Methoden ins Zentrum? Potenziale und Grenzen universitärer Methodenzentren für die Erweiterung der qualitativen Methodenausbildung. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 22(2), Art 26. http://dx.doi.org/10.17169/fqs-22.2.3736.
  • Mey, Günter (2021). Qualitative Forschung findet immer in Gruppen statt. Das ist nicht einfach, aber produktiv – Reflexionen zur "Projektwerkstatt qualitatives Arbeiten". In Heike Ohlbrecht, Carsten Detka & Sandra Tiefel (Hrsg.), Anselm Strauss – Werk, Aktualität und Potentiale. Mehr als nur Grounded Theory (S.125-144). Opladen: Barbara Budrich.
  • Kanter, Heike & Mey, Günter [mit Kurzbeiträgen von Claudia Dreke, Rahim Hajji, Sandra Köchy/Jens Heßmann, Arnd Hofmeister, Beatrice Hungerland, Heike Stecklum] (2021). Herausforderungen, qualitative Forschungsmethoden zu lehren/lernen. Ansprüche, Spezifika und Lösungswege zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften. In Alexa Maria Kunz, Günter Mey, Jürgen Raab & Felix Albrecht (Hrsg.), Qualitativ Forschen als Schlüsselqualifikation. Prämissen – Praktiken – Perspektiven (S.26-51). Weinheim: Beltz Juventa.
  • Fuhrmann, Laura; Mey, Günter; Stamann, Christoph & Janssen, Markus (2021). Forschungswerkstätten als Orte des Schlüsselkompetenzerwerbs. In Alexa Maria Kunz, Günter Mey, Jürgen Raab & Felix Albrecht (Hrsg.), Qualitativ Forschen als Schlüsselqualifikation. Prämissen – Praktiken – Perspektiven (S.175-200). Weinheim: Beltz Juventa.Mey, Günter (2018, November). Qualitative Forschung lehren & lernen: Integrierte Angebote". Webinar-Reihe: Lehrimpulse aus den Verbundhochschulen in Sachsen-Anhalt, 3.12.2018 [Video]

Beteiligte Personen am Arbeitskreis "qualitativ_diskursiv"

Die fachgebietsübergreifende Forschungswerkstatt - lokalisiert am Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften (Standort Stendal) - trifft sich zwei- bis viermal im Semester. Darüber hinaus finden einmal pro Semester standortübergreifende Vernetzungstreffen statt. Beteiligt sind derzeit die Studiengänge Angewandte Kindheitswissenschaften, Gebärdensprachdolmetschen, Gesundheitsförderung, Journalismus und Rehabilitationspsychologie. Der Arbeitskreis "qualitativ_diskursiv" beteiligt sich mit offenen Workshops am "Tag für Studium & Lehre" und hat zudem die Reihe "qualitativ_diskursiv goes public" initiiert, in der öffentliche Vorträge mit geladenen Expert*innen ausgerichtet werden.

Leitung
Prof. Dr. habil. Günter Mey  (AHW; Professur Entwicklungspsychologie) mey@qualitative-forschung.de, guenter.mey@h2.de

Koordination
Christoph Stamann christoph.stamann@h2.de (01.09.2021-31.07.2024)

Fiona Kalkstein, Dipl.-Psych. (01.01.2020 - 31.03.2021)
Dr. Heike Kanter; MA Soziologie/Kunstgeschichte (01.12.2016 - 31.12.2019)

Kontakt: 

Kontinuierlich Mitwirkende

  • Prof. Dr. Claudia Dreke (AHW, Professur Sozialpädagogik und Soziologische Grundlagen)
  • Jannis Hermann (AHW, Projekt h2d2)
  • Peter Kann (AHW, Projekt ZAKKI)
  • Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya (AHW, Professur Kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation)
  • Dr. Sevasti Trubeta (AHW, Vertretungsprofessur Kindheit und Differenz/Diversity Studies)
  • Dr. Michael Zander (AHW, Vertretungsprofessur System der Rehabilitation)

Assoziierte 

  • Prof. Dr. Susanne Borkowski (AHW, Professur Kindliche Entwicklung und Gesundheit)
  • Prof. Dr. Rahim Hajji (SGM, Professur Gesundheits- und Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Forschungsmethoden)
  • Prof. Dr. Elke Grittmann (SGM, Professur Medien und Gesellschaft)
  • Prof. Dr. Matthias Haase (IWID, Professur Mensch - Technik - Interaktion)
  • Prof. Dr. Beatrice Hungerland (AHW, Professur Soziologie der Kindheit)
  • Prof. Dr. Ralf Lottmann (SGM, Vertretungsprofessor für Gesundheitspolitik)
  • Prof. Dr. Carolin Kollewe (SGM, Professur Sozialwissenschaftliche Technikforschung)
  • Dr. Anja Schwentesius (AHW, Geschäftsführung des Kompetenzzentrums frühe Bildung)
  • Veronika Weiß (extern, ehemals: Wirtschaft, Forschungsgruppe SPiRIT)

Ehemalige Mitwirkende

  • Dr. Marc Dietrich (extern, ehemals AHW, Postdoc. DFG-Projekt: "Musikvideos, Szenemedien und Social Media - zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop")
  • Prof. Dr. Jens Heßmann (SGM, Professur Gebärdensprachdolmetschen mit dem Schwerpunkt DGS)
  • Dr. Arnd Hofmeister (AHW, Vertretungsprofessur Kindliche Entwicklung und Gesundheit)
  • Carolin Lucke (AHW)
  • Sandra Köchy (SGM, Gebärdensprachdolmetschen)
  • Dr. Asiye Kaya (AHW, Vertretungsprofessur Kindheit und Differenz/Diversity Studies)
  • Prof. Dr. Nadine Pieck (SGM, Professur Gesundheitsförderung und Prävention in Betrieben)
  • Dr. Heike Stecklum (AHW, Lehrbeauftragte Angewandte Kindheitswissenschaften)
  • Dr. Heidi Süß (AHW, DFG-Projekt: "Musikvideos, Szenemedien und Social Media - zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop")

Interne Gäste

  • Klaas Brandt (SGM, Projekt h2d2)
  • Prof. Dr. Josefine Heusinger (SGM, Professur Grundlagen und Handlungstheorien Sozialer Arbeit)
  • Gunnar Voß (SGM, Projekt h2d2)
  • Dr. Christiane Zehrer (SGM, Fachkommunikation Englisch/Französisch)

 

Externe Gäste/Vortragende im Rahmen von "qualitativ_diskursiv goes public"

  • Prof. Dr. Amalia Barboza (Kunstuniversität Linz): Brasilien am Main. Gekreuzte Wege/encrucilhadas - performative Forschungsreisen auf den Spuren der anderen (Vortrag und Diskussion, 6.12.2019)
  • Dr. Nora F. Hoffmann (FernUniversität Hagen, Allgemeine Bildungswissenschaft): "Doing Heimat" - Zur Konstitution von Raum an einem Ort - Foto-Interviews mit Menschen mit nationalen und transnationalen Migrationserfahrungen (Vortrag und Materialdiskussion, 8.5.2019)
  • Raimund Harloff (TU Dresden): Konstruktion unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in der Sozialen Arbeit (Vortrag und Materialdiskussion, 6.2.20219)

Kontakt

Dekanatssekretariat
Heike Müller

Tel.: (03931) 2187 48 11
E-Mail: dekanat.ahw(at)h2.de

Kompetenzzentrum Frühe Bildung

Das KFB unterstützt mit Forschung, Beratung und Fortbildung die Kompetenz der Fachkräfte, eine bedarfsgerechte, wirtschaftliche Versorgungsstruktur sowie das Wissen in Medien, Facheinrichtungen und Gesellschaft über wirkungsvolle Vorgehensweisen, Nutzen und Rentabilität Früher Bildung.

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Projekte

Studentische Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Studiums. Die Studierenden lernen und erfahren in der angewandten Projektarbeit auf den verschiedensten Gebieten ihres Studiums unter wissenschaftlichen Leitung das vermittelte Wissen anzuwenden.

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